Mentale Gesundheit: Ein Spiegel der inneren Stärke
Mentale Gesundheit ist essentiell, um ein erfüllteres Leben zum führen. Gender-Medizin und Epigenetik spielen dabei eine wichtige Rolle. Es gibt unumstößliche Fakten, die wir verstehen und akzeptieren müssen, um auf dieser Basis klügere Entscheidungen für unser Wohlbefinden zu treffen. Experte Gerhard J. Mandalka, Gründer eines Beratungsunternehmens für Body & Mind sowie eines Gesundheitszentrums erklärt, was zu tun ist.
Wenn wir über mentale Gesundheit und deren Lösungen sprechen, müssen wir die eigenen, einzigartigen Merkmale berücksichtigen, die Frauen und Männer unterscheiden. Jede Emotion löst durch die Aktivierung entsprechender Hormone körperliche Reaktionen aus. Die Summe dieser Emotionen verändert unsere Epigenetik und damit unsere Widerstandskraft.
Nur weil uns unser Körper mit einer Dopamin-Ausschüttung belohnt, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass es gut für uns ist. Umgekehrt signalisieren Schmerzen lediglich Veränderungen in unserem Körper, die auch bei der Beseitigung von Dysbalancen auftreten können. Wir können unserer Wahrnehmung nicht immer trauen!
Das Ektoderm und die mentale Gesundheit
Unsere Nerven, Haut, Gehirn, Sinnesorgane und das Nebennierenmark stammen aus dem Ektoderm, einer der drei grundlegenden Zellgruppen in unserem Körper. Eine Lösung für mentale Gesundheit sollte daher alle Bereiche des Ektoderms ansprechen, da dieser Bereich für die Aufnahme und Verarbeitung von Signalen in uns verantwortlich ist.
Die Definition der WHO für mentale Gesundheit lautet: „Ein Zustand des Wohlbefindens, in dem eine Person ihre Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv arbeiten und einen Beitrag zu ihrer Gemeinschaft leisten kann. “ Diese Definition umfasst vier wesentliche Bereiche:
Wohlbefinden
Persönliche Leistungsfähigkeit
Bewältigung normaler Lebensbelastungen
Beitrag zur Gemeinschaft
Stress – der unsichtbare Feind
Wenn wir über mentale Gesundheit sprechen, müssen wir auch über Stress sprechen. Stress ist keine bloße Beschreibung, sondern meist eine negative Bewertung einer Situation und daher ungeeignet, positive Veränderungen anzustoßen. Das Wort Stress sollte immer durch konkrete Beschreibungen beleuchtet werden, damit wir erkennen können, worauf wir mit Stress reagieren.
Nicht die Situationen selbst, sondern unsere Bewertung dieser Situationen verursacht Stress!
Wenn wir häufig gestresst sind, bewegen wir uns in einem Umfeld, für das wir zu wenige Ressourcen oder zu wenig Sicherheit haben. Innere Sicherheit ist der Gegenspieler von Stress, und dafür brauchen wir ausreichend körperliche, kognitive und soziale Ressourcen in der jeweiligen Situation. Wenn wir uns sicher fühlen, haben wir Zeit, auf äußere Signale zu reagieren und benötigen nicht die sofortigen Aktivierungsketten von Stress.
Zwei wichtige Punkte:> Eustress kann nur Distress überlagern, nicht kompensieren.> Wohlbefinden ist mehr als nur Entspannung
Wohlbefinden ist mehr als zwei Entspannungsübungen am Feierabend, auch wenn wir gerade mit Achtsamkeitsübungen den Fokus auf bewusste Themen lenken lernen.… weiterlesen

C&C Autor aus Einbeck
Er ist Experte für Leistungsfähigkeit mit Wohlbefinden und Mindset-Transformation. Mandalka gründete das Berutungsunternehmen 4BAM und ein Gesundheitszentrum, das Körper und Geist in den Mittelpunkt stellt. Er verändert das Mindset der Mitarbeiter, indem er einen ehrlichen Umgang mit Gesundheit und Prävention fördert. Durch seine persönliche Reise nach einer Herzoperation und mit seiner Expertise inspiriert er Menschen, aktiv für ihre Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden einzutreten. Gerhard Mandalka hat mehrere Bücher geschrieben, ist Präventations- und Gesundheitspsychologe (M.Sc.), Wirtschaftspsychologe (B.A.) und hat in Bielefeld Wirtschaftsmathematik studiert.