Autor: Margit Rüdiger

CultureAndCream-Autorin aus München Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
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„Liquid Brow Lift“ macht den Blick wach

Mit dieser neuen, minimal-invasiven Methode auf Hyaluronseäurebasis lassen sich abgesunkene oder tiefliegende Augenbrauen anheben. Fast schmerzlos und ohne Risiko. Ein guter Grund für das Liquid Brow Lift: Gerade in Zeiten von Video-Calls und Zoom-Konferenzen rücken ein wacher Blick und eine offene Ausstrahlung plötzlich stärker in den Fokus. Ein gibt sogar schon einen speziellen Ausdruck dafür. „Zoom Face“ bezeichnet das eigene, in der Web-Kamera oft müde wirkende Gesicht. Neben Ursachen wie Stress, Schlafmangel oder Augenringen spielen dabei auch die Augenbrauen eine besondere Rolle. Drücken sie nach unten, wirkt man müde. Im richtigen Winkel und leicht nach oben geschwungen, „öffnen“ sie den Blick. Mit dem „Liquid Brow Lift“ lässt sich ganz ohne OP die Braue anheben und so auch die Augenform optisch nach oben ausrichten. Wie das funktioniert, erklärt Dr. Nicole David, Neurochirurgin der „Praxis Contour – Ästhetisch-Plastische Chirurgie“ in Frankfurt und Fulda Das Anheben der Augenbraue mit Fillern, auch „Liquid Brow Lift“ genannt, gilt als ein neuer Geheimtipp. Was verbirgt sich dahinter? Ein Brow Lift meint ganz allgemein ein Anheben der Augenbraue, um den Blick offener und wacher erscheinen zu lassen. Diese Behandlung führen wir durch, wenn zum Beispiel die Augenbraue als zu tief empfunden wird. Bisher war dafür entweder eine Operation notwendig oder etwa ein Faden-Lifting, bei dem feinste Fäden unter die Haut eingebracht werden. Jetzt haben wir eine neue, minimal-invasive Methode, um die Augenbraue anzuheben: Gesichtsfillern auf Hyaluronsäurebasis, die in dem Bereich der Augenbraue platziert werden. Daher wird dieses Treatment auch „Liquid Brow Lift“ genannt. Wie genau funktioniert die Behandlung? Durch den natürlichen Alterungsprozess werden im Gesicht Fett- und Muskelgewebe abgebaut, wodurch Brauen und Augenlider absinken und auch Schlupflider entstehen können. Einige Patienten haben auch natürlicherweise Augenbrauen, die als zu niedrig oder zu waagerecht empfunden werden. Mit einem Hyaluronsäurefiller wie zum Beispiel Juvéderm können wir ganz präzise an bestimmten Stellen Volumen erzeugen, indem wir an speziellen Punkten im Bereich der Augenbraue Fillertropfen platzieren, zum Beispiel an der Schläfe oder im Fettdepot der Augenbraue. Dabei wendet der Arzt eine besondere Injektionstechnik an. Durch die Platzierung des Fillers wird das Gewebe, also die Augenbrauen und die äußeren Augenwinkel, leicht angehoben. Auf diese Weise wirkt die Gesichtsform wie nach oben gerichtet, was einen frischen Ausdruck verleihen kann. Die Augenpartie ist jedoch ein hochsensibler Bereich, weswegen eine Behandlung der Augenbrauen nur von einem speziell geschulten und erfahrenen Facharzt durchgeführt werden sollte. Welche Wirkung kann das Treatment haben? Vor der Behandlung haben viele Patienten den Eindruck, ihr Gesicht wirkt müde oder erschlafft.… weiterlesen

Für Sie getestet: UV-Schutz „Face Fluid SPF50“ von Altruist

Ohne UV-Schutz geht nichts mehr. Neben dem Feuchtigkeitshaushalt ist in Bezug auf die Hautalterung die Sonneneinstrahlung ein wesentlicher Faktor für Falten und Hautprobleme. Das weiß inzwischen jedes Kind. Auch bei Sonnencremes gilt nicht, je edler das Design desto besser der Schutz. Bei der Stiftung Warentest sind im letzten Jahr wieder mal einige Edelmarken mit „mangelhaft“ bewertet worden, da sie den angegebenen Schutzfaktor unterschritten haben, nicht die versprochene Feuchtigkeit gespendet konnten oder – obwohl ausgewiesen – nicht wasserfest waren. Je nach Körpergröße braucht man allein für den Body zwischen 30 und 40 Milliliter Creme pro Tag. Eine 175 ml-Flasche reicht gerade mal fünf Tage. Blättert man dafür 30 Euro hin, sind das sechs Euro täglich. Und die Rechnung stimmt noch nicht mal, weil man ja untertags alle zwei Stunden nachcremen sollte! Dieser UV-Schutz: ein echter Altruist Deshalb habe ich mir eine neue Linie aus Großbritannien vorgenommen. Sie beweist, dass guter Sonnenschutz auf hohem Niveau nicht teuer sein muss. „Altruist“ fällt in jeder Hinsicht positiv aus dem Rahmen. Es ist ein dermatologischer Sonnenschutz mit einem hochwertigen, photostablen Breitspektrum-UV-Filter für UVA- und UVB-Strahlen, darunter den innovativen Tinosorb A2B, eine chemisch-mineralische Mischform. Er zieht gut in die Haut ein und weißelt nicht. Entwickelt wurde Altruist von dem englischen Dermatologen und Krebsforscher Dr. Andrew Birnie aus Canterbury, um einen Beitrag zur Hautkrebs-Prävention zu leisten. Der Name Altruist ist sein Programm. Es ist eine gemeinnützige Marke – 10 Cent jeder verkauften Flasche gehen an afrikanische Wohltätigkeitsorganisationen. Er hält die Produktionskosten niedrig, was sich in den Verkaufspreisen spürbar wird. Creme SPF 30/SPF50 und Fluid SPF 50 starten bei sechs Euro. Die 1-Liter-Flasche kostet 10 Euro bzw. 20 Euro. Hohe Qualität, niedriger Preis – geht als doch! „Face Fluid SPF50“ von Altruist 50 ml, 10 Euro… weiterlesen
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Das Reisen in den Zeiten von Covid

Der Titel fiel mir ein in Anlehnung an eines meiner Lieblingsbücher von Gabriel García Márquez („Die Liebe in den Zeiten der Cholera“). Als Journalistin war mein bisheriges Berufsleben geprägt von Reisen. Ich habe mehr Zeiten auf in- und ausländischen Flughäfen und in der Luft verbracht als in meinem Büro in der Redaktion. In einem Jahr zählte die Lufthansa auf meinem Miles&More-Konto 36 Flüge. Auch privat war Reisen schon immer meine Leidenschaft. Bis auf die Antarktis habe ich alle sieben Kontinente viele Male bereist. Noch im Februar letzten Jahres war ich für eine Story-Recherche auf drei Malediven-Inseln. Und dann kam das tückische, neue Virus – und von einem auf den anderen Tag war alles anders. Keine Reisen, keine Presse-Termine mehr. An Tagen, an denen ich etwas deprimiert bin über die momentane Situation, klicke ich mich auf dem Computer durch meine Fotos von den schönsten Trips und verreise in Gedanken. In solchen Momenten macht es mich besonders dankbar, dass ich schon so viel von der Welt gesehen habe. Wenigstens ein kleiner Trost. Reisen ist jetzt anders Wenn man so viel unterwegs ist, wird das Kofferpacken zur Routine. Jeder Handgriff sitzt. Man hat alles im Kopf, was man für die unterschiedlichen Destinationen und Wetterlagen benötigt. Nicht ein einziges Mal habe ich etwas Wichtiges zu Hause vergessen. Heute steht meine erste Reise nach den unzähligen Lockdowns an. Ich fahre für drei Tage zu meiner Schwester nach Berlin. Eigentlich nichts Weltbewegendes so eine sechsstündige Autofahrt, aber ich bin so aufgeregt wie früher als ich beispielsweise für drei Tage zu einer Parfüm-Präsentation nach Rajasthan eingeflogen wurde. Bloß nichts vergessen. Es kommt mir vor, als würde ich zum erstmal eine Reisetasche packen. Ich muss über mich selbst lachen. Klamotten rein, Klamotten raus, weil ich feststelle, dass man doch nicht viel braucht. Ausgehen und Flanieren ist ja auch in Berlin nicht erlaubt. Also packt man ganz anders als früher. Keine Highheels, keine tollen Kleider. Nur Leisure wear, also Gemütliches wie zu Hause. Das berühmte Zitat von Karl Lagerfeld „Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren“, würde er heute sicher auch revidieren und trendige Jogger kreieren. Denn geschäftstüchtig war er ja, der gute Karl. Athflow nennt sich der neue Trend. Kein Schluffi-Look, sondern bequem und zugleich chic. So etwas packe ich jetzt auch ein. Denn die neuen Jogger haben in Materialien und Design längst nichts mehr gemein mit den ollen Turnvater-Jahn-Beinkleidern. Weiter geht’s. Brauche ich einen Regenmantel oder lieber die ultradünne Daunenjacke, die man klein zusammenrollen kann.… weiterlesen

Aloe Vera: Clean9 sagt den Corona-Pfunden goodbye! Genial einfach!

Feel Better. Look Better. So lautet der Slogan für das Aloe Vera Forever Clean9-Programm. Ein echter Burner gerade in Zeiten von langen Lockdowns, ohne die gewohnte Training-Routine im Fitness-Studio. Und der innerliche Frühjahrsputz steht auch an. Ich wollte zwei Kilo „Osterspeck“ verlieren. Meine Schwester hatte einmal wieder zu gut gekocht. Warum ich mich ür dieses Konzept entschieden habe? Weil es Entlastung für den gesamten Organismus und Unterstützung der inneren Reinigungsprozesse verheißt und ausserdem soll es den Körper wieder spürbar werden lassen. Dieses Gefühl für mich habe ich in letzter Zeit ehrlich gesagt ein bißchen verloren. Was mir auch noch an dem Clean9-Programm gefällt, ist, dass man keine Gerichte kochen und zubereiten muss. Dank Corona und Lockdown bin ich froh, wenn ich mal nicht in der Küche stehen muss. Außerdem bin ich ein echter Aloe Vera-Fan wegen der vielen Benefits für Gesundheit und Wohlbefinden. Und die Forever Living Produkte basieren auf Aloe Vera, und zwar auf Aloe Barbadensis Miller, der besten unter den ca. 400 Arten. 30 Millionen Pflanzen wachsen auf der firmeneigenen Plantage in der Dominikanischen Republik. Die violette Box mit dem Clean9-Programm kommt per Post. Sie enthält die Basis-Ausstattung: 2×1 Liter Tetra Pak Aloe Vera-Getränk, 1 Beutel mit 15 Portionen Ultra Shake Mix (ich habe Vanille gewählt, weil ich keine Schokolade mag), 18 Therm-Presslinge, 54 Garcinia Plus-Kapseln, 9 Fiber-Portionsbeutel, ein Maßband und einen Shaker. Und hier ist mein Protokoll über neun Tage Clean9: Der erste Tag Es ist der Dienstag nach Ostern. Als Einstimmung auf meine Kur habe ich schon mal das Abendessen am Vortag gecancelt. Die ersten beiden Tage sind sehr streng. Außer Pulver, Drinks und Kapseln sind keine Add-ons erlaubt. Das Frühstück fällt dementsprechend karg aus: 2 Softgel-Kapseln mit Chrom, damit der Blutzuckerspiegel nicht absinkt. Dazu mindestens 240 ml Wasser trinken. Dann muss ich 30 Minuten pausieren, bis es 120 ml von dem Aloe Vera-Getränk gibt, wieder mit 240 ml Wasser. Acht große Gläser Wasser sollen es pro Tag werden. Ich bin mutig und trinke das Aloe-Gel pur. Schmeckt einfach scheußlich wie alte Socken. Den Therm-Pressling nehme ich wiederum mit viel Wasser ein. Dann habe ich Ruhe bis zu dem Vormittags-Snack. Snack ist etwas übertrieben, denn es handelt sich um einen kleinen Portions-Beutel Fiber, den ich in Wasser einrühre. Die Spezial-Mischung aus 5 Gramm wasserlöslichen Ballaststoffen soll das Sättigungsgefühl fördern. Hunger habe ich bislang tatsächlich nicht. Bin gespannt, ob das so bleibt. Das Mittagessen besteht wiederum aus 2 Kapseln, einer 30-minütigen Pause, gefolgt von dem Aloe Vera-Saft (schmeckt auch beim zweiten Versuch nicht besser), einem Pressling und als Höhepunkt den Vanilla-Shake.… weiterlesen
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Für Sie getestet: Tönungsstift „Regard Glow“ von Payot

Der Tönungsstift wird als unverzichtbare Beauty-Geheimwaffe gegen Augenringe, Schwellungen und Müdigkeitserscheinungen angepriesen. Ganz schön hochgegriffen, mein Lieber. Das will ich genauer wissen. Auf den ersten Blick: Der Tönungsstift im lachsfarbenen Gewand ist handlich klein, findet sogar in einer kleinen Clutch Platz. Pluspunkt. Und: Er besteht zu 99 Prozent aus Inhaltsstoffen natürlichen Ursprungs, deshalb sind keine Hautreizungen und andere unerwünschte Nebenwirkungen der empfindlichen Zone unter den Augen zu befürchten. Noch ein Punkt! Einer für alle Innen präsentiert sich der Stick in einem hautfarbenen Universalton, der für jeden Teint passt. Beim Auftragen gibt er eine ultra-frische, zart schmelzende Textur frei. Der erste „Anstrich“ geht schief. Allerdings bin ich selbst schuld, weil ich beim Auftragen den Tönungsstift zu fest aufgedrückt habe. Ich erwische ich zu viel „Material“ und werde mit hellen Ringen unter den Augen bestraft, die sich nicht so einfach verblenden lassen. Nächster Anlauf: Ich verteile nur eine dünne Schicht der ausgleichenden Pigmente unter beiden Augen und verstreiche sie gleichmäßig. Und tatsächlich meistert der 3-in-1-Tönungsstift seine drei Aufgaben vorbildlich: Augenringe und Schwellungen sind kaschiert, und jede Spur von Müdigkeit ist verschwunden. Der Glow ist zurück! In meiner Kosmetiktasche ist der kleine Helfer bereits fest etabliert. Tönungsstift im Vier-Wochen-Test Allerdings stehe ich mit meinem positiven Urteil nicht alleine da. Der Hersteller hat unter dermatologischer Kontrolle an 21 Personen einen Zufriedenheitstest durchgeführt. Nicht gerade eine Mega-Studie, aber immerhin ein erster Eindruck. Bei einer täglichen Anwendung des Tönungstifts über einen Zeitraum von vier Wochen urteilten je 85 Prozent „Der Blick ist frischer“ und „Der Blick ist wacher“. Bei je 80 Prozent waren „dunkle Augenringe und Tränensäcke kaschiert“ und „Spuren von Müdigkeit gemindert“, während wiederum 85 Prozent bestätigten „Der Farbton passt sich der Hautfarbe an“. „Regard Glow“ von Payot, Stift mit 4.5 g, ca. 32 Euro… weiterlesen
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Garten: Mein grüner Daumen

Ich liebe Gartenarbeit. Sie hat für mich etwas Meditatives. Ich liebe Blühendes und grün Wucherndes. Ich schaue mir gerne Gartenanlagen an. Mein Sehnsuchtsort, wenn es um Gartenkultur geht, ist die Königliche Gartenakademie in Berlin-Dahlem. Ich liebe Garten-Center, und vor allem schöne, echte Terracotta-Töpfe ziehen mich magisch an. Daran kann ich noch weniger vorbeigehen als an einem hippen Bootie oder einer coolen Handtasche – auch eine meiner Leidenschaften. Ciao, Italia Normalerweise bestelle ich um diese Jahreszeit meinen Garten in Italien, mache alles schön und erfreue mich nach getaner Arbeit daran auf der Terrasse mit einem Glas Aperol Spritz in der Hand. Leider hat mir Corona auch dieses Jahr wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht – das nehme ich dem Virus persönlich besonders übel. Terrasse statt Garten Als Ersatz habe ich mich deshalb bei den ersten wärmeren Temperaturen über meine Terrasse zu Hause am Ammersee hergemacht. Nicht so viel Platz mich auszutoben wie auf unserem italienischen Terrain. Die meisten Pflanzen müssen sich hier mit Töpfen begnügen. Aber einige davon wie Ginkgo, Pomeranze und Buchs sind aus ihren bisherigen Gefäßen herausgewachsen und brauchen ein größeres Zuhause. Die Kaffir Limette, die ich letztes Jahr gekauft habe, will sich nicht so recht entwickeln, obwohl ihre wenig Blätter bereits den angenehmen zitrischen Duft verströmen. Aber verschiedene Dünger für die unterschiedlichen Pflanzen stehen schon bereit. Ebenso 80 Liter Erde, einige größere Töpfe habe ich noch auf Vorrat. Mein Lieblings-Ratgeber in allen Garten-Fragen In „Garten DOCS“* gibt Profigärtner Peter Rasch (ja, genau der aus der gleichnamigen NDR-Sendung) auf 144 Seiten geniale Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Gartenkultur, Pflanzen, Schädlingen usw. -Broschiert 19,99 Euro bei Amazon.de <- Online statt local Auch dieses Jahr muss ich wieder viel improvisieren, weil die Gärtnereien schon wieder mal geschlossen haben in unserem Landkreis. In der Nachbar-Region sind sie zwar offen, aber man braucht einen dokumentieren Corona-Test. Das ist mir ein zu großer Aufwand für ein bisschen Grün und ein paar Töpfe. Echt schade, denn „Support your local dealer“ ist jetzt für mich auch nicht mehr möglich. Keine kluge Entscheidung unserer Regierenden, finde ich. Denn nun wird alles, sogar die Weinstöcke, eben online geordert. Die Pflanz-Saison richtet sich halt nicht nach Corona. Mir tun nur die kleinen Gärtnereien leid, wenn ihre Aufzucht umsonst gewesen sein sollte. Gärtnerin aus Liebe Während ich also zum Um- und Eintopfen der Pflanzen mit blossen Hände Erde, ich mag ihre Kühle und Reinheit, in die Gefäße fülle, höre ich über meine EarPods Musik.… weiterlesen
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Für Sie getestet: „Paradise Dual Palette“ von Dear Dahlia

Noch nie etwas gehört von der Dual Palette und Dear Dahlia? Es ist eine vegane Luxus-Kosmetiklinie aus Asien. Dort gilt die Dahlie als Symbol für zeitlose Schönheit. Aber nicht nur das. Jedes Produkt beinhaltet den Dahlia Variabilis-Blütenextrakt neben vielen anderen zertifizierten Bio-Inhaltsstoffen. Das macht die Produkte reich an Antioxidantien und sichert die Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit. Und an den OTC-Regalen ist sie auch leicht zu erkennen, denn Dear Dahlia sticht aus allen anderen Produkten hervor durch ihr achteckiges Packaging im Marmor-Design, das übrigens wiederum für die Dahlie in ihrer vollen Blüte steht.  Multifunktionales Duo Ich liebe Produkte mit Mehrfachnutzen, gerade wenn man unterwegs ist und – hoffentlich bald wieder – viel reist. Die „Paradise Dual Palette“ ist genau mein Fall, und das Farb-Duo „Fortbildden Fig“ wie für mich gemacht. Das Duo besteht aus einem dunkleren, rosenholzfarbenen Balsam und einem helleren Puder in Altrosa für Augen, Wangen und Lippen. Die beiden perfekt aufeinander abgestimmten Farbnuancen lassen sich vielseitig kombinieren zu immer neuen Looks. Ich layere die beiden auch gerne. Wenn die Wangen weniger betont sein sollen, trage ich z.B. zuerst den Balm auf und gebe einen Hauch von dem helleren Puder darüber. Nur auf den Lippen tupfe ich allenfalls etwas Puder mittig auf die Unterlippe, um sie zu highlighten. Gesamt verteilt, würden die Lippen zu trocken werden. Der doppelseitige Spiegel in der Schatullen-Mitte ist ideal für ein Touch-up unterwegs. Zu Hause allerdings schminkt es sich mit einem größeren Exemplar doch besser. „Paradise Dual Palette“ von Dear Dahlia, 9 Farbnuancen, je 31 Euro. Ab sofort ist die Produktlinie bei Douglas Online erhältlich. … weiterlesen
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Stricken: Wie ich zur Strick-Liesel wurde

Die Corona-Pandemie und vor allem der lange Lockdown treiben schon merkwürdige Blüten. Bei mir Stricken. Nachdem alle Schränke ausgemistet, Klamotten reduziert und die Wohnung gestrichen war, musste ich mir ein anderes Betätigungsfeld suchen. Ich wollte etwas, das man mit den Händen schafft, denn mein beruflicher Alltag ist doch eher kopflastig. Aber was tun? Zurück zu meinen Speckstein-Skulpturen? Macht in der Wohnung zu viel Schmutz und ständig muss man die Utensilien wegräumen. Batik? Das gleiche Problem. Der Instagram-Account knittingisfun_ einer lieben Kollegin und ihre vielen wunderbaren Strickteile brachten (ich besitze einen Traum-Schal von ihr!) mich auf die Idee mit dem Stricken. Nicht, dass ich mich trauen würde, mich jemals mit Irene zu messen. Dafür ist sie viel zu professionell. Aber schließlich braucht man Vorbilder. Internet macht stricken möglich Apropos Vorbilder. Wie Irene einfach so loszustricken, kommt für mich natürlich nicht in Frage. Ich brauche eine genaue Anleitung. Da lobe ich mir das Internet, dass man nicht mehr zum Kiosk laufen muss wie früher, um dann doch nur ein altmodisches Heft mit langweiligen Strick- und Häkelanleitungen zu erstehen. Online wurde ich schnell fündig. Moderne, trendige Vorschläge zum Nachstricken, die gleich mit der entsprechenden Wolle und auf Wunsch auch mit Nadeln ins Haus geschickt werden. Zwei Tage später ist meine Bestellung da. Als Anfänger – nicht, dass ich früher nicht schon mal gestrickt hätte, aber das ist 20 Jahre her – beginne ich mit einem einfachen Stück: ein wärmender Loop mit Zopfmuster in einem edlen Taubenblau. Eins rechts, eins links Rechte, linke und Randmaschen kriege ich gerade noch hin. Beim Zopf wird es schon schwieriger. Aber ein Youtube Video ermöglicht mir, dass ich einer begabten Strickerin genau auf die Hände bzw. Nadeln schauen kann. Der Rundschal ist schnell fertig. Ich bin mit meinem Erstlingswerk zufrieden. Na ja, da kann man aber halt auch nicht allzu viel falsch machen. Beherzt wage ich mich als nächstes an einen Pullover. Rosa mit darauf abgestimmten verschiedenfarbigen Fransen am Vorderteil. Doch schon bald stoße ich an meine Strickkunst-Grenzen. Das Muster aus der Anleitung ist viel zu kompliziert. Ich muss ständig zählen, damit ich ja keinen Fehler mache, und ich komme kaum voran. Nebenbei Fernsehen geht gar nicht! Nach gut 20 Zentimetern verliere ich die Lust, und ich trenne alles wieder auf. Was Irene wohl dazu sagen würde? Ich entscheide mich dazu, lieber glatt zu stricken. Die Vorderreihe rechte Maschen, die Rückreihe linke. Tückisch ist nur, dass ich mich jetzt nur noch grob an die Anleitung halten kann.… weiterlesen
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Für Sie getestet: Kollagen als Kapseln und Pulver von Glow25

Wahre Schönheit kommt von Innen, heißt es immer. Und gerade wenn es um glatte Haut und straffes Bindegewebe geht, spielt Kollagen eine wichtige Rolle. Es ist schließlich das am meisten im menschlichen Körper vorkommende Protein. Dabei verleiht die Aminosäuren ihm nicht nur Elastizität, Stabilität und Spannkraft, sondern bindet auch Feuchtigkeit. Das wiederum lässt die Haut prall und glatt erscheinen. Nicht zuletzt sorgt Kollagen für vollere Haare und kräftigere Nägel. Leider nimmt die körpereigene Produktion bereits ab dem 25. Lebensalter ab. Aber können Kapseln und Pülverchen das tatsächlich auffangen? Rühren und schlucken Ich habe mir beides von Glow25 bestellt. Täglich soll ich 1-2 Esslöffel von dem Hydrolysat (aus zertifizierter Weidehaltung) in Shakes, Smoothies oder Suppen geben. Manche rühren es auch unter den Kaffee, heißt es. Aber den Geschmack will ich mir nicht verderben lassen. Also wird mein grüner Smoothie morgens jetzt täglich mit dem Pulver angereichert, da schmeckt man es kaum. Zusätzlich nehme ich mittags und abends zwei Kollagen-Kapseln ein und trinke ein großes Glas Wasser dazu. Die Kapseln sind mit Hyaluronsäure, Granatapfel-Extrakt und Vitamin C angereichert. Studien beweisen, dass der Körper ausreichend Vitamin C benötigt, damit er das zugeführte Kollagen verwerten kann. Ein sogenannter Co-Faktor, um die einzelnen Bausteine in die komplexen Strukturen einzubauen. Mehr Power beim Yoga Die ersten Wochen passiert gar nichts. Aber nach vier Wochen stelle ich fest, dass meine Haut im Gesicht und am Körper Haut glatter ist und vor allem trockene Partien verschwunden sind. Auch die Nägel sind deutlich fester. Was mir aber ganz besonders auffällt nach weiteren zwei Wochen Kollagen-Einnahme, ist, dass ich beim Yoga gelenkiger bin. Die „Krähe“ kriege ich jetzt locker hin. Auch nach einer längeren, anstrengenden Tour zu Fuß oder per Fahrrad erholen sich meine Muskulatur und Gelenke deutlich schneller. Nichts knackt mehr. Kollagen-Pulver (460 Gramm) und Kollagen-Kapseln (180 Stück) von Glow25, je 29.99 Euro… weiterlesen
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Warum ist Männern eigentlich nie kalt?

Ich höre immer wieder von euch, dass ich auf meinem Blog mehr Persönliches von mir posten soll. Deshalb habe ich mich entschlossen, diese Rubrik einzuführen, auf der ich regelmäßig News aus meinem Leben erzähle – was gerade passiert, was mich berührt, ärgert, erfreut. Die kleinen Dinge aus einem ganz normale Alltag eben. Da stellt sich mir zum Beispiel die Frage, warum Männer und Frauen ein so unterschiedliches Kälteempfinden haben. Mein Mann findet eine Zimmertemperatur von 18 Grad angenehm warm, ich hole mir Frostbeulen. So viele Schichten kann ich gar nicht anziehen, dass ich mich bei so einer Raumtemperatur wohlfühle. Inzwischen haben wir uns auf 21 Grad in den Wohnbereichen geeinigt. Im Schlafzimmer bleibt es bei 16 Grad. Da ist er eisern. Dafür hat er mir zu Ostern ein Schaffell geschenkt. Es soll meine zugegeben nicht gerade erotische, aber gemütliche Heizdecke ersetzen, die er absolut unmöglich findet. Erotik kann ich ich den Schafspelz aber auch nicht unbedingt erkennen. Doch ich zeige guten Willen und versuche mich mit dem Teil anzufreunden. Mir ist kalt Mit meinem „Es-ist-wieder-viel-zu-warm-hier-drinnen“-Problem stehe ich offensichtlich nicht alleine da, wenn ich mich in meinem Umfeld umhöre. Meine Schwester erzählt mir, dass ihr Mann selbst bei Minusgraden bei offenem Fenster am besten schläft. Der Freund meiner Freundin stellt seine – leider ungepflegten – Füsse nicht nur im Sommer sockenlos in Birkenstocks zur Schau. Unser Nachbar sitzt bereits in den ersten, noch kühlen Frühjahrstagen in Shorts und T-Shirt auf der Terrasse, dass es mir schon beim Anblick die Kälteschauer über den Rücken jagt, obwohl der unter Pullover und Fellweste bestens eingemummelt ist. Klar sind Männer mit durchschnittlich 40 Prozent Muskeln eindeutig im Vorteil, was die „körpereigene Heizung“ angeht. Muskeln verbrennen nun mal Energie und lassen Wärme entstehen. Frauen dagegen müssen mit nur 25 Prozent Muskelanteil auskommen, aber dafür ist der „isolierende“ Fettanteil höher. Je schlanker, umso weniger ist davon vorhanden. Also zu dünn ist auch nicht gut, das sage ich schon immer. Und doch habe ich immer wieder geographische Unterschiede festgestellt. Bei Engländerinnen zum Beispiel. Wie oft habe ich gestaunt, wenn sie sich selbst im tiefsten Winter nachts in London auf den Weg in ihren Club machten – mit nackten Beinen in High Heels. Also gibt es wohl auch bei Frauen ein unterschiedliches Kälteempfinden. Oder sind die Londonerinnen einfach nur hipper und leidensfähiger, wenn es um ihren Style geht? Obwohl ich nicht zur Gazellen-Fraktion gehöre, ist mein Wärmebedürfnis jedenfalls enorm. Gerade jetzt, nachdem ich eine 9tägige Detox-Kur hinter mir habe – aber davon ein andermal.… weiterlesen

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Beauty meine Passion.
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