Autor: Margit Rüdiger

CultureAndCream-Autorin aus München Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.

Wer will schon müde und traurig aussehen?

Wenn die Augenbrauen sich senken, ist das leider meist der Fall. Oft genügt schon eine kleine Injektion, manchmal muss es etwas mehr sein. Nach einem Augenbrauenlifting kann das Gesicht um Jahre jünger aussehen. Denn die Brauen geben ihm Kontur, wirken wie eine Art Rahmen. Sinken sie ab, verändert sich der Gesichtsausdruck nicht gerade positiv. „Viele Menschen wirken müde, abgespannt oder unfreundlich, obwohl sie sich innerlich fit, aktiv und wach fühlen“, bestätigt Dr. Stefan Kalthoff von der Rosenpark Klinik Darmstadt. Genetische Veranlagung oder Lifestyle-Folgen Meist beginnen solche sichtbaren Veränderungen ab dem 40. Lebensjahr. „Unsere genetische Veranlagung spielt in dieser Hinsicht eine große Rolle, aber auch der Lebensstil hat Einfluss auf die Elastizität der Haut“, so der Arzt. Hinzu kommt, dass hängende Augenbrauen auch Schlupflider verursachen können, weil sie auf das Oberlid drücken. Gegebenenfalls kann dann sogar das Sichtfeld beeinträchtigt sein. Und weil der Muskel, der die Brauen hebt, ständig gegen die Schwerkraft arbeiten muss, bilden sich vermehrt Falten auf der Stirn. Mit einem Browlift lässt sich das Problem beheben. Es ist ein kleiner, oft unterschätzter Eingriff mit großer Wirkung, weil das Gesicht sofort frischer und offener wirkt. Wichtig ist, dass die Behandlung von einem Experten durchgeführt wird und vorher ein ausführliches Beratungsgespräch stattgefunden hat. Browlift mit Botox Die einfachste und schnellste Möglichkeit, die Brauen anzuheben, ist ein Browlift mit Botox. Das Botulinumtoxin wird dabei gezielt oberhalb der Augenbraue in den Muskel injiziert, der für ihr Absenken verantwortlich ist. Dadurch entsteht ein Liftingeffekt, der die Braue um etwa ein bis drei Millimeter anhebt. Indem die Braue nach oben wandert, hängen auch die Lider weniger. Die Veränderung ist minimal und deshalb nicht für extreme Erschlaffungsgrade geeignet. Die Wirkung setzt erst circa sieben bis zehn Tage nach der Injektion ein und lässt nach vier bis sechs Monaten nach. Vorteil dieser minimal-invasiven Methode ist, dass der Eingriff schnell geht, schmerzfrei und risikoarm ist. Es kann allenfalls zu kleinen Hämatomen und leichten Schwellungen an der Einstichstelle kommen. Mikrofokussierter Ultraschall Mit Ultherapy steht eine nicht-invasive Methode zum Anheben der Brauen zur Verfügung. Im Durchschnitt werden damit 2 bis 3 Millimeter erreicht. Dr. Sonja Sattler: „Mit dem mikrofokussierten Ultraschall von Ultherapy können die Augenbrauen und somit auch das Oberlid sanft und ohne OP angehoben und geformt werden. Dabei wird entweder die gesamte Braue oder nur der äußere Bereich behandelt. Das Lifting im inneren Bereich ist für manchen Brauentyp ebenfalls geeignet.“ Damit keine Nerven oder wichtigen Strukturen verletzt werden, markiert die Ärztin zuerst die Behandlungszonen.… weiterlesen

Blaue Stunde im Alpenhof Murnau

Wenn Kunst, Gastronomie und Natur ein Bündnis eingehen, entsteht etwas ganz Besonderes. Mit diesen drei Garanten kann einfach nichts schief gehen. Christian Bär (gr. Foto l.), der sympathische Hotelier des Hotels Alpenhof Murnau, hat zur feierlichen Einweihung der Installation der Blue Garden Chairs von Star-Designer Carlo Rampazzi (gr. Foto r.) in seinen neuen Garten geladen. Sein Motto: „Der Blick aufs Blaue Land“. Und tatsächlich standen alle Zeichen auf Blau. Im Beisein von Dr. Brigitte Salmen, Expertin der Blauen Reiter, Autorin, Initiatorin und ehemalige Leiterin des Murnauer Schlossmuseums, wurden die beiden blauen, skulpturesken Outdoor-Sessel, entworfen von Carlo Rampazzi aus Ascona und gefertigt im Atelier von Sergio Villa in Monza, enthüllt. Dazu gereicht wurden blaue Cocktails, und Küchenchef Claus Gromotka kreierte zur Soirée bleu ein Diner en bleu. Und wie auf Bestellung wechselte am Eröffnungsabend der Blauschimmer der Berge bei Sonnenuntergang in ein sanftes Rosa. Relaxen in Blau Noch bis in den Herbst hinein können Gäste von den Blue Chairs aus den „Blick aufs Blaue Land“ genießen und sich nach Lust und Laune darin fotografieren. „Jeder sollte etwas Blaues von seinem Aufenthalt im Alpenhof mitnehmen“, sagt Hotelchef Christian Bär. Wer allerdings einen der Stühle von Carlo Rampazzi sein Eigen nennen möchte, muss etwas tiefer in die Tasche greifen. Rund 4.000 Euro kostet jedes der Unikate, die alle per Hand gefertigt werden. Es dauert mindestens zwei Wochen, bis ein Exemplar das Atelier von Sergio Villa verlassen kann. Rampazzi: „Sogar ein Fehler, den ein Handwerker macht, ist ein bißchen Kunst. Und das ist es, was mir gefällt.“ Bisher sind seine blauen Metall-Sessel auch nur 25 mal weltweit anzutreffen. Also unwahrscheinlich, dass Ihr Nachbar bereits einen in seinem Garten stehen hat. Carlo bezeichnet ihn übrigens als Relax-Sessel. Und in der Tat sitzt man darin sehr bequem, die Form schmiegt sich nahezu dem Körper an. König der Farben „Anfangs haben wir die Stühle in mehreren Farben gemacht“, erzählt Signore Rampazzi, „aber die Kunden wollten immer nur Blau. Die Stühle sind also sozusagen in Blau geboren.“ Ursprünglich gehörten gleichfarbige Kissen dazu. „Aber die waren einfach zu viel. Der Sessel ist eine Skulptur und verliert dadurch nur an Schönheit“, so der Designer. Für Rampazzis gewohnt opulenten Stil sind die Stühle eher schlicht. Villen und Wohnungen von Mailand bis Paris, von Miami bis St. Petersburg und Zürich bis New York tragen seine Handschrift. Er gilt als der König der Farben, weiß um die Kraft und die Magie der Farbe auf das positive Wohn-Erlebnis.… weiterlesen

Wir brauchen die Sonne…

…aber auch den Schutz vor ihr. Wie man ihn richtig anwendet und was man tut, wenn die UV-Strahlen doch mal Schäden auf der Haut angerichtet haben. Unsere Beziehung zur Sonne ist ambivalent. Wir lieben sie, weil sie uns angenehm wärmt, die Stimmung aufhellt und dem Teint eine schöne Tönung verleiht. Auf der anderen Seite erhöht jeder Sonnenbrand das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Deshalb hier erst mal ein kleiner Test, wie gut Sie sich im Umgang mit der Sonne auskennen. Hätten Sie’s gewußt? Der Lichtschutzfaktor (LSF) multipliziert mit der Eigenschutzzeit der Haut gibt die Zeit an, die Sie unbeschadet in der Sonne bleiben können. Ein Beispiel: LSF 30 bei 10 Minuten Eigenschutzzeit, also 30 x 10, ergeben 300 Sonnenminuten bei regelmäßigem Nachcremen. Dermatologen raten allerdings, lieber schon nach zwei Drittel der Maximalzeit ein Schattenplätzchen aufzusuchen. Der Eigenschutz ist der Zeitraum, in dem sich die Haut selbst vor der Sonne schützen kann. Je nach Hauttyp beträgt sie in unseren Breitengraden zwischen 5 und 15 Minuten. Mit einem Sonnenschutzprodukt lässt sich diese entsprechend dem LSF verlängern. Die Produktmenge, die nötig ist, um ausreichend geschützt zu sein, ist mehr als man denkt: Pro Quadratzentimeter Haut sind etwa zwei Milliliter notwendig. Das entspricht drei Esslöffel für den ganzen Körper. „Sonnenterrassen“ wie Stirn, Nase, Ohren, Nacken, Schulter, Dekolleté und Fußrücken vertragen eine extra Portion. Das Nachcremen sollte man alle zwei Stunden angehen. Nur so lässt sich das Schutzlevel aufrecht erhalten, da Schweiß, Wasser und Sand die UV-Filter abtragen. Dass sich dadurch die Schutzwirkung verlängert, ist ein weiter verbreiteter Irrtum. Die Sonnenschutzfilter unterscheiden zwei Wirkprinzipien: Mineralische UV-Filter legen sich auf die Haut und reflektieren wie kleine Spiegel das Sonnenlicht. Sie bestehen aus natürlichen, weißen Farbpigmenten wie Titandioxid und Zinkoxid. Chemische UV-Filter dringen in die äußere Schicht der Oberhaut ein und absorbieren die Strahlen. Auf der Verpackung steht z. B. Benzon, Trisiloxan oder Drometrizol. Die UV-Strahlen haben unterschiedliche Wellenlängen. Während kurzwellige UV-B Strahlen Sonnenbrand verursachen, trägt das langwellige UV-A zur Hautalterung bei. Der ausgewiesene Lichtschutzfaktor (LSF) bezieht sich nur auf UV-B. Deshalb darauf achten, dass das UV-A-Siegel zusätzlich auf der Verpackung abgebildet ist. So schützt sich die Expertin Dr. Sonja Sattler, Expertin für Dermatologie und Gründerin der Bellari Institute verrät, wie sie sich selbst auf die Sonne vorbereitet. „Wegen meines hellen Hauttyps setze ich von Anfang an auf eine Tagespflege mit Lichtschutzfaktor“, sagt die Ärztin. „Das beugt nicht nur Sonnenbränden, sondern auch Lichtschäden wie Pigmentstörungen, Altersflecken und Falten vor.… weiterlesen

Einladung zum Wald-Atmen!

Dabei ist das nur eines der außergewöhnlichen Angebote, die den Gast im Küglerhof in Dorf Tirol erwarten. Das Vier Sterne-Haus in bester Hanglage in den Südtiroler Alpen trägt die unverwechselbare Handschrift seiner charmanten Chefin. Judith Dilitz führt das Hotel im chicen Alpin-Lifestyle seit dem Tod ihres Mannes allein. Ihr Credo: Der Gast soll sich angekommen fühlen. Und dafür tut sie (fast) alles. Lodge-Stil Der Küglerhof stammt aus dem Jahr 1972. Seitdem hat er mehrere Bauphasen hinter sich bis aus einem anspruchsvollen Landhotel eines der bemerkenswertesten Häuser Südtirols entstanden ist. Mit seinen nur 35 Zimmern und Suiten ist es übersichtlich und fast schon privat geblieben. In dem Haus im Lodge-Stil beherrschen edle Materialien die lichtdurchfluteten Räume. Große Fensterflächen geben den Blick über das Tal frei. Das Dorf Tirol und die Kurstadt Meran liegen dem Hotel zu Füßen. Sternverdächtig Die Küche unter Andreas Pircher und seiner jungen Mannschaft genießt einen hervorragenden Ruf. Und das nicht nur unter Hausgästen, sondern auch bei zahlreichen Feinschmeckern, die gerne immer wieder in den Küglerhof kommen. Das Besondere: Südtiroler Gerichte werden individuell verfeinert und gepaart mit der Leichtigkeit und den Aromen der italienischen Küche. Die Weinkarte verfügt über 290 (!) Südtiroler Spitzenweine, sorgfältig bei Verkostungen ausgesucht. Detailverliebt Der Wellnessbereich aus Holz, Natursteinen und Glas verfügt über vier Saunen mit Bio-Heu-und Kräutersauna, einem Kneipptretparcour und einem Whirlpool, der für jeden Gast neu geflutet wird. Im kleinen Spa wird man mit liebevollen Details wie eigenen frischen Kräutern für Anwendungen sowie einem Sud aus selbst geschnittener Birkenrinde verwöhnt. Der Außenpool mit großer Liegewiese ist immer auf 28 Grad geheizt. Fitmacher Um bei all dem guten Essen fit und in Form zu bleiben, gibt es einen kleinen Fitnessraum mit Trainingsgeräten in einem eigenen Häuschen auf dem Anwesen. Der sonnendurchflutete Gymnastikraum ist das Refugium von Fitnesstrainerin Maria Luise. Sie bietet Yoga, Wirbelsäulengymnastik, Tiefenentspannung, Theraband-Workout und noch vieles mehr an. Morgengymnastik oder Pilates wird auf Anfragen von der Hausherrin selbst, diplomierte Pilates-Lehrerin, durchgeführt. Wer lieber im Freien neue Energie tankt, kann sich eines der kostenlosen Mountainbikes ausleihen oder geht mit einer einheimischen Expertin zum Wald-Atmen. Naturverbunden Wald-Atmen? Neo-Esoterischer Unfug mögen manche denken. Keineswegs. „Bäume sind Heiligtümer“ schrieb schon Hermann Hesse. „Wenn wir gelernt haben, ihnen zuzuhören, dann gewinnt gerade die Kürze und Schnelligkeit und Kinderhast unserer Gedanken eine Freudigkeit ohnegleichen.“ In Japan und Südkorea ist Shinrin Yoku, die Wald-Therapie, längst fester Bestandteil der Gesundheitsvorsorge. Wissenschaftliche Arbeiten konnten nachweisen, dass das bewußte Atmen und Meditieren im Wald den Blutdruck senkt, den Puls reguliert und Stresshormone reduziert.… weiterlesen

Beauty-Konzepte, die schön und gesund machen

Bei Dr. Niedermaier Pharma basieren alle Schönheitsprodukte auf der wissenschaftlich fundierten Grundlage einer ganz besonderen Essenz. Firmenchefin Dr. Cordula Niedermaier-May erklärt, wie bei ihr Gesundheit vor Schönheit kommt. C&C: Beautyshots sind gerade voll im Trend. Was kann Ihr Hyaluronsäure-Drink was andere nicht können? Dr. Niedermaier-May: Unser veganer Beauty-Drink Regulatpro Hyaluron ist, ich möchte sagen, einzigartig. Es geht ja nicht nur darum, dass man Hyaluronsäure zu sich nimmt, die zweifellos von innen eine phantastische Wirkung erzeugt. Aber bei uns wird die Hyaluronsäure in unsere Regulatessenz gemischt, und um die geht es. Sie ist es, die eine ganz besondere Wirkung auf die Grundfunktionen des Organismus und eben auch auf die Haut hat. Durch diese Essenz ist es auch endlich möglich Anti-Aging Wirkstoffe wie Hyaluronsäure & Co. wirklich effektiv in das Unterhautgewebe zu transportieren. Das haben wir wissenschaftlich belegt! Wie wird diese Essenz hergestellt? Das Geheimnis dieser Essenz, die in unserem Werk in Hohenbrunn bei München produziert wird, ist die Kaskadenfermentation. Darauf besitzen wir ein weltweites Patent. Häufig wird gesagt, es sei der Königsweg im Fermentieren. Wir nehmen frische, sonnengereifte Früchte, Nüsse und Gemüse aus ökologischem Anbau und simulieren genau das, was der menschliche Verdauungsapparat damit macht. Alles, was man isst, wird im Mund, im Magen und im Darm verdaut. Nur so können die einzelnen Substanzen in den Organismus aufgenommen werden. Nach dem gleichen Prinzip verfahren wir sozusagen extern. Wir „verdauen“ diese Lebensmittel mit bewiesener Heilwirkung vor. Das passiert in großen 2500-Liter-Tanks, wobei in Etappen über mehrere Monate verschiedene Bakterien zugefügt werden. Sie zerlegen die pflanzlichen Zutaten in kleine Moleküle, die der Körper besonders leicht aufnehmen kann. Zucker wird aufgespalten, Allergene ausgelöst. Das allergene Potenzial wird dabei aufgespalten, und die Wirkstoffe werden zellgängig aufbereitet. Das hat den positiven Effekt, dass man eine hochkonzentrierte Menge an wirklich gesunden und essentiellen Nährstoffen in perfekt bioverfügbarer Form zu sich nimmt. Allein in einem Fläschchen befinden sich ca. 50.000 sekundäre Pflanzenstoffe (Antioxidantien). Man trinkt mit 20 ml einen phantastischen Schönheitsboost. Und ist dann noch Hyaluronsäure, Biotin, Kupfer, Zink, Vitamin C und Kieselsäure on-top dabei, hat das einen doppelten und dreifachen Effekt. Das spürt man dann auch. Wer hat die Regulatessenz erfunden? Mein Vater hat sie sich ausgedacht, er war einfach ein toller Wissenschaftler. Er hat sich gefragt, wie man gegen die ganzen Umweltfaktoren ankämpfen kann, denen wir täglich ausgesetzt sind. Wir sind belastet von allen Seiten. Umweltnoxen, Quecksilber im Fisch etc. Man kann ja eigentlich gar nichts mehr essen, wenn man es genau nimmt.… weiterlesen

Das Dreieck der Schönheit

Nachlassendes Volumen lässt die Gesichtsform absacken. Die einst schmale, definierte Kinnpartie wird breiter und schlaffer. Ästhetisches Ziel: die Gesichtsharmonie wieder aufbauen Etwa ab dem 25. Lebensjahr beginnt die Schwerkraft unaufhörlich an den Konturen des Körpers zu ziehen. Besonders deutlich wird der Alterungsprozess im Gesicht, wenn sich das sogenannte Dreieck der Schönheit umkehrt. Das jugendliche Bild zeigt hohe Jochbeinknochen mit vollen Wangen und einer gut definierten Kontur mit einem schmalen Kinn, an dem das imaginäre Dreieck zusammenläuft. Sobald Hautdichte und Volumenverteilung sich ändern, wird das Dreieck auf den Kopf gestellt. Der breitere Teil liegt nun im unteren Bereich des Gesichts mit einer verbreiterten, schlafferen Kinnkontur und abgesackter Wangenpartie. Der Gesamteindruck wird häufig als traurig und gestresst beschrieben. Zu Unrecht vernachlässigt „Es ist ganz normal, dass sich während unseres Alterungsprozesses nicht nur das Gewebe absenkt, sondern auch Knochensubstanz verloren geht. Dadurch verändert sich unsere Gesichtsform nach und nach und vor allem das Kinn und die Kieferpartie leiden unter dem Alterungsprozess. Für die Gesichtsharmonie wurde der Wiederaufbau dieser Partie in der ästhetischen Medizin jahrelang zu Unrecht vernachlässigt “, bestätigt Dr. Gerhard Sattler, Mitbegründer der Bellari-Institute und Ärztlicher Direktor der Rosenpark Klinik. Gewebeaufbau in der Tiefe Zum Wiederaufbau der Kinn- und Kieferpartie benötigt man spezielle Filler oder besser gesagt injizierbare Implantate, die tiefer ins Gewebe eingebracht werden können wie das neue Juvéderm Volux. Denn anders als bei oberflächlichen Hyaluronsäure-Spritzen gegen Falten und Fältchen, muss das Gewebe von unten heraus aufgebaut werden. Dazu wurde die Vycross-Technologie entwickelt. Sie verbindet Hyaluronsäure-Moleküle von niedrigem und hohem Molekulargewicht zu einem fest vernetzten Gel. In der Haut ist dieses Implantat von langer Wirkdauer und verfügt über eine geringe Wasseraufnahme. Auf diese Weise bleibt der Effekt bis zu 24 Monate lang erhalten. Breitenbestimmung Bei der Behandlung des Kinns wird zunächst eine Injektionsreihe direkt auf den Knochen am Kinn, dem Mentum, gesetzt. Fünf bis sieben Injektionspunkte sind für diese Breitenbestimmung nötig. Im Anschluss wird mit drei bis fünf Punkten Volumen in das Kinn (Pogonium) gespritzt. Der Arzt injiziert sie direkt unter den Muskel. Zuerst erfolgt also die Verlängerung und Breitenbestimmung des Kinns, im Anschluss daran wird das Volumen bzw. das eigentliche Kinn geformt. Auch die Falte oberhalb des Kinns lässt sich mit Volux optimal ausgleichen. Von der Unterspritzung spürt der Patient so gut wie nichts, da Volux mit dem Betäubungsmittel Lidocain versetzt ist. Allerdings können leichte Rötungen und Schwellungen entstehen, die sich aber gut kaschieren lassen. Außer in Sonderfällen wie einem genetisch bedingten stark fliehenden Kinn reicht eine einmalige Behandlung.… weiterlesen

Das perfekte Make-up…

…auch für reifere Haut Wenn man es genau nimmt, ist die Haut eine ziemlich kurze Zeitspanne unseres Erwachsenenlebens wirklich makellos jung. Schon ab 25 Jahren zeigen sich Farbunterschiede zu früher, die ersten feinen Linien treten auf. Deshalb sollte auch die Schminktechnik mit uns „mitwachsen“. Das heißt jetzt nicht, dass man auf Farbe und Experimente verzichten muss. Ich bin ohnehin kein Verfechter von strengen Vorschriften und Regeln. Sich schminken soll schließlich Spaß machen und in keinem Alter zur lästigen Pflicht werden. Und dennoch gibt es einige Tricks, mit denen das Gesicht jünger und frischer aussieht. Wer es probieren will, hier sind sie: Prime it! Egal ob mit 14 oder 40, der Schlüssel zu einer perfekten Foundation ist die gründliche Vorbereitung der Haut. Bevor der erste Tropfen Make-up fließt, unbedingt einen Moisturizer auftragen. Visagistin Gucci Westman empfiehlt ein wenig Gesichtsöl, das man auch unter sein Make-up mischen kann, um ihm zusätzlich Feuchtigkeit zu verleihen. Hat die Haut mit vergrößerten Poren und Fältchen zu kämpfen, verhilft ein Primer zu mehr Ebenmäßigkeit. Er muss auch nicht aufs ganze Gesicht, es genügen die Regionen, die man egalisieren möchte. Ein Primer präpariert auch die Oberlider vor dem Lidschatten, wenn die Haut mit der Zeit durchscheinender wird und zu rötlichen bzw. bläulichen Verfärbungen neigt. Flüssig statt kompakt Festere Foundation-Texturen setzen sich gern in Fältchen ab. Macht das Gesicht maskenhaft. Das gilt auch für matte Produkte und zu starkes Mattieren mit farbigem Puder. Wer zu öliger Tendenz vor allem in der T-Zone neigt, verwendet zum Setting der Grundierung und als Touch-up zwischendurch einen zarten Transparentpuder. Der mattiert zuverlässig, lässt aber den Teint noch leuchten. Glow ist überhaupt das Keyword für eine jugendlich, strahlende Haut. Das erreicht eine Flüssig-Foundation mit lichtreflektierenden Pigmenten. Sie lenkt von den kleinen „Untiefen“ ab und schenkt ein makelloses Ergebnis. Keine dicke Schicht auftragen. Ganz dünn gelingt sie mit einem angefeuchteten Schminkschwamm. Ein wirkungsvoller Tipp für natürlichen Glow ist übrigens eine DIY-Kurzmassage am Abend oder bevor man sein Make-up aufträgt, um die Durchblutung der Mikrogefäße anzuregen. Geht per Hand oder mit einem kleinen Gesichtsroller. Anleitung findet man im Internet. Optisches Lidlifting Krähenfüsse – was für ein häßliches Wort, Lachfältchen gefällt mir viel besser – und dunkle Ringe sind die größten Probleme der unteren Augenregion. Best hack: Ein Concealer, eine Nuance heller als die Foundation. Macht den Blick wacher und reduziert optisch die Faltentiefe. Bei bläulichen Verfärbungen eine gelb- oder orangefarbene Abdeckcreme wählen. Auch hier die flüssige Textur einer festeren Creme vorziehen, weil diese zu trocken ist und feine Linien hervorhebt.… weiterlesen

Zurück zu einem wachen und verjüngtem Blick

Die effektivsten Methoden, um Schlupflider entsprechend der Ausprägung wirkungsvoll zu korrigieren Ein Hautüberschuss am Oberlid kann schon in jungen Jahren zu einem sogenannten Schlupflid führen. Dadurch sieht man immer etwas müde und erschöpft oder gar unfreundlich aus. Wenn dann im Zuge der Hautalterung auch noch die darunter liegende Muskulatur erschlafft, prägen sich die hängenden Augenlider stärker aus oder entstehen gar erst. Es gibt inzwischen mehrere Methoden, das zu korrigieren. Bei noch geringer Ausprägung der Schlupflider kann ein neues, nicht-invasives Verfahren mit atmosphärischem Plasma angewendet werden, das ganz ohne Skalpell auskommt. Die Energie wird durch das Gerät als Plasmastrahl auf die Hautoberfläche übertragen. Dabei entstehen Mikrowunden auf der Hautoberfläche. Diese stimulieren den Wundheilungsprozess, wodurch es zu einer sichtbaren Straffung der Haut kommt. Meist ist nur eine einzige ambulante Behandlung nötig – das Ergebnis sieht man nach sieben bis zehn Tagen. Während dieser Zeit muss man allerdings mit einer Verkrustung der behandelten Zone rechnen. Bei stärkerer Erschlaffung der Oberlidhaut hilft nur das Skalpell. Wie eine klassische Lidstraffung vor sich geht, erklärt Dr. Stefan Kalthoff von der Rosenpark Klinik in Darmstadt. Wie kommt es zu Schlupflidern? Häufig sind Schlupflider bereits in der eigenen Genetik angelegt. Hinzu kommt, dass mit zunehmendem Alter die Hautelastizität nachlässt. Menschen, die ohnehin schon immer ein Schlupflid hatten, können nicht mehr alles sehen. Das hängende Oberlid raubt ihnen im wahrsten Sinne des Wortes die Sicht und schränkt das Blickfeld stark ein. Ab welchem Alter beginnt es? Der Prozess der Hautalterung ist genetisch programmiert und findet in der Lederhaut statt. Diese Hautschicht besteht aus Bindegewebszellen und Bindegewebsfasern wie Kollagen und Elastin. Sie verleihen der Haut Spannkraft und Elastizität. Mit zunehmendem Alter verliert das Hautgewebe an Kollagen und Elastin. Die Haut wird dünner, Wasser- und Fettgehalt nehmen ab. Bei den meisten Menschen zeigen sich erste Zeichen der Hautalterung ab dem 35. Lebensjahr. Durch den Verlust der Spannkraft prägen sich bereits genetisch angelegte Schlupflider also noch weiter aus. Das betrifft Frauen wie Männer gleichermaßen. Was wird bei dem Eingriff gemacht? Beim Oberlidlifting wird überschüssige Haut reduziert, eventuell erschlaffte Muskulatur sowie hervortretendes Fettgewebe werden entfernt. Die feine Augenlidhaut wird anschließend mit dünnstem Nahtmaterial verschlossen. Hierbei entsteht lediglich eine ganz feine Narbe in der Lidfalte. Abgeheilt ist sie für Außenstehende nicht erkennbar. Welche Risiken sind damit verbunden? Neben kleinen Blutergüssen und Schwellungen kann es in seltenen Fällen zu einer Wundheilungsstörung und in Folge dessen zu einer nicht optimalen Narbenbildung kommen. Menschen mit diesem Problem wissen aber meist, dass sie darunter leiden.… weiterlesen

Mykonos und Delos – zwei Welten

So nah und doch so fern. Nur 40 Fährminuten trennen die beiden Inseln in der Ägäis. Aber der Unterschied könnte nicht größer sein. Mykonos: shoppen und feiern Das moderne Bohemian-Treiben der Alt- und Neu-Hippies. Party bis zum Morgengrauen. Das habe ich bisher immer über die Insel gehört. Doch eigentlich gibt es zwei Mykonos. Ich spreche von Mykonos Town. Chora nennen die Mykonioten so einen zentralen Ort. Tagsüber strahlt die Stadt im gleißenden Weiss der Kykladen-Häuser mit dem Knallblau des Meeres um die Wette. Ich habe das Gefühl, als würde ich zum ersten Mal echtes Licht sehen, so geblendet bin ich. Vielleicht gibt es hier deshalb so viele Sonnenbrillenläden. Shoppen macht in Mykonos ohnehin richtig viel Spaß. Unbedingt bei Dimitris Halvatzis (#dimitrishalvatzis) und Mykonos Sandals vorbeischauen. Die engen gepflasterten Gassen bergauf und bergab sind ein Labyrinth, in dem sich jeder Besucher nur zu gern verliert. Wartet doch hinter jeder Ecke ein neues hübsches Lädchen, ein schnuckeliges Restaurant oder eines der unzähligen Mini-Kirchlein. Die Plätze mit ihren Restaurants, Bars, Cafés sind oft nicht größer als ein Handtuch. Die Häuserkanten sind Marshmallow-rund. Kleider, Schuhe, Schals und Taschen Bommel-verbrämt. Alles ist niedlich, ohne -chen Endung lässt sich kaum etwas beschreiben. So auch Little Venice mit seinen Terrassen und Holz-Balkonen erbaut im venezianischen Stil direkt am Meer. Der Blick auf die berühmten weißen Windmühlen, das Wahrzeichen der Insel, ist im 5 Euro-Tässchen Cappuccino inbegriffen. Fünf der ehemals zehn Kato Mili aus dem 16. Jahrhundert sind noch erhalten. Fast 400 Jahre lang wurde dort das gesamte Getreide gemahlen. Heute befindet sich in einer Mühle ein Museum. Während sich die Stadt tagsüber quirlig zeigt, setzt sie nach Sonnenuntergang ihr Glamour-Gesicht auf. Überall erglimmen Lichterketten, oft gespannt zwischen Palmen und Bougainvilleen. Die Sonne versinkt in theatralischer Röte im Meer. Und der Sternenhimmel – er könnte nirgends schöner sein. Ähnlich glitzernd aufgerüstet ist das Publikum. Meist jung, hübsch, hetero oder schwul und vor allem zahlungskräftig ist. Fast 10 Euro pro Bier ist keine Seltenheit. Das Sympathische an dem ganzen Trubel: Die Mykonioten nehmen alles mit gelassener Freundlichkeit und unerschütterlicher Toleranz. Doch eines machen sie dabei deutlich: Sie sind und bleiben der Chef im Haus. Sehr sympathisch! Delos: Ruhe und Kultur Vom alten Hafen in Mykonos, der neue Port ist das Revier der täglich anlegenden Kreuzfahrtschiffe, geht meine Reise in die Vergangenheit los. 40 Minuten dauert die Überfahrt mit der Fähre. Die Passagiere, im Sommer mag es Horror sein, werden von dem Delos Cruiser „Orca“ an Land der flachen Insel gespuckt, die wie ein Floß im Meer zu treiben scheint.… weiterlesen

Ein grünes Paradies ohne Schlange

Mein Besuch in der Königlichen Gartenakademie in Berlin Sie kennen Berlin? Ich auch, dachte ich, bis ich die Königliche Gartenakademie in Dahlem entdeckte. Die Seele baumeln lassen. Ein etwas abgegriffenes Bild, aber dort trifft es genau zu. Es ist ein unwiderstehlich romantischer Ort zum Wohlfühlen, Bummeln, Shoppen und Schlemmen. Sie haben richtig gelesen. In der Gartenakademie gibt es ein wunderbares Café/Restaurant. Gerade den sonntäglichen Brunch sollte man sich einmal gönnen mit einem Mega-Angebot aus kalten und warmen Speisen. Die exquisiten Kuchenstücke sind so hoch, dass sie sich kaum aufrecht auf dem Teller halten können. Das „Café in der Gartenakademie“ ist täglich außer Montag geöffnet mit Plätzen im Gewächshaus oder im Garten. Historische Vergangenheit Die königliche Gartenakademie ist eine Oase für Gartenkultur an einem historischem Ort. In der Gewächshausanlage residierte einst die von Peter Joseph Lenné 1823 in Potsdam Wildpark gegründete „Königliche Gärtnerlehranstalt“. Es war die erste Ausbildungsstätte für Gartenkultur in Europa. 1903 fand der Umzug nach Berlin-Dahlem statt in die damals modern gestaltete, inzwischen historische Gewächshausanlage. 2008 wurde die ehemalige „Königliche Gartenlehranstalt“ von der Landschaftsarchitektin Gabriella Pape und Gartenhistorikerin Dr. Isabelle Van Groeningen zu neuem Leben erweckt. Beide haben ihre Studien am größten Botanischen Garten der Welt, Kew Gardens in London, absolviert. Es grünt so grün Das riesige, in Dreiecksform angelegte Gelände bietet alles, was man sich nur wünschen kann für Garten und Balkon. Blühendes und Grünes. Nutzkräuter und Zierstauden, Gehölzer, Stauden, Obstbäume, einen japanischen Garten, ein Zwiebelhaus. Blühendes ist nach Farben sortiert, so dass man bei noch geschlossenen Knospen nicht rätseln muss, was später daraus wird. Was immer man sucht an Pflanzen, name it. Hier wird man fündig. Bei mir war es eine asiatische Heilpflanze. Centella Asiatica, auch Tigergras genannt. Die konnte ich bis dato nirgends auftreiben. Wer seinen grünen Daumen erst noch entdecken muss, bekommt in der Gartenakademie freundliche (für Berlin eher unüblich!), fachliche Hilfe. Wer noch tiefer einsteigen will: Die Gartenschule von Dr. Isabelle Van Groeningen bietet verschiedenste Kurse, praktische Workshops, Vorträge und Führungen für Anfänger und Fortgeschrittene an. In einem der liebevoll restaurierten Gewächshäuser findet man Gabriella Pape in ihrem Gestaltungsstudio. Dort werden seit nunmehr zehn Jahren traumhafte Gärten für jedes Budgets und Terrain geplant und gestaltet. Noch mehr zu entdecken Ich kann mich kaum satt sehen an den üppigen Pflanzen, Bäumen und Laubengängen. Die Gewächshäuser und Pavillone erzeugen einen unvergleichlichen Charme. Ich erfahre, dass die Häuschen von Hand aus kanadischer Zeder (Thuja Plicata) gefertigt werden. Es sind die einzigen von der Royal Horticultural Society zertifizierten Gewächshäuser von Gabriel Ash.… weiterlesen

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Beauty meine Passion.
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