Drei New York-Insider verraten ihre Hotspots – Teil 3: Megan Marsanico-Byrne

Megan Marsanico-Byrne, Director Global PR von Nars Cosmetics

Ihr Temperament verdankt die PR-Chefin der Kosmetiklinie Nars ihren italienischen, irischen und auch deutschen Vorfahren. Aufgewachsen ist sie allerdings in New York, nachdem ihre Familie mit der damals dreijährigen Megan in Brooklyn ansässig wurde. In Stadt kennt sich Megan so gut aus wie in ihrer Handtasche. In der, wen wundert es, sich hauptsächlich Produkte von Nars finden.

C&C: Wo gehen Sie am liebsten zum Essen hin?
Megan Marsanico-Byrne: Momentan liebe ich „Le CouCou“. Wir haben dort den Geburtstag meines Mannes gefeiert, und es war absolut göttlich. Ich empfehle abends möglichst früh hinzugehen und vor dem Essen einen Drink an der Bar zu nehmen. Man hat das Gefühl, sich in einem sehr chicen Wohnzimmer zu befinden.

C&C: Wo gibt es die besten Cocktails?
Megan Marsanico-Byrne: Ich gehe gerne in die Bars in Tribeca. Immer für einen Cocktail gut ist „Weather Up“. Ich mag besonders die lange Kupferbar http://www.weatherupnyc.com/. Unschlagbar ist die Aussicht im „Westlight“ des William Vale Hotels

C&C: Was sind Ihre Fashion Hotspots?
Megan Marsanico-Byrne: Für jemand, der Highend-Mode sucht, kann ich „Consignment Brooklyn“ in Boerum Hill im Stadtteil Brooklyn wärmstens empfehlen oder deren Pop-up-Store auf der Orchard Street. Ich habe den Laden noch nie verlassen, ohne ein fabelhaftes Teil zu finden. Oft checke ich auch auf Instagram (@consignmentbrooklyn), welche Goodies es gerade im Laden gibt. Maßgeschneiderte Mode mag ich besonders von Michael Andrews. Eigentlich ist es ein Herrenausstatter, aber die können wirklich alles. Der Laden liegt ziemlich versteckt in einer kleinen Gasse inmitten von Great Jones Street.

C&C: Wo kaufen Sie Ihre Kosmetikprodukte?
Megan Marsanico-Byrne: Lange bevor ich für Nars zu arbeiten anfing, habe ich diese Marke geliebt. Schon zu Highschool-Zeiten schlich ich mich ins Zimmer meiner älteren Schwester, um ihren Nars-Lidschatten zu benutzen. Für New York-Besucherinnen ist der Nars-Shop in 413 Bleecker Street ein Must. Er liegt im Herzen des West Village mit einem warmen, gemütlichen Interieur, und nicht zu vergessen seine extrem talentierten Visagisten. Dort habe ich auch meinen Lippenfarbe-Favoriten Dragon Girl Velvet Matte Lip Pencil gefunden, der immer und zu allem passt. Seit kurzen mag ich aber auch Annabella Audacious Lipstick.

C&C: Welche Beauty-Adressen können Sie sonst noch empfehlen?
Megan Marsanico-Byrne: Wenn ich mich besonders verwöhnen möchte, buche ich eine Massage im „La Prairie at The Ritz-Carlton Spa“. Für Facials gehe ich zu Tami Lesser im „Modrn Sanctuary“. Eine Freundin hat sie mir empfohlen, und seitdem schwöre ich auf ihre Gesichtsbehandlungen. Bei einem guten Dermatologen zu landen, ist ein echtes Schlüsselerlebnis und unbezahlbar. Ich fand Dr. Cybele Fishman und sie hat vor meiner Hochzeit wahre Wunder an meiner Haut bewirkt.

C&C: Wohin verschwinden Sie für ein langes Wochenende?
Megan Marsanico-Byrne: Ich mag voreingenommen sein, weil ich dort geheiratet habe, aber Charleston, South Carolina ist mein Lieblingsziel für ein langes Wochenende. Von New York City aus ist es nur ein kurzer Flug, und es ist ein echtes Paradies, was das Essen angeht. Es gibt so viele unterschiedliche Arten von Küche und alle sind köstlich. Wenn man nicht jeden Tag zehn Mahlzeiten zu sich nimmt, muß man mehrere Trips einplanen, um sich zumindest einen Überblick zu verschaffen. Meine Vorstellung von einem perfekten Wochenende in Charleston würde folgendes beinhalten: einchecken im The Dewberry Hotel (oder The Spectator), Frühstück oder Brunch im Butcher & Bee, dann ein Bummel entlang der Rainbow Row or King Street mit ihren zahlreichen kleinen Boutiquen, ein Cocktail im The Belmont vor dem Dinner bei Chez Nous (oder Zero Restaurant at the Zero George Hotel).

C&C: Was darf man in New York auf keinen Fall verpassen?
Megan Marsanico-Byrne: Irgendeine der tollen Galerien oder Museen zu besuchen. Die ständig wechselnden Ausstellungen sind atemberaubend und inspirierend. Aber keine Angst, dass man beim Rumlaufen in Downtown sich irgendwo verliert. Ich selbst entdecke immer wieder einen neuen Laden, eine Bar oder ein Restaurant, wenn ich durch das West Village laufe.

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