Schlagwort: Airedale Terrier

So bin ich auf den Hund gekommen

Inzwischen ist unser Airedale-Welpe bei uns angekommen. Nein, nicht mit Amazon oder DHL. Wir haben unseren Hund in Bad Sooden-Allendorf in Deutschlands Dreiländereck Hessen-Thüringen-Niedersachsen persönlich bei einer Airedale Terrier-Züchterin abgeholt. Schlappe 1000 Kilometer hin und zurück. Mein Mann war bereits mit dem Auto in der Region beruflich unterwegs, deshalb musste ich fliegen. In Paderborn hat er mich dann am Flughafen abgeholt. Anreise mit Hindernissen Eine mühsame Anreise für mich: 3.30 h aufstehen, mit der S-Bahn von unserem Zuhause am Ammersee zum Flughafen München. Geplanter Abflug 7.45 h. Leider doch nicht. Maschine defekt. Ersatzflugzeug musste erst gereinigt und betankt werden. Doch die Verspätung hielt sich in Grenzen. Im Auto auf dem Weg zur Züchterin habe ich dann erst mal eine Stunde Schlaf nachgeholt. Drei Wochen zuvor waren wir schon mal dort in dem schönen Forsthaus im Wald, um uns unseren Hund auszusuchen. Fünf Weibchen und fünf Rüden hatte der Wurf von Airedale Terrier-Hündin Ruby. Ehrlich gesagt haben nicht wir uns den kleinen Rüden ausgesucht, sondern er uns. Das war so: Als ich den Zwinger betreten hatte, kamen alle Welpen neugierig auf mich zu gerannt. Nur einer blieb abseits stehen. Er schaute mich aus der Entfernung an und hob die rechte Pfote wie zum Gruß als wolle er sagen „hallo, hier bin ich“. Als ich ihn dann anlockte, kam er zu mir gelaufen. Von da an waren sein und mein Schicksal besiegelt. Der kleine Lord Unser kleiner Airedale heißt Byron, nach Lord Byron. Ich hoffe, seine Lordschaft im Himmel ist mir nicht gram deswegen. Aber die Gedichte und den „Don Juan“ des englischen Poeten habe ich als Teenager geradezu verschlungen. Freunde dürfen natürlich nur Byron zu meiner kleinen Fellnase sagen. Hahaha… Obwohl Byrons Stammbaum lang und adelig ist, benimmt er sich alles andere als „lordmäßig“ in seinem neuen Zuhause. Er frisst alles an, vor allem Schuhe, setzt mit Begeisterung seine Milchzähne bei mir ein, weil er noch nicht versteht, dass menschliche Haut empfindlicher ist als das Fell seiner Geschwister, mit denen er bisher herumgebalgt hat. Eine hängende Pflanze ist ihm bereits zum Opfer gefallen. Unser Wohnzimmer ist vorübergehend teppichfrei, weil er immer auf den teuersten mit Begeisterung gepinkelt hat. Stubenrein sind wir natürlich auch noch nicht. Er „wetzt“ seine kleinen spitzen Zähne an Stein- und Marmorfiguren, an Terracotta-Fliesen und von einer großen, Niki de Saint Phalle-inspirierten Figur, die mir meine Tochter vor Jahren gemacht hat und an der ich sehr hänge, hat er die Füße angenagt.… weiterlesen

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