Schlagwort: Freie Radikale

Antioxidantien – jeder braucht sie!

Ein Thema, das jetzt in den Sonnen-Wochen im wahrsten Sinne brandaktuell ist: freie Radikale und ihre Gegenspieler Antioxidantien. Auch ohne Sonnenbrand lässt die UV-Strahlung Unmengen von freie Radikale in der Haut entstehen. Um diese extrem aggressiven Zellzerstörer wirksam zu bekämpfen, braucht es Antioxidantien von innen und von außen. Würde man freie Radikale ausschließlich in die Schublade „böse“ stecken, wäre das falsch. Nicht umsonst produziert sie der Körper selbst während verschiedener Stoffwechselprozesse. Er braucht sie beispielsweise, damit das Immunsystem Bakterien, Viren oder entzündliche Presse unter Kontrolle halten kann. Normalerweise ist der Abwehrmechanismus des menschlichen Körpers so ausgerüstet, dass er mit einem gewissen Übermaß an freien Radikalen fertig wird. Doch unser moderner Lifestyle überfordert es total. Neben der UV-Strahlung begünstigen Alkohol, Rauchen, das Einatmen von Umweltgiften und sogar blaues Licht von Smartphone, Tablet und Co. die Entstehung dieser zellschädigenden Moleküle. Die körpereigene Abwehr kann die Aggressoren nicht mehr ausreichend eliminieren. Es kommt zum oxidativen Stress. Die Zellen werden funktionsuntüchtig. Nicht nur vorzeitige Hautalterung, sondern die verschiedensten Gesundheitsprobleme nehmen damit ihren Anfang. Elektron verzweifelt gesucht Will man die Bedeutung von Antioxidantien begreifen, muss man die Wirkweise der freien Radikale verstehen. Diese sauerstoffhaltigen Moleküle sind von ihrer chemischen Struktur her instabil, weil ihnen ein Elektron fehlt. Auf ihrer Suche nach einem Ersatz gehen sie äußerst aggressiv und ungeheuer schnell vor. Es dauert nur 10-11 Sekunden (0,000 000 000 01 Sekunden) bis sie einen geeigneten Bindungspartner gefunden haben. Diesem intakten Molekül, das kann aus der Zellmembran, von einem Protein oder der DNA sein, entreissen sie das benötigte Elektron. Dieser Elektronen-Raub wird als Oxidation bezeichnet. Es folgt eine Kettenreaktionen. Das bestohlene Molekül ist nun ebenfalls ein freies Radikal und auf der Suche nach einem Opfer. Je höher die Konzentration an diesen Killer-Molekülen, desto massiver der oxidative Stress und auch die Schäden im Körper. Je nachdem welche Moleküle betroffen sind, kommt es zu eingeschränkten Zellfunktionen, bei geschädigter Membran sogar zum Zelltod. Bei DNA-Schäden ist eine unkontrollierte Zellteilung (Entstehung von Krebs) die Folge. Und vieles mehr. Die Radikalfänger Die Power von Antioxidantien besteht darin, dass sie freie Radikale inaktiv und damit unschädlich machen. Wie? Sie ergänzen sie um das fehlende Elektron. Solche Radikalfänger unterteilt man in fünf Gruppen: Vitamine, Mineralien, Enzyme, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe (Phytochemikalien). Einen kleinen Teil an Antioxidantien in Form von Enzymen produziert der menschliche Organismus selbst. Der Löwenanteil muss mit der Nahrung aufgenommen werden. Reich an Antioxidantien sind Gemüse, Salat, Kräuter, Früchte, Sprossen, Wildpflanzen wie Löwenzahn und Giersch, Ölsaaten und Nüsse sowie naturbelassene Öle und Fette.… weiterlesen

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