Autor: Nina Krüger

Culture&Cream Autorin Nina Krüger Meine persönliche Leidenschaft gilt neben Beauty und Reisen vor allem Menschen und dem Bereich der Persönlichkeitsentwicklung. Ich habe Pädagogik in Verbindung mit Psychologie und Soziologie studiert. Als PR Managerin bestand mein Alltag vor allem in der Inszenierung einzigartiger Marken und Events. Als Yoga-Lehrerin kann ich meine Stärken und Interessen perfekt miteinander verbinden: Meine Yoga Reise - die auch eine Reise zu mir selbst und in ein neues Leben bedeutet. In diesem Sinne steht Yoga für „Culture“  und „Cream“ für den seelischen Balsam und den extrem straffenden „Body-Lifting-Effekt“, den eine intensive Yoga Praxis mit sich bringt. In diesem Sinne: Namasté!

Hochsensibilität: Jeder hat ein Recht auf alle seine Gefühle

Hochsensibilität – „Schon alleine, dass es dafür ein Wort gibt, nimmt so viel Druck!“, findet Coach & Yoga-Lehrerin Nina Krüger. Hier ist ihre Geschichte und wie sie gelernt hat, mit ihren Emotionen umzugehen. Schon als Kind konnte ich mich von allen Märchen am ehesten mit der „Prinzessin auf der Erbse“ identifizieren. Wenn damals neue Kleidchen für die kleine Nina gekauft und vor dem ersten Tragen nicht durch die Waschmaschine gejagt wurden, bekam ich Ausschlag – Juckreiz mit Pusteln am ganzen Körper. Meine Haut war schon immer empfindlich und reagierte auf so ziemlich alles. Meine Haare sind empfindlich und sogar mein Zahnfleisch. Ich habe einfach den Körper bekommen, der zu mir und meinem Emotionsleben passt. Als ich acht Jahre alt war, durfte ich mein erstes Musical besuchen: „Das Phantom der Oper“! Zu diesem Musical erzählte mir meine Mutter die Geschichte, und wir hörten die Musik zu Hause an schon lange vor der Vorstellung. Und dann im Theater: Ich saß in der dritten Reihe und habe Rotz und Wasser geheult, weil ich alles so tragisch und schlimm fand. Als sich die Künstler dann am Ende des Stücks auf der Bühne verbeugten, sahen sie mich an, wie ich klatschte – mit einem von Tränen überströmten Gesicht. Sie zeigten auf mich, lachten und fanden mich so süß. Hochsensibilität kann anstrengend sein Irgendwie ist das ja auch süß. Ein mitfühlender Mensch, Empathie pur. Doch für mich: Wie anstrengend!!! Anstrengend zwar auch für meine Mitmenschen, aber vor allem für MICH! Niemand, der Hochsensibilität nicht aus eigener Erfahrung kennt, weiß, wie es sich anfühlt. So viel zu fühlen, so intensiv zu fühlen. Und das in jeder Situation – auch wenn man eigentlich nicht (mit)fühlen will. Auch für Idioten, die das gar nicht verdient haben, so intensiv mitzufühlen. Sehr lange in meinem Leben habe ich es nicht geschafft, mich abzugrenzen. Als ich 18 war, und im Radio berichtet wurde, wie jemand mit einem Messer durch die Gegend lieft und Leute abstach – darunter ein junges Paar -, saß ich auf meinem Stuhl und Tränen liefen über mein Gesicht. „Nina, das kann so nicht weitergehen. Wir müssen Dich abhärten!“ Wie oft bekam ich das zu hören von der Familie, von Freunden. Sie sagten, dass ich mir ein dickeres Fell zulegen müsse, nicht so empfindlich sein dürfe. Im Kino mit meinem Ex-Freund meinte er am Ende der Vorstellung: „Jetzt schau dich doch bitte mal um. Kein Mensch weint bei diesem Film.… weiterlesen

Von der PR-Managerin zur Yoga-Lehrerin

Nina Krüger erzählt, wie sie ihren Traum verwirklichte Wie alles begann? Eigentlich eher mit einem Drama als mit einer wirklich schönen Geschichte: Es gab wenig, auf das ich mich mehr gefreut hatte als auf drei Wochen Australien. Diese Reise war schon seit einer halben Ewigkeit geplant, und auch mein wunderschönes Brautjungfern-Kleid saß wie angegossen für die Hochzeit meiner Freundin mit ihrem Surferboy in Byron Bay. Doch wenige Tage vor Abflug verspürte ich einen seltsamen Schmerz. Noch morgens vor einer wichtigen internationalen Präsentation in meinem Job als PR Managerin suchte ich meinen Arzt auf. Natürlich mit der Intention mir erklären zu lassen, dass alles gut sei. Doch der Herr Doktor gab mir stattdessen einen gelben Zettel auf dem außer „Überweisung“ auch noch „Notfall“ stand. In meinen Augen stand die schiere Panik…und Tränen! Nur knappe 30 Minuten später wurde ich auch schon in den OP gerollt – Operation statt Präsentation. Auf Youtube machte ich eine Entdeckung Da saß ich nun im deutschen November-Grau, ohne Surfer, ohne Strand, ohne Sonne, ohne Hochzeitsparty. Dafür mit großem Aua, großer Langeweile und immer größeren Rückenschmerzen vom Liegen. Um nicht in Selbstmitleid zu versinken und wenigstens etwas halbwegs Gesundes und Sinnvolles für mich zu tun, entdeckte ich Yoga auf Youtube und yogte brav innerhalb meiner Möglichkeiten. Aus purer Depressions-Prävention lud ich meine neuen Youtube-Freunde immer öfter auf meinen TV Screen ein. Ausser Yoga hatte ich so auch manchmal noch einen virtuellen Strand in meinem Wohnzimmer. Während mein Körper heilte, wuchs meine Leidenschaft für Yoga stetig – und mit ihr auch der Wunsch, mehr Raum in meinem Leben damit zu füllen. Zurück im Berufsalltag musste selbst auf Pressereisen der Hotelzimmerboden zum Üben herhalten. It‘s Time to step into the Life you dream of So fing ich an zu träumen. Ich stellte mir vor, wie mein Leben aussehen könnte. Wie ich immerzu neue Menschen mit meiner wachsenden Leidenschaft anstecke würde… Heute weiß ich, dass ich an dieser Stelle bereits die Tür zum Kapitel „Ich als Yoga-Lehrerin“ geöffnet hatte. Ich wollte eine Ausbildung machen. Nach einigen Recherchen entdeckte ich vor allem Programme, die mir nicht zusagten. Zum Beispiel „Werde in 2 Wochen Yogalehrer!“ Wie soll das denn gehen, wenn man wirklich etwas können will?! Und warum man in der zweiten Trainingswoche ein gelbes T-Shirt tragen hätte müssen, leuchtete mir auch nicht ein. Nach genaueren Recherchen war klar: Bei einem so breiten Angebot an Ausbildungen sollte man ganz genau darauf achten, wie Yoga-Lehrer ausgebildet sind und welche Zertifizierung sie haben.… weiterlesen

Reisen ist meine Leidenschaft.
Beauty meine Passion.
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