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Schlagwort: Trockenshampoo

FĂŒr Sie getestet: Trockenshampoo „Root Refresh Stick“ von Leon Miguel

Ein Trockenshampoo mal nicht zum SprĂŒhen, sondern zum SchĂŒtten mit integriertem Puderkissen – das ist doch mal was Neues. Erfunden hat es Leon Miguel-GrĂŒnder Marc Barthel. Der Berliner Schauspieler („GZSZ“, „TĂŒrkisch fĂŒr AnfĂ€nger“), auch bekannt als SĂ€nger unter dem Namen Jesse D’Lane, kĂŒmmert sich mit seinem Unternehmen um innovative Haar-Problem-Lösungen. Von ihm stammt auch das SchĂŒtthaar-Haar Fiber in verschiedenen Haarfarben. Es hat einen Sofort-AuffĂŒll-Effekt bei Geheimratsecken, Haarausfall und lichtem Haar. Eigener Leidensdruck Warum Marc Barthel gerade Haare besonders am Herzen liegen? Er selbst litt bereits mit Anfang Zwanzig an den optischen Folgen von erblich bedingtem Haarausfall, was seinem Selbstbewusstsein und seiner Karriere als Schauspieler nicht gerade förderlich war. Barthel durchforstete den Haarprodukte-Markt nach hochwertigen Lösungen, wurde aber nicht fĂŒndig. Aus dieser Situation heraus entstand die Marke Leon Miguel unter dem Motto: Es geht immer noch besser.Inzwischen hat sich der Hair Fiber-Erfinder allerdings einer Haartransplantation unterzogen – als die dauerhaftere Lösung. Das aber nur am Rande. ZurĂŒck zum „Root Refresh Stick“. Trockenshampoo im Kompaktformat Der Leon Miguel „Root Refresh Stick“ besteht aus einer handlichen, runden Dose an deren Ende ein weißes Puderkissen sitzt. Indem man es auf die HaaransĂ€tze oder die Scheitelpartie drĂŒckt, werden fettende AnsĂ€tze schnell mattiert und die Haare sollen frisches Volumen erhalten fĂŒr 24 Stunden. Auftragen, einmassieren, ausbĂŒrsten und wie gewohnt stylen – heißt es in der Werbung. Alles easy oder nicht? Sind die AnsĂ€tze fettig, kann man sie mit dem Stick gut auffrischen. Aber Volumen fĂŒr die ĂŒbrigen Haare? Da kann die Puderdose mit den ĂŒblichen Trockenshampoos in Sprayform nicht mithalten. Mit dem Kissen lĂ€sst sich der Puder einfach nicht so großzĂŒgig verteilen, er wirkt eher punktuell. Und das Auftragen dauert auch lĂ€nger als ein SprĂŒhstoss. Allerdings lassen sich die feinen Puderpartikel des „Root Refresh Sticks“ rĂŒckstandslos auskĂ€mmen und verkleben die Haare nicht. Fazit: Gut geeignet, wenn man nur fettige AnsĂ€tze auflockern und damit eine HaarwĂ€sche hinauszögern will. Wer mehr Volumen im gesamten Haar erreichen will, wird mit dem Produkt nicht glĂŒcklich werden. Positiv an dem Trockenshampoo ist sein handliches Taschen-Format – praktisch auch auf Reisen. Und wie alle Leon Miguel Artikel ist auch dieses Produkt vegan und cruelty-free. „Root Refresh Stick“ von Leon Miguel, 8,5 g, 14,95 Euro… weiterlesen

Trockenshampoo statt Haarewaschen?

Gegen Bad Hair Days gibt es nichts Besseres als Trockenshampoo. Keine Diskussion. Der weiße Puder schenkt den Haaren Grip und Volumen und bringt platte AnsĂ€tze sofort wieder zum Stehen. Allerdings hört man immer wieder, Dry Shampoo wĂŒrde der Kopfhaut schaden und Allergien auslösen. Bloße Spaßverderber oder ist wirklich es dran an den GerĂŒchten? Trockenshampoos sind fĂŒr mich unverzichtbar. Kein anderes Beauty-Produkt ist so praktisch und zeitsparend. Es ersetzt zumindest eine HaarwĂ€sche, saugt wie ein Löschblatt ĂŒberschĂŒssiges Fett von der Kopfhaut. Die Haare sehen im Handumdrehen wieder frisch aus, die Frisur hat Halt und Volumen. Was will man mehr! Das gleicht kein noch so perfekt geschminktes Make-up aus, wenn die Haare platt und mit fettigen AnsĂ€tzen am Kopf kleben. Als Alternative geht dann nur noch Joe Cockers Tipp: leave your hat on! Trockenshampoo: Was ist drin? Die typischen Inhaltsstoffe der SprĂŒh- oder SchĂŒtt-Puder sind Silikate (Salze) und StĂ€rke-Mischungen, die oft aus Reis oder Mais gewonnen werden. Sie nehmen den ĂŒberschĂŒssigen Talg von der Kopfhaut und den fettigen AnsĂ€tzen und schließen ihn ein. Das ist der Grund, warum die Haare sofort wie gewaschen aussehen. An diesen Inhaltsstoffen ist nichts problematisch. Hinzu kommen können Duftstoffe, Alkohol, Treibgase, Filmbildner, Talkum und Konservierungsmittel. Wer sehr empfindlich ist und eine extrem trockene Kopfhaut hat, sollte sein Trockenshampoo mit Hilfe einer Produkte-Check-App (z.B. Codecheck) ĂŒberprĂŒfen. Die gibt genaue Auskunft, welche Stoffe er besser meiden sollte. Aber kann ein Trockenshampoo tatsĂ€chlich Haarbruch, Juckreiz, Schuppen oder gar Haarausfall verursachen, wie man immer wieder mal liest? Dazu sagt L’Oreal-Ambassador und Haar-Profi Manfred Kraft: „Trockenshampoo schadet nicht, wenn man es maximal zweimal pro Woche bis zur nĂ€chsten WĂ€sche anwendet.“ Nur wer es öfter oder gar tĂ€glich benutzt und die Veranlagung dazu hat, trocknet seine Kopfhaut damit zu stark aus. „Zudem könnten die TalgdrĂŒsen angeregt werden, vermehrt Talg zu produzieren“, so der Experte. Trockenshampoo ist kein Reinigungsprodukt Eines muss man allerdings klarstellen: Trocken-Puder sind kein Ersatz fĂŒr ein Styling-Produkt und noch weniger fĂŒr eine echte HaarwĂ€sche. Frauen, die dem Trockenshampoo ihre irritierte Kopfhaut und ausgetrocknete Haare bis hin zum Haarbruch anlasten, haben meist ganz auf die reinigende WĂ€sche verzichtet mit der BegrĂŒndung, dass hĂ€ufiges Haarewaschen ja schĂ€dlich fĂŒr das Haar sei. Aber Trockenshampoo ist nun mal kein Reinigungsprodukt, auch wenn der Name auf eine falsche FĂ€hrte fĂŒhren könnte. Trockenshampoo absorbiert lediglich das Fett und beseitigt das strĂ€hnige Aussehen der Haare. Es entfernt weder Öl noch Schmutzreste von der Kopfhaut, wie das ein Scrub plus Shampoo und Wasser erfĂŒllen.… weiterlesen

FĂŒr Sie getestet: Trockenshampoo „Volumising Dry Shampoo“ von La Biosthetique

Ich gebe es zu, ich liebe Trockenshampoos. Vor allem die neue Generation, die transparent ist und nicht diesen trotz bĂŒrsten immer noch sichtbaren, hĂ€ĂŸlichen Grauschleier auf den Haaren zurĂŒcklĂ€sst. Ich habe tatsĂ€chlich auch schon jede Menge solcher Produkte ausprobiert. Bei den einen waren wie gesagt Puder-RĂŒckstĂ€nde zu sehen, andere zeigten kaum Wirkung und wieder andere machten die Haare strĂ€hnig. Was man von einem Trockenshampoo erwartet, ist eine Auffrischung der Frisur und einen Volumen-Boost, mit dem man die nĂ€chste HaarwĂ€sche etwas aufschieben kann. Trockenshampoo gegen Bad Hair Days Genau das verspricht das „Volumising Dry Shampoo“ aus der neuen „Volume“-Serie von La Biostethique. Zwar ist die Haarpflegelinie, die auf einem Extrakt auf tahitianischen Mikroalgen basiert, fĂŒr feine Haare ausgelegt und meine sind alles andere als fein, aber ich probiere es trotzdem. StrĂ€hnige AnsĂ€tze gibt es schließlich auch bei anderen Haarstrukturen. Man kennt diese Bad Hair Days, wenn die Frisur in sich zusammenfĂ€llt. Gelöste Puderpartikel Mein Test beginnt: Auf den ersten Blick sieht die Sprayflasche mit der milchig-trĂŒben FlĂŒssigkeit nicht wie ein Trockenshampoo aus. Ich schĂŒttle die Flasche wie empfohlen und besprĂŒhe dann partienweise direkt die AnsĂ€tze meiner Haare damit. Dort sollen die extrafeinen Puderpartikel, die in der flĂŒssigen Pflegeformel gelöst sind, das ĂŒberschĂŒssige Öl absorbieren. Magnesium und ein Wirkkomplex aus pflanzlichen Proteinen und den Algenextrakten sorgen fĂŒr neue StabilitĂ€t und unterstĂŒtzen die Struktur. Erfrischender Volumenboost Mir gefĂ€llt der angenehm frische Duft des Trockenshampoos und dass die FlĂŒssigkeit sofort in den Haaren trocknet. Ich massiere es mit den Fingerkuppen noch leicht ein und bĂŒrste danach die Haare ĂŒber Kopf grĂŒndlich aus. Ein Blick in den Spiegel: Die Frisur hat wieder Stand und FĂŒlle, vor allem an den AnsĂ€tzen, und meine Haare sehen wie frisch gewaschen aus. Die nĂ€chste WĂ€sche kann tatsĂ€chlich bis morgen oder ĂŒbermorgen warten. „Volumising Dry Shampoo“ von La Biosthetique, 100 ml, 23 Euro… weiterlesen

FĂŒr Sie getestet: „Dry Shampoo Mist” von Bumble and bumble

Ich liebe kuschelige Beanies. Doch sie bergen das gleiche Problem wie ihre spießigen Verwandten, die MĂŒtzen. Einmal ĂŒber den Kopf gestĂŒlpt und damit in der Mittagspause zĂŒgig um den Block gegangen, sieht man anschließend aus, als hĂ€tte man eine Stunde Vinyasa Flow hinter sich. Rosig, leicht verschwitzt und die Haare platt. Klar, dass man sie nicht jedes Mal gleich waschen kann, ebenso wenig wie nach dem yogischen Mittagsflow. Trotzdem hĂ€tte man sie gern frisch und fluffig. Und hier kommt das „PrĂȘt-Ă -powder Post Workout Dry Shampoo Mist“ von Bumble and bumble ins Spiel, das kĂŒrzlich auf meinem Schreibtisch gelandet ist. Nomen est omen? Mal sehen. Einmal schĂŒtteln
 
 und dann 15 cm entfernt in die AnsĂ€tze gesprĂŒht: Ein Wölkchen aus zartem Clementinen-Duft umweht meine Nase, aber so dezent, dass es mich – und ich habe ein sehr gutes NĂ€schen – noch nicht einmal im Zusammenspiel mit meinem Parfum stört. Und, Spoiler: Das hĂ€lt auch eine Weile an, wie bei frisch gewaschenen Haaren eben. Nach einer halben Minute gehe ich, wie in der Anleitung beschrieben, mit den Fingern durch die Haare. Anschließend lasse ich die Feuchtigkeit an der Luft trocknen – man könnte sie aber auch wegföhnen. Teststufe 1 LĂ€uft! Okay, die Haare wirken jetzt nicht ganz so fluffig und seidig, wie frisch gewaschen. Aber: Sie sehen nicht mehr verschwitzt oder geplĂ€ttet aus. Und auch nicht gepudert, wie hĂ€ufig nach Trockenshampoo. Sie haben, wie man so schön sagt: griffiges Volumen am Ansatz. Verantwortlich dafĂŒr ist die Mischung aus Kieselerde und Bambusextrakt. Und weil frische Luft so gut tut und ich im Testfieber bin, machen mein Beanie und ich gleich noch mal einen flotten Spaziergang, also Teststufe 2: Selbst danach sind die Haare – nur einmal kurz ohne Spray die Finger durchgezogen – nicht platt, sondern wieder in Form. Keine MĂŒtzenfrise. Und am nĂ€chsten Tag? Teststufe 3: Eigentlich hĂ€tte ich die Haare heute gewaschen, doch der Blick in den Spiegel sagt: FĂŒrs Zoom-Meeting reicht’s vollkommen. Und was das Spray noch sympathischer macht: Es ist frei von 
Sulfaten, Silikonen, Talk, Parabenen, Mineralölen, Phtalat, Formaldehyd und Aluminiumchlorid – und spendet Feuchtigkeit sowie UV-Schutz. “PrĂȘt-Ă -powder Post Workout Dry Shampoo Mist”* von Bumble and bumble, 120 ml, um 30 Euro (auch als Travel Size erhĂ€ltlich) * Das ist ein Partnerlink. Du bezahlst nicht mehr, sondern machst unserem Team eine kleine Freude. Danke!… weiterlesen

Mein Trockenshampoo muss auf jede Reise mit

Beauty-Expertin Julia Jung erzĂ€hlt, warum und wie es dazu kam Die erste Begegnung mit Trockenshampoo hatte ich zu Schulzeiten. Sie verlief nicht gerade positiv, muß ich zugeben. Es war auf meiner Abifahrt in die Toskana. Ich teilte mit zwei MitschĂŒlerinnen Zimmer und Bad. Mein schon damals nicht gerade spĂ€rlich ausgestattetes Beauty-Case packte ich so aus, dass fĂŒr die anderen genug Platz im Bad blieb. Unnötig, wie sich herausstellte. Eine der beiden erklĂ€rte, sie wĂŒrde in den kommenden Tagen ohnehin nur Trockenshampoo verwenden und ihre ZahnbĂŒrste brĂ€uchte kaum Platz. Ich dachte, ich hĂ€tte mich verhört. Aber sie hatte tatsĂ€chlich vor weder zu duschen noch dabei ihre Haare zu waschen. Mich befiel eine kurze Ekel-Attacke. Als Dry Shampoo zum Beauty-Hype wurde Ich gebe zu, dass mich dieses Trockenshampoo-Trauma relativ lange verfolgt hat. Auch noch deutlich ĂŒber den Zeitpunkt hinaus, als das Thema vor einigen Jahren bereits zum absoluten Beauty-Hype geworden war. Es hieß, Trockenshampoo könne mehr als nur die Zeit zwischen zwei (oder drei oder vier…) HaarwĂ€schen ĂŒberbrĂŒcken. Zum Stylen solle es gut sein und ĂŒberhaupt das Nonplusultra fĂŒr jede Frisur. Quasi jede Kosmetikfirma brachte ihr eigenes Dry Shampoo auf den Markt. Ich mußte fĂŒr Frauenmagazine zig Texte ĂŒber das Wunderprodukt schreiben. Und da das weiße Puder nun Beauty-Standard geworden war, begann auch ich vorsichtig meine Aversion zu beenden. Aha-Erlebnis in Paris Auslöser war ein ausgiebiges Beauty-Shopping in der „Citypharma“, dem absoluten Beauty-Mekka in Paris Saint Germain.  In dieser Apotheke gibt es beste französische BeautĂ© mit wirklich guten Deals. Im meinem Einkaufskorb landete das „Dry Shampoo with Oat Milk“ von Klorane. Laut internationaler Beauty-Bibeln wie Into The Gloss oder Allure eines der besten Trockenshampoos aller Zeiten. Ich wagte den Selbstversuch. Abends sprĂŒhte ich es auf meine nicht mehr ganz frischen HaaransĂ€tze. Ich wartete 30 Sekunden, bĂŒrstete es wieder aus – und mochte das Ergebnis. Die AnsĂ€tze hatten sofort mehr Power, lagen nicht mehr platt am Kopf. Meine Haare sahen tatsĂ€chlich wie frisch gewaschen aus. Den Effekt fand ich so gut, dass ich mir bei jedem Paris-Trip einen grĂ¶ĂŸeren Vorrat an Klorane zulegte. ReisegrĂ¶ĂŸen inklusive. Mein Haartrick vor LangstreckenflĂŒgen So wurde das Trockenshampoo zu meinem unverzichtbaren Begleiter auf Reisen. Vor jedem Langstreckenflug föhne ich meine Haare grundsĂ€tzlich „richtig“. Das hat zwei GrĂŒnde: 1. Die Kapuze von meinem Lieblings-Travel-Hoodie sitzt ĂŒber offenen Haaren einfach besser. 2. Ohne Dutt lĂ€sst es sich gemĂŒtlicher sitzen und schlafen. Direkt nach der Landung verschwinde ich erst mal im Band.… weiterlesen