Schlagwort: Nahrungsergänzungsmittel

Für Sie getestet: 8-Tage-Kur „OliPhenolia C“ mit Orangen von Fattoria La Vialla

Das „OliPhenolia Bitter“ von der Fattoria La Vialla ist für mich inzwischen zu einem regelmäßigen Ritual geworden. 3-4 mal im Jahr mache ich mit dem flüssigen Nahrungsergänzungsmittel eine 16-tägige Kur. Meine Haut dankt es mir ebenso wie mein Immunsystem. An den bitteren Geschmack der braunen Flüssigkeit habe ich mich inzwischen gewöhnt. Jetzt hat OliPhenolia Konkurrenz aus dem eigenen Haus bekommen und zwar in Gelb mit großem „C“. OliPhenolia mit Vitamin C Die Basis ist immer noch der Olivenwasserextrakt, der bei der Olivenpressung entsteht. Das vermeintliche Abfallprodukt ist besonders reich an Polyphenolen, darunter Hydroxytyrosol, Tyrosol und Oleocanthal. Diesen drei Phenolen wird beispielweise zugeschrieben, dass sie höchst aktiv und nachweisbar die Heilungswirkung von Fibroblasten verstärken. Das sind jene Zellen, die bei der Reparatur geschädigter Haut durch Verletzungen eine entscheidende Rolle spielen. “Wir fanden heraus, dass die Fibroblasten wandern, wenn sie den phenolischen Verbindungen ausgesetzt werden. Das bedeutet, dass sie sich bewegen, um die durch die Wunde verursachte Lücke zu schließen, was ihre Heilungswirkung begünstigt“, bestätigt Lucía Melguizo-Rodríguez, Wissenschaftlerin an der Universität Granada. Orangen aus Sizilien Das „C“ verdankt das neue Oliphenolia sizilianischer Orangen (70%). Sie sind eine natürliche Kalium-Quelle für ein gesundes Nervensystem und eine normale Muskelfunktion. Besonders reich an Vitamin C stärken sie das Immunsystem. Aber Vitamin C hat noch viele weitere positive Effekte auf unseren Organismus: Es fördert die Kollagenbildung, die für die Funktionsfähigkeit von Blutgefäßen, Knochen, Knorpel, Zahnfleisch, Haut und Zähnen wichtig ist, und erhöht die Aufnahme von Eisen. Zudem reduziert es Ermüdungserscheinungen. Erst rühren, dann trinken Allerdings ist das gelbe Konzentrat etwas gewöhnungsbedürftig. Im dem kleinen Gläschen befindet sich nur wenig Flüssigkeit mit einem halbfesten Kern aus den ganzen Orangen (Citrus sinensis), denn die Schale der Orange enthält dreimal so viel Vitamin C wie das Fruchtfleisch und der Saft und viermal so viele Ballaststoffe. Wer gerne „Marmelade“ isst, also die typisch englische Orangen-Marmelade, wird sich freuen. Schmeckt so ähnlich. Bevor man das „OliPhenolia C“ verzehren kann, muss man es mit einem kleinen Löffel aufrühren, aber vorsichtig, damit nichts von der Flüssigkeit herausschwappt. Dann kann man es löffelweise essen. Ich persönlich mochte noch nie Orangen-Marmelade und habe beim ersten „OliPhenolia C“-Versuch auch gleich entsprechend das Gesicht verzogen. Aber die Vorteile von Vitamin C haben mich motiviert, dran zu bleiben. Und was soll ich sagen: Inzwischen habe ich mich an den Geschmack gewöhnt und das kleine Gläschen ist ja auch schnell geleert. Nur auf mein Toastbrot kommt mir immer noch keine Orangen-Marmelade!… weiterlesen

Für Sie getestet: Beeren-Saft „Mikro-Vitalstoffkonzentrat“ von hiPURE

Beeren-Saft in stilvoller Flasche. Endlich mal ein Nahrungsergänzungsmittel, das schön aussieht in der roten mattierten Flasche und dann auch noch gut schmeckt – lecker-fruchtig-beerig. Die Basis für hiPURE bildet ein dunkelrotes Saftkonzentrat aus heimischen Früchten wie Apfel, Birne, Sauerkirsche, rote Traube, Karotte, schwarze Johannisbeere, Himbeere, Aprikose, Heidelbeere, Holunderbeere, Preiselbeere, Aronia, Brombeere, Hagebutte und Wildheidelbeere. Verwendet werden nur ausgewählte Früchte, keine Konservierung, keine Farbstoffe. Der Saft ist laktosefrei, glutenfrei und natürlich vegan. Beeren-Saft aus der Alpenregion Für das Mikro-Vitalstoffkonzentrat wurde bei der Entwicklung in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der TUM (Technische Universität München) ganz besonders darauf geachtet wurde, ausschließlich Zutaten aus dem Alpenraum zu verwenden. Das Geheimnis steckt in einem speziell entwickelten und besonders schonenden Verfahren bei der Verarbeitung der Früchte: Sie werden sofort nach der Ernte gepresst und die so gewonnenen Direktsäfte zu hochwertigsten Konzentraten verarbeitet. Die Rezeptur gewährleistet einen überdurchschnittlich hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und den besonders wertvollen Polyphenolen. Also alles, womit man einen wertvollen Beitrag zu einer gesunden Ernährung leisten kann. Die zwei „hi“-Säulen Der Beeren-Saft basiert auf zwei wichtigen „hi“-Säulen: Einmal die schon erwähnten Polyphenole. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die bei Pflanzen für ein gesundes Wachstum sorgen, und auch für den Menschen zahlreiche positive Effekte aufweisen: Sie wirken antioxidativ, entzündungshemmend, blutdruckregulierend und stärken das Immunsystem. Die zweite „hi“-Säule sind Antioxidantien, die freien Radikalen entgegenwirken. Sie verhindern, dass Enzymprozesse, Eiweiße und Zellen gestört oder sogar zerstört werden. Hohe Mengen an Antioxidantien sind vor allem in roten oder violetten Früchten/Gemüse enthalten, zum Beispiel in roten Trauben und ihren Kernen oder in Aronia-Beeren. Täglich 10 Milliliter genügen 10 Milliliter von dem Beeren-Saft sind laut Hersteller die Tagesdosis, weil sie genau die Menge an Vitaminen und Mineralstoffen enthält, die der Körper in Verbindung mit einer abwechslungsreichen Ernährung benötigt. Für Kinder von 4 – 6 Jahren genügen übrigens 5 ml pro Tag. „Der Gehalt von 260 mg an Polyphenolen pro 10 ml Konzentrat entspricht zum Beispiel dem von drei Liter naturtrübem Apfelsaft“ heißt es bei hiPure. Das überrascht mich in der Tat. Beim Verzehr von meinem hi-Gesundheits-Booster wechsle ich oft ab: Mal trinke ich ihn pur. Ich gebe ihn auch schon mal in meine Wasserflasche, was das Konzentrat stärker verdünnt. Köstlich ist das Konzentrat auch als Topping auf mein Morgen-Müslis oder mittags als Zusatz zum Salatdressing. Selbst in einen Cocktail kann man den aromatischen Beeren-Saft mischen. Wenn ich so wohlschmeckend etwas für meine Gesundheit tun kann, dann gerne. Übrigens sollte die 500 ml-Flasche kalt und dunkel gelagert werden.… weiterlesen

Nahrungsergänzung: Pillen sind keine Bonbons

Waren wir Deutschen bislang eher zurückhaltend, wenn es um Nahrungsergänzungsmittel ging, hat sich das seit der Pandemie deutlich gewandelt. Statistiken zufolge schlucken inzwischen 70 Prozent der Bevölkerung Vitamine und Co. Vor wenigen Monaten veröffentlichte das Statistische Bundesamt (Destatis) die neuesten Zahlen zum Verbrauch von Nahrungsergänzungsmitteln in Deutschland: Im Jahr 2020 wurden rund 180.200 Tonnen Supplements produziert, knapp 11 Prozent mehr als im Vorjahr. Und die wurden auch konsumiert, denn laut einer Umfrage von „Statista Global Consumer Survey“ nehmen nur 30 Prozent der Deutschen keine Nahrungsergänzungsmittel ein. Am beliebtesten bei den Consumern sind Vitamine (53 Prozent) und Mineralien (33 Prozent). Dahinter folgen Proteine, die jede:r fünfte der Studien-Teilnehmer:innen zusätzlich auf seiner Liste hatte. Nahrungsergänzungsmittel als Prävention In Corona-Zeiten ist die Angst vor Erkrankungen gestiegen – zum Vorteil für die Hersteller von Pillen, Pülverchen, Shots und anderen Nutricosmetics. Während viele Unternehmen in Not gerieten, profitierten diese vom gesteigerten Verbraucherinteresse. Douglas-Chefin Tina Müller, die im vergangenen Jahr europaweit 2400 Filialen der Parfümeriekette geschlossen hat und herbe Umsatzeinbußen einstecken musste, bezeichnete im Handelsblatt Nahrungsergänzungsmittel als einen Hoffnungswert für ihr Unternehmen: Sie sagte, die Kunden säßen „erzwungenermaßen zu Hause“ und hätten „mehr denn je großes Interesse“ an Pflegeprodukten und insbesondere an Supplements. Und Bayer-Chef Werner Baumann bestätigte, dass die Nachfrage „bei bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln, die die Gesundheit unterstützen, derzeit drei- bis fünfmal so hoch wie üblich“ sei. Einmal Kunde, immer Kunde. Supplement-Verwender sind treu. Die meisten kaufen immer wieder nach. Oft steckt ein nicht unerheblicher psychologischer Effekt dahinter. Denn nimmt man die Produkte einige Zeit lang, bekommt man schnell ein schlechtes Gewissen, wenn man damit aufhört. Man überlegt, was wäre gewesen, hätte man nichts eingenommen. Wäre man dann weniger gesund? Also wird weiter geschluckt. Der Effekt, den man bei Supplements zu spüren glaubt, wie festere Nägel oder kräftigere Haare, ist oft nicht mal wirklich vorhanden, aber man fühlt sich einfach besser damit. Der Placebo-Effekt, der durchaus nachweisbare Resultate bringt, ist schließlich ein nicht unbekanntes Phänomen. Brauche ich überhaupt Nahrungsergänzungsmittel? Auf die Werbung alleine, was die Pillen alles Gutes tun, sollte man sich nicht verlassen. Wenn man schon der Meinung ist, eine Nahrungsergänzung zu benötigen oder ein bestimmtes Produkt ausprobieren will, sollte man wenigstens vorher mit einem Spezialisten darüber sprechen, ob es auch zum persönlichen Gesundheitsprofil passt. Das kann ein Arzt sein, ein Ernährungsberater oder auch ein Fachapotheker mit der Zusatzbezeichnung Ernährungsberatung. Denn ganz wichtig ist die richtige Dosierung und dass man nicht wahllos Beauty- bzw. Gesundheitspillen einwirft und miteinander kombiniert.… weiterlesen

Nutricosmetics. Beautyfood zum Schlucken!

Wohin man schaut – Nahrungsergänzungsmittel. In Apotheken, Drogeriemärkten, Prestige-Läden und Luxus-Beauty-Shops boomen moderne Nutricosmetics. Sogar in Supermärkten sind die Regale voll damit. Große Kosmetik-Linien und kleine Doctor Brands haben ihre Pflegelinien längst um Beauty-Pillen, Pülverchen und Drinks erweitert. Doch die „Schönheit von innen“ ist oft nicht so harmlos wie sie dargestellt wird. Karen Grant, Global Beauty Industry Analyst des US-Marktforschungsinstituts NPD Group, hat den Markt genau im Blick. Sie sagt: „Weltweit wird mit Beauty-Supplements ein Umsatz von 133 Milliarden US-Dollar gemacht.“ Die Deutschen gaben 2018 über zwei Milliarden Euro führ Nahrungsergänzungsmittel aus, Tendenz steigend. Einen Großteil davon machen Online-Versender aus. Gibt man beispielsweise auf dem Edel-Online-Portal Net-a-porter „Nahrungsergänzungsmittel“ ein, bekommt man nicht weniger als 94 Produkte gezeigt, die Schönheit zum Schlucken versprechen. Und wer hat nicht schon mal sein Magnesium oder Vitamin C online bestellt? Oder hat bei einem Posting auf Instagram auf „jetzt bestellen“ geklickt, wenn ein „Glow Inner Beauty Powder“ oder das „Ageless Beauty Vitamin“ angepriesen wurde. Pille statt Creme Untersuchungen nach sind es gerade die Millenials in Europa und Asien, die immer häufiger einen proaktiven Ansatz der Hautpflege wählen. Sie wenden sich ab von Mutters traditionellen Pflegeprodukten, besonders von Anti-Aging-Cremes und werfen lieber Pillen, Pulver, Shots und Tees ein für eine Overall-Wellness. Prominente Beautys tun das Ihrige dazu. So wirbt Heidi Klum für eine Tablette, dank der „Haut, Haare und Nägel so wunderbar wie nie sind“. Gwyneth Paltrow verkauft unter „Goop Wellness“ diverse Sticks und Gums für mehr Energie, einen klaren Kopf und Glow für die Haut. Ihr Pillen-Cocktail „The Mother Load“ für Frauen vor, während und nach der Schwangerschaft, ist allerdings bereits schwer unter Experten-Beschuss geraten. Laut WHO (World Health Organisation) sollen Schwangere keine Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, die Vitamin A enthalten, es könnte dem ungeborenen Kind schaden. Oft zweifelhafte Benefits Schaut man sich die Inhaltsstoffe auf den Packungen an, ist gegen die meisten erst mal nichts einzuwenden. Häufig sind es körpereigene Substanzen wie Kollagen und Hyaluronsäure, die für Straffheit von Haut und Bindegewebe sorgen und deren Produktion im Körper sich schon ab dem 20. Lebensjahr reduziert. Hinzu kommen meist Mineralstoffe, Spurenelemente wie Zink, verschiedene Vitamine und Anti-Oxidantien. In USA gibt es sogar schon Gummibärchen mit Hyaluronsäure und Kollagen. Wissenschaftler halten es allerdings für unwahrscheinlich, dass oral aufgenommenes Kollagen die Magen-Darm-Passage unbeschadet übersteht und am Ende tatsächlich die Hautzellen erreicht. Wenig glaubhaft sind auch wissenschaftliche Studien, auf die Hersteller gerne verweisen. In der Regel hat die Firma sie selbst in Auftrag gegeben oder die Testgruppen sind so klein, dass das Ergebnis wenig repräsentativ ist.… weiterlesen

Reisen ist meine Leidenschaft.
Beauty meine Passion.
Mehr über mich und cultureandcream

Abonniere Culture & Cream.

    Ja, ich möchte den CultureAndCream Newsletter abonnieren. (Keine Angst, wir verschicken nur einmal monatlich!)


    Hinweise zu der mit der Einwilligung mitumfassten Erfolgsmessung, dem Einsatz des Versanddienstleisters MailChimp, Protokollierung der Anmeldung und Ihren Widerrufsrechten erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

    Instagram.

    Pinterest.