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Schlagwort: Peeling

FĂŒr Sie getestet: Peeling „Restorative Dual Acid Peel“ von Kat Burki

Das Peeling, das ich zur Zeit benutze, stammt aus einer amerikanischen Naturkosmetik-Linie, die bei uns noch wenig bekannt ist. Bei Insidern gilt Kat Burki jedoch bereits als Senkrechtstarter. Die ErnĂ€hrungswissenschaftlerin, die nach ihrem Studium im Gesundheitswesen tĂ€tig war, hat sich ĂŒber viele Jahre ein komplexes Wissen an ErnĂ€hrung und Gesundheit erarbeitet. Aus diesem Background heraus grĂŒndete Burki 2013 ihre eigene Kosmetikmarke, brachte die neuesten Forschungsergebnisse in die Entwicklung ihrer innovativen Beauty-Produkte ein. Inzwischen gehören Stars wie Emily Blunt, Naomi Watts und Emma Willis, um nur einige zu nennen, zu den bekennenden Burki-Verwendern. NĂ€hrstoffkomplex ersetzt Wasser Das Besondere an der Hautpflege von Kat Burki ist, dass sie ohne die in kosmetischen Formeln ĂŒblichen FĂŒllstoffe wie Wasser, Silikon oder Alkohol auskommt. Stattdessen ist jedes ihrer Produkt mit einem synergetischen Super-NĂ€hrstoffkomplex angereichert. Anstelle von Wasser nutzt Burki einen eigenen, geschĂŒtzten KB5 Komplex, der die ElastizitĂ€t der Haut und die Kollagenproduktion unterstĂŒtzt. Außerdem regt er die Mikrozirkulation an und stĂ€rkt die WĂ€nde der kleinen KapillargefĂ€ĂŸe. Burki wĂ€hlt jeden einzelnen Wirkstoff sehr bewußt aus. Allesamt sind hochaktive Inhaltsstoffe wie Antioxidantien, Vitamine – insbesondere Vitamin C und B-Vitamine -, Pflanzen-Stammzellen, Seiden-AminosĂ€uren, Neuropeptide etc. In den unterschiedlichen Kombinationen verstĂ€rken sie sich gegenseitig in ihrer Power. Auf diese Weise entstehen „Superwirkstoffe“ mit Sofort-Effekt und langanhaltender Anti-Aging-Wirkung. Alle Inhaltsstoffe sind tierversuchs- sowie gentechnikfrei, stammen aus biologischem Anbau und aus Wildsammlung. „Kaltverfahren“ fĂŒr mehr Produkt-Wirksamkeit Interessant ist auch, dass Kat Burki das erste zertifizierte „Kaltverfahren“ in der Kosmetik-Welt eingefĂŒhrt hat. Das bedeutet, dass alle Produkte bei niedriger Temperatur hergestellt werden. Das gewĂ€hrleistet, dass die maximale Wirksamkeit aller Inhaltsstoffe bewahrt bleibt, denn hohe Temperaturen mindern die QualitĂ€t und Wirkung von Vitaminen, Ölen und Antioxidantien. Deshalb sind die in den reichhaltigen Formeln enthaltenen kaltgepressten Öle extrem potent. Tiefenwirksames Glycol-Peeling Das „Restorative Dual Acid Peel“ ist eine retexturierende Anti-Aging-Behandlung mit Zweifach-Nutzen: Es regeneriert und beruhigt die Haut zugleich. Durch die enthaltene Glycol-SĂ€ure werden SonnenschĂ€den reduziert. Pflanzliche HyaluronsĂ€ure aus den Samen der Alexandrinischen Senna verfeinert die Hauttextur und glĂ€ttet feine Linien und FĂ€ltchen. Das wiederum im Kalt-Verfahren gewonnene Avocado Öl vitalisiert die Hautzellen. Schöner mit dem Pinsel Inzwischen verwende ich das Glycol-Peeling seit einem Monat ein- bis zweimal pro Woche. Nach der Reinigung trage ich es mit dem Pinsel auf Gesicht, Hals und DekolletĂ© auf. Es ist honiggelb, dĂŒnnflĂŒssig und riecht leicht sĂ€uerlich – na, klar nach Glycol. Das Peeling fĂŒhlt sich angenehm kĂŒhl auf der Haut an und lĂ€sst sich schön gleichmĂ€ĂŸig verteilen, ohne dass etwas verlĂ€uft.… weiterlesen

FĂŒr Sie getestet: Peeling „Masque Exfoliant Enzymatique“ von Sisley

Peeling – Meiner Meinung nach ein unverzichtbarer Schritt in der Pflegeroutine. Man weiß, dass die Epidermis sich nach einem Zellerneuerungszyklus regeneriert, der durchschnittlich 28 Tage dauert. Die dort beheimateten Keratinozyten wandern nach und ich an die HautoberflĂ€che zur Hornschicht. Dort werden sie zu toten Zellen, den sogenannten Korneozyten und geben dem Teint ein fahles Aussehen. Der natĂŒrliche Abbau-Prozess lĂ€sst sich durch ein Peeling beschleunigen und klĂ€rt das Hautbild. Ein- bis zweimal die Woche sollte nach der ĂŒblichen Gesichtsreinigung deshalb Peeling-Time sein. Nun bin ich kein Freund von aggressiven Rubbelkörnchen. Ich mag es lieber soft, aber intensiv. Deshalb ist fĂŒr mich ein enzymatisches Peeling genau richtig. Die Haut wird allein durch die Power der enthaltenen Enzyme von abgestorbenen HautschĂŒppchen befreit. Peeling deluxe Die „Masque Exfoliant Enzymatique“ ist, wie der Name schon vermuten lĂ€sst, etwas ganz Besonderes. Sie kommt in Form eines feinen, fedrig-leichten, weißen Pulvers, das sich erst bei Kontakt mit Wasser in eine cremige Masse verwandelt. Als Key Ingredient fungiert Papain. Das ist ein Enzym, das natĂŒrlich in hoher Konzentration in der noch grĂŒnlichen Schale und den Kernen der Obstfrucht Papaya vorkommt und daraus gewonnen wird. Es entfaltet auf der Haut eine natĂŒrliche Peelingwirkung, indem es die Verbindungen zwischen den abgestorbenen Hautzellen, die sich auf der OberflĂ€che angesammelt haben, zersetzt. Auf diese Weise werden die toten HornschĂŒppchen sofort entfernt. Hinzu kommen Tenside, ebenfalls pflanzlichen Ursprungs, die aus Glycin und Kokusnuss gewonnen werden. Sie bewirken, dass sich das Pulver unter Zusatz von Wasser in eine schĂ€umende, reinigende Creme verwandelt. ZusĂ€tzlich befreit Vitamin B3 die Haut von dem unschönen Grauschleier und lĂ€sst sie sichtbar strahlen. Eine Minute Einwirkzeit In einer Minute zu einem Strahle-Teint – das kommt mir ungeduldigem Geist sehr entgegen. Ich entnehme dem runden Flakon eine teelöffelgroße Menge von dem weißen Pulver, das ich direkt in meine HandflĂ€che streue. Dann gebe ich etwas Wasser dazu und vermische es mit den Fingerspitzen, bis eine cremige Maske entsteht. Nicht gleich beim ersten Mal zu viel Wasser nehmen. Lieber nachlegen, falls nötig, weil die Textur sonst zu flĂŒssig wird. Dann trage ich eine dĂŒnne, aber geschlossene Schicht auf Gesicht und Hals auf, die Augenregion bleibt frei. Ich verwende dazu einen breiten Maskenpinsel, weil ich das zarte Streich-GefĂŒhl auf der Haut mag, man kann aber genauso gut mit den Fingern arbeiten. Das Peeling gewöhnt auch die Nase. Es duftet angenehm nach Ă€therischen Lavendel- und Majoranölen, die fĂŒr ihre beruhigenden Eigenschaften bekannt sind. Less is more Eine Minute genĂŒgt, die Peelingmaske lĂ€nger einwirken lassen, bringt auch nicht mehr Effekt.… weiterlesen

Der Hauttyp im Mann – TDA-Behandlung bei Horst Kirchberger in MĂŒnchen

Wie MĂ€nner zu Beauty-Tekkies werden können und beim Peeling-Talk wertvolles Wissen ĂŒber ihre Haut mit nach Hause nehmen Man(n) liegt. Eine Haube zieht eine ordentliche Linie entlang des Haaransatzes. Das eigene Gesicht wird in der nĂ€chsten halben Stunde zur Behandlungszone. Kosmetikerin Izabela Koziok ist im Hintergrund bereits intensiv damit beschĂ€ftigt, ein FruchtsĂ€ure-Peeling zuzubereiten. Das ist besonders wichtig zur Reinigung und Vorbereitung der Haut. Denn je gezielter die Haut auf eine TDA-Therapie eingestellt sei, desto ĂŒberzeugender soll hinterher das Ergebnis sein. TDA steht fĂŒr transdermale Applikation. Bei Horst Kirchberger ist sie derzeit eine der gefragtesten Anwendungen. Der gefeierte MĂŒnchener Visagist setzt sie bei seinen Kundinnen erfolgreich als Anti-Aging- und Faltenbehandlung ein. Mittlerweile aber auch immer öfter bei mĂ€nnlichen Klienten. Der MĂ€nner-Anteil in seiner Beauty Lounge im Luitpoldblock an der Brienner Straße – mitten im Herzen der bayerischen Landeshauptstadt – sei zwar immer noch gering, zuletzt aber deutlich von zwei auf etwa acht Prozent gestiegen. Beim Thema Falten und Hautbild seien MĂ€nner heute außerdem wesentlich sensibilisierter und interessierter als noch vor 20 Jahren, weiß Kirchberger. Das zeigen nicht nur speziell auf die mĂ€nnliche Zielgruppe zugeschnittene Beauty-Linien von Chanel bis Biotherm. MĂ€nner als Beauty-Tekkies Kirchberger nutzt zur TDA-Behandlung Apparaturen von Seyo. Die Marke gehört zur Meddrop GmbH, einem Life-Science-Unternehmen mit Sitz in Hamburg. Ihre GerĂ€te verwandeln Kosmetikstudios europaweit in regelrechte Raumstationen fĂŒr Wellness und Beauty. Bei Seyo nennt man es eine Kombination aus Anwendungstechnik und dermakosmetischen Aktivformulierungen.  „Wir erleben in der Kosmetik gerade eine Phase, in der die Behandlungen wieder sehr stark apparativ werden“, erklĂ€rt Kirchberger den Hype um technische GerĂ€te, die aktuell eine regelrechte Renaissance feiern. Auf neuestem technischem Niveau versteht sich. Vieles komme aus der Weltraumforschung, wo die Idee der Aktivierung etwa von Muskulatur ja auch eine zentrale Rolle spielt. Das bringt einen technischen Aspekt mit in die Behandlung, die MĂ€nner durchaus begeistern kann – der Mann wird dabei ganz nebenbei zum Beauty-Tekkie. „Wir haben heute viele Methoden, wie man die Haut aktiv und den Alterungsprozess sehr stark hinauszögern kann“, macht Kirchberger im GesprĂ€ch mit Culture&Cream deutlich. Die TDA-Behandlung stellt dabei jedoch einen besonderen Meilenstein dar. Sie gilt als weltweit erste dermatologisch-Ă€sthetische Therapie, bei der spezifische Aktivstoffe ohne Nadel in tiefste Hautschichten gelangen und dort Wirkdepots bilden. Diese regen die Zellteilung permanent an und können fĂŒr ein nachhaltig verbessertes Hautbild sorgen. Die natĂŒrliche Struktur der Haut werde sichtbar gefestigt und die Faltentiefe reduziert. Patronen fĂŒr jeden Hauttyp Das TDA-System besteht aus einer computergesteuerten Anwendungsstation, einem Applikator und diversen Behandlungspatronen.… weiterlesen

Are you ready for Summer?

Die warmen Tage stehen vor der TĂŒre. Der Urlaub ist lĂ€ngst gebucht. Da ist es an der Zeit, sein Beauty-Management auf Sommerzeit umzustellen. Erst mal peelen! Denn alles, was danach auf die Haut kommt, kann viel intensiver wirken und sorgt fĂŒr eine ebenmĂ€ssige Optik. Das gilt besonders fĂŒr SelbstbrĂ€uner. FĂŒr den Körper und vor allem fĂŒr Beine und Po verwende ich gerne ein Salz-Peeling. Die Körner verstĂ€rken den Massage-Effekt, und man fĂŒhlt direkt, wie die Durchblutung aktiviert wird. Im Gesicht mag ich es lieber softer. Da benutze ich ein Peeling auf Enzymbasis. Das kommt ganz ohne die aggressiveren Rubbel-Körnchen aus, es wirkt ĂŒber biochemische Reaktionen. HĂ€? Etwas einfacher ausgedrĂŒckt. Enzyme spalten Eiweißbausteine, und Hautzellen bestehen schließlich aus Eiweiß. Deshalb lassen sich die toten SchĂŒppchen nach der Einwirkzeit einfach abwaschen. Jedenfalls fĂŒhlt sich der Teint hinterher glatt und soft an. Tropfenweise brĂ€unen So, nun ist meine Haut bereit fĂŒr eine kleine Schummelei. WinterblĂ€sse ade! Mit einem leicht gebrĂ€unten Teint fĂŒhle ich mich gleich wohler, wenn draußen die Temperaturen steigen. Aber mit der SonnenbrĂ€une geht es einfach nicht so schnell, und die kĂŒnstliche Tönung ist außerdem gesĂŒnder. Also mische ich in meine Tagespflege ein paar BrĂ€unungstropfen. Dropping nennt man das in der Beauty-Sprache. Die Inhaltsstoffe dieser Tan Drops entsprechen den zuckerartigen Verbindungen Dihydroxyaceton (DHA) im SelbstbrĂ€uner. Allerdings kann ich hier den BrĂ€unungsgrad selbst ganz genau steuern. Je mehr Tropfen, desto dunkler die FĂ€rbung. Beinarbeit leisten Bei den Beinen halte ich es genau wie im Gesicht. Wie braun sie unterm Kleid hervorschauen, das will ich selbst bestimmen. Schrittweise und vor allem streifenfreie BrĂ€une kriege ich mit einem Gradual Tanner genau in der Tönung hin, wie ich sie möchte. Je öfter ich so eine Körperpflege mit BrĂ€unungsfaktor anwende, umso mehr Farbe nehmen die Beine an. Allerdings haben selbstbrĂ€unende Produkte grundsĂ€tzlich keinen Sonnenschutz. FĂŒr das erste Sonnenbad trage ich deshalb einen hohen Lichtschutz zwischen LF 30 und 50 auf, damit sich die Haut langsam wieder an das UV-Licht gewöhnen kann und ihren Eigenschutz entwickelt. Etwa zwei bis drei Wochen mit UV-Strahlung dauert es, bis die sogenannte Lichtschwiele nach dem Winter wieder voll aufgebaut ist. Dieser natĂŒrliche Eigenschutzmechanismus der Haut entspricht ĂŒbrigens allenfalls einem Sonnenschutzmittel mit dem Faktor 4. Pampern und korrigieren Farbunebenheiten wie Pigmentflecken lassen die Haut unruhig aussehen. Dagegen hilft Vitamin C, das zugleich ein extrem potentes Antioxidant ist. Als aufhellendes Tagespflege-Serum trage ich es morgens unter meiner Tagespflege auf. Damit der Teint schön prall und rosig aussieht, sollte diese feuchtigkeitsbindende Substanzen wie HyaluronsĂ€ure, Glycerin, Panthenol oder Urea enthalten.… weiterlesen