Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Peeling – Meiner Meinung nach ein unverzichtbarer Schritt in der Pflegeroutine. Man weiĂź, dass die Epidermis sich nach einem Zellerneuerungszyklus regeneriert, der durchschnittlich 28 Tage dauert. Die dort beheimateten Keratinozyten wandern nach und ich an die Hautoberfläche zur Hornschicht. Dort werden sie zu toten Zellen, den sogenannten Korneozyten und geben dem Teint ein fahles Aussehen. Der natĂĽrliche Abbau-Prozess lässt sich durch ein Peeling beschleunigen und klärt das Hautbild.
Ein- bis zweimal die Woche sollte nach der üblichen Gesichtsreinigung deshalb Peeling-Time sein. Nun bin ich kein Freund von aggressiven Rubbelkörnchen. Ich mag es lieber soft, aber intensiv. Deshalb ist für mich ein enzymatisches Peeling genau richtig. Die Haut wird allein durch die Power der enthaltenen Enzyme von abgestorbenen Hautschüppchen befreit.
Peeling deluxe
Die „Masque Exfoliant Enzymatique“ ist, wie der Name schon vermuten lässt, etwas ganz Besonderes. Sie kommt in Form eines feinen, fedrig-leichten, weißen Pulvers, das sich erst bei Kontakt mit Wasser in eine cremige Masse verwandelt. Als Key Ingredient fungiert Papain. Das ist ein Enzym, das natürlich in hoher Konzentration in der noch grünlichen Schale und den Kernen der Obstfrucht Papaya vorkommt und daraus gewonnen wird. Es entfaltet auf der Haut eine natürliche Peelingwirkung, indem es die Verbindungen zwischen den abgestorbenen Hautzellen, die sich auf der Oberfläche angesammelt haben, zersetzt. Auf diese Weise werden die toten Hornschüppchen sofort entfernt.
Hinzu kommen Tenside, ebenfalls pflanzlichen Ursprungs, die aus Glycin und Kokusnuss gewonnen werden. Sie bewirken, dass sich das Pulver unter Zusatz von Wasser in eine schäumende, reinigende Creme verwandelt. Zusätzlich befreit Vitamin B3 die Haut von dem unschönen Grauschleier und lässt sie sichtbar strahlen.
Eine Minute Einwirkzeit
In einer Minute zu einem Strahle-Teint – das kommt mir ungeduldigem Geist sehr entgegen. Ich entnehme dem runden Flakon eine teelöffelgroĂźe Menge von dem weiĂźen Pulver, das ich direkt in meine Handfläche streue. Dann gebe ich etwas Wasser dazu und vermische es mit den Fingerspitzen, bis eine cremige Maske entsteht. Nicht gleich beim ersten Mal zu viel Wasser nehmen. Lieber nachlegen, falls nötig, weil die Textur sonst zu flĂĽssig wird.
Dann trage ich eine dünne, aber geschlossene Schicht auf Gesicht und Hals auf, die Augenregion bleibt frei. Ich verwende dazu einen breiten Maskenpinsel, weil ich das zarte Streich-Gefühl auf der Haut mag, man kann aber genauso gut mit den Fingern arbeiten. Das Peeling gewöhnt auch die Nase. Es duftet angenehm nach ätherischen Lavendel- und Majoranölen, die für ihre beruhigenden Eigenschaften bekannt sind.
Less is more
Eine Minute genĂĽgt, die Peelingmaske länger einwirken lassen, bringt auch nicht mehr Effekt.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Wie Männer zu Beauty-Tekkies werden können und beim Peeling-Talk wertvolles Wissen über ihre Haut mit nach Hause nehmen
Man(n) liegt. Eine Haube zieht eine ordentliche Linie entlang des Haaransatzes. Das eigene Gesicht wird in der nächsten halben Stunde zur Behandlungszone. Kosmetikerin Izabela Koziok ist im Hintergrund bereits intensiv damit beschäftigt, ein Fruchtsäure-Peeling zuzubereiten. Das ist besonders wichtig zur Reinigung und Vorbereitung der Haut. Denn je gezielter die Haut auf eine TDA-Therapie eingestellt sei, desto überzeugender soll hinterher das Ergebnis sein. TDA steht für transdermale Applikation. Bei Horst Kirchberger ist sie derzeit eine der gefragtesten Anwendungen. Der gefeierte Münchener Visagist setzt sie bei seinen Kundinnen erfolgreich als Anti-Aging- und Faltenbehandlung ein. Mittlerweile aber auch immer öfter bei männlichen Klienten. Der Männer-Anteil in seiner Beauty Lounge im Luitpoldblock an der Brienner Straße – mitten im Herzen der bayerischen Landeshauptstadt – sei zwar immer noch gering, zuletzt aber deutlich von zwei auf etwa acht Prozent gestiegen. Beim Thema Falten und Hautbild seien Männer heute außerdem wesentlich sensibilisierter und interessierter als noch vor 20 Jahren, weiß Kirchberger. Das zeigen nicht nur speziell auf die männliche Zielgruppe zugeschnittene Beauty-Linien von Chanel bis Biotherm.
Männer als Beauty-Tekkies
Kirchberger nutzt zur TDA-Behandlung Apparaturen von Seyo. Die Marke gehört zur Meddrop GmbH, einem Life-Science-Unternehmen mit Sitz in Hamburg. Ihre Geräte verwandeln Kosmetikstudios europaweit in regelrechte Raumstationen für Wellness und Beauty. Bei Seyo nennt man es eine Kombination aus Anwendungstechnik und dermakosmetischen Aktivformulierungen. „Wir erleben in der Kosmetik gerade eine Phase, in der die Behandlungen wieder sehr stark apparativ werden“, erklärt Kirchberger den Hype um technische Geräte, die aktuell eine regelrechte Renaissance feiern. Auf neuestem technischem Niveau versteht sich. Vieles komme aus der Weltraumforschung, wo die Idee der Aktivierung etwa von Muskulatur ja auch eine zentrale Rolle spielt. Das bringt einen technischen Aspekt mit in die Behandlung, die Männer durchaus begeistern kann – der Mann wird dabei ganz nebenbei zum Beauty-Tekkie. „Wir haben heute viele Methoden, wie man die Haut aktiv und den Alterungsprozess sehr stark hinauszögern kann“, macht Kirchberger im Gespräch mit Culture&Cream deutlich. Die TDA-Behandlung stellt dabei jedoch einen besonderen Meilenstein dar. Sie gilt als weltweit erste dermatologisch-ästhetische Therapie, bei der spezifische Aktivstoffe ohne Nadel in tiefste Hautschichten gelangen und dort Wirkdepots bilden. Diese regen die Zellteilung permanent an und können für ein nachhaltig verbessertes Hautbild sorgen. Die natürliche Struktur der Haut werde sichtbar gefestigt und die Faltentiefe reduziert.
Patronen fĂĽr jeden Hauttyp
Das TDA-System besteht aus einer computergesteuerten Anwendungsstation, einem Applikator und diversen Behandlungspatronen.… weiterlesen
Er ist Dipl.-Theaterwissenschaftler und seit knapp 20 Jahren als Journalist tätig, davon ĂĽber fĂĽnf Jahre im Bereich Fashion, Beauty & Lifestyle mit Schwerpunkt B2B. AuĂźerdem arbeitet RĂĽdiger OberschĂĽr als Content Manager, Trendscout, Blogger und PR-Berater fĂĽr verschiedene Unternehmen, Agenturen und Studios. Schreibt u.a. fĂĽr FashionNetwork, eyebizz, Sposa Facts, schuhkurier und J’N’C – und seit neuestem auch fĂĽr CultureAndCream.
Die warmen Tage stehen vor der Türe. Der Urlaub ist längst gebucht. Da ist es an der Zeit, sein Beauty-Management auf Sommerzeit umzustellen.
Erst mal peelen!
Denn alles, was danach auf die Haut kommt, kann viel intensiver wirken und sorgt für eine ebenmässige Optik. Das gilt besonders für Selbstbräuner. Für den Körper und vor allem für Beine und Po verwende ich gerne ein Salz-Peeling. Die Körner verstärken den Massage-Effekt, und man fühlt direkt, wie die Durchblutung aktiviert wird. Im Gesicht mag ich es lieber softer. Da benutze ich ein Peeling auf Enzymbasis. Das kommt ganz ohne die aggressiveren Rubbel-Körnchen aus, es wirkt über biochemische Reaktionen. Hä? Etwas einfacher ausgedrückt. Enzyme spalten Eiweißbausteine, und Hautzellen bestehen schließlich aus Eiweiß. Deshalb lassen sich die toten Schüppchen nach der Einwirkzeit einfach abwaschen. Jedenfalls fühlt sich der Teint hinterher glatt und soft an.
Tropfenweise bräunen
So, nun ist meine Haut bereit für eine kleine Schummelei. Winterblässe ade! Mit einem leicht gebräunten Teint fühle ich mich gleich wohler, wenn draußen die Temperaturen steigen. Aber mit der Sonnenbräune geht es einfach nicht so schnell, und die künstliche Tönung ist außerdem gesünder. Also mische ich in meine Tagespflege ein paar Bräunungstropfen. Dropping nennt man das in der Beauty-Sprache. Die Inhaltsstoffe dieser Tan Drops entsprechen den zuckerartigen Verbindungen Dihydroxyaceton (DHA) im Selbstbräuner. Allerdings kann ich hier den Bräunungsgrad selbst ganz genau steuern. Je mehr Tropfen, desto dunkler die Färbung.
Beinarbeit leisten
Bei den Beinen halte ich es genau wie im Gesicht. Wie braun sie unterm Kleid hervorschauen, das will ich selbst bestimmen. Schrittweise und vor allem streifenfreie Bräune kriege ich mit einem Gradual Tanner genau in der Tönung hin, wie ich sie möchte. Je öfter ich so eine Körperpflege mit Bräunungsfaktor anwende, umso mehr Farbe nehmen die Beine an. Allerdings haben selbstbräunende Produkte grundsätzlich keinen Sonnenschutz. Für das erste Sonnenbad trage ich deshalb einen hohen Lichtschutz zwischen LF 30 und 50 auf, damit sich die Haut langsam wieder an das UV-Licht gewöhnen kann und ihren Eigenschutz entwickelt. Etwa zwei bis drei Wochen mit UV-Strahlung dauert es, bis die sogenannte Lichtschwiele nach dem Winter wieder voll aufgebaut ist. Dieser natürliche Eigenschutzmechanismus der Haut entspricht übrigens allenfalls einem Sonnenschutzmittel mit dem Faktor 4.
Pampern und korrigieren
Farbunebenheiten wie Pigmentflecken lassen die Haut unruhig aussehen. Dagegen hilft Vitamin C, das zugleich ein extrem potentes Antioxidant ist. Als aufhellendes Tagespflege-Serum trage ich es morgens unter meiner Tagespflege auf. Damit der Teint schön prall und rosig aussieht, sollte diese feuchtigkeitsbindende Substanzen wie Hyaluronsäure, Glycerin, Panthenol oder Urea enthalten.… weiterlesen
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktional
Immer aktiv
The technical storage or access is strictly necessary for the legitimate purpose of enabling the use of a specific service explicitly requested by the subscriber or user, or for the sole purpose of carrying out the transmission of a communication over an electronic communications network.
Vorlieben
The technical storage or access is necessary for the legitimate purpose of storing preferences that are not requested by the subscriber or user.
Statistiken
The technical storage or access that is used exclusively for statistical purposes.The technical storage or access that is used exclusively for anonymous statistical purposes. Without a subpoena, voluntary compliance on the part of your Internet Service Provider, or additional records from a third party, information stored or retrieved for this purpose alone cannot usually be used to identify you.
Marketing
The technical storage or access is required to create user profiles to send advertising, or to track the user on a website or across several websites for similar marketing purposes.