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Schlagwort: Make-up

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FĂŒr Sie getestet: Nachhaltige Make-up-Linie „Green Couture“ von Artdeco

Nachhaltigkeit, NatĂŒrlichkeit und höchste Performance – das sind die drei SĂ€ulen, auf denen Artdeco die neue Kollektion „Green Couture“ basiert. Dabei ist Nachhaltigkeit fĂŒr das Unternehmen kein Neuland, denn sie steckt seit Jahrzehnten in der DNA des Familienbetriebs – von der In-House-Produktion ĂŒber Heimarbeit bis hin zu den bekannten NachfĂŒllbarkeits-Systemen der Schmink-Paletten. Doch fĂŒr die neue Make-up-Linie geht das Unternehmen noch einen Schritt weiter. Um sich im Bereich Nachhaltigkeit noch strategischer auszurichten, hat Helmut Baurecht, GrĂŒnder und Inhaber der Artdeco cosmetic Group, sich mit Prof. Dr. Anja Grothe, Professorin fĂŒr Nachhaltigkeitsmanagement, eine Expertin ins Boot geholt, die auf 30 Jahre Erfahrung in Wirtschaft und Wissenschaft zurĂŒckgreifen kann. Good for you. Good for the planet. Das ist der Fokus der neuen „Green Couture“-Linie. 60-99 Prozent der fĂŒr die Texturen verwendeten Inhaltsstoffe sind natĂŒrlichen Ursprungs und frei von Mineralölen, Parabenen, Silikonen, Mikroplastik, Nanomaterialien, PEG-Verbindungen (PolyĂ€thylenglykol) und GMO (genmanipulierte Organismen). Wo Palmöl nötig, stammt es aus RSPO-zertifizierten Quellen. Auch fĂŒr die Verpackung werden ausschließlich nachhaltige Materialien eingesetzt wie Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft und ein Druck auf wasserbasierten Farben. Nachhaltigkeit bis ins Detail Nachhaltigkeit gilt auch fĂŒr HĂŒlsen, Tuben und Dosen. Die veganen „Natural Cream Lipsticks“ stecken beispielsweise in recycelbaren ReishĂŒlsen, die zu 75-90 Prozent organische Stoffe enthalten. Das Gleiche gilt fĂŒr die Blusher-, Bronzer- und Rouge-Döschen. Alle Liner, ob fĂŒr Augen, Brauen oder Lippen wurden aus Holz gefertigt, die Kappe aus recycelbarem Polypropylen (PP). Das kennt man als Alternative zu den „bösen“ PlastiktĂŒten von frĂŒher. Die Grundsubstanz fĂŒr die Concealer-Tuben bildet ein Bioplastik aus der Zuckerrohrpflanze. Top QualitĂ€t, tolle Farben Dass die QualitĂ€t der Formulierungen und das Farbergebnis bei allen Produkten top sind, versteht sich von selbst. Die Farbpalette lĂ€sst keine WĂŒnsche ĂŒbrig. Und an alles ist gedacht – sogar an einen Spitzer fĂŒr dicke und dĂŒnne Kosmetikstifte. Der „Double Sharpener“ verfĂŒgt ĂŒber eine speziell geformte Klinge aus Hartstahl statt Edenstahl. Endlich mal einer, der nicht so schnell stumpf wird und das Holz schneidet ohne es zu splittern. Und das Material des Spitzers ist ebenfalls biologisch abbaubar. Die Herstellung des Mater-Bi aus MaisstĂ€rke und Ölen ist vergleichsweise wassersparend. FĂŒr die Rohstoffe von 1 Kilogramm Mater-Bi benötigt man 15-30 Liter Wasser zur BewĂ€sserung. Hört sich viel an, ist aber wenig auf die WasservorrĂ€te der Erde gesehen. Und als Vergleich: in 1 Kilogramm Tomaten stecken 110 Liter, und fĂŒr ein Kilo Kakaobohnen mĂŒssen ganze 27.000 Liter Wasser aufgewendet werden. HĂ€tten Sie das gedacht? „Green Couture“ von Artdeco, Produkte ab ca.… weiterlesen

Das perfekte Dinner

Dazu gehören nicht nur ein stilvoll zelebriertes MenĂŒ, ein tolles Outfit und natĂŒrlich der richtige Mann, sondern auch ein romantisches, subtil verfĂŒhrerisches Make-up. Star-Visagist Horst Kirchberger zeigt, wie man es schminkt Im Vordergrund stehen die Augen. Sie sollen groß sein und ein wenig mystisch wirken. Alles sehr natĂŒrlich, nichts aufdringlich GekĂŒnsteltes. Deshalb weiche und romantische Farben bevorzugen. Wie das Augen-Make-up Step fĂŒr Step entsteht, zeigen wir unten. Und das restliche Gesicht? Das hautfarbene Luminzing Powder schenkt dem Teint ein makelloses Aussehen und einen verfĂŒhrerischen Glow. Dazu das Puder gleichmĂ€ĂŸig auf die Haut oder ĂŒber das Make-up auftragen. Ein frisches Rouge (ModelĂ© MineralisĂ© 09) lĂ€sst die Wangen rosig schimmern. Die Lippen werden mit dem Liner in einem warmen Karamellbraun (Lip Liner 61) nur im Mundwinkel konturiert und anschließend mit einem natĂŒrlichen Ultra Gloss 26 betont. Schritt 1: Die Augen werden mit einem schwarzen Konturenstift auf der ganzen LĂ€nge vom Innen- bis zum Außenwinkel grob konturiert. Die Linien mit einem Lidschattenpinsel breit auflösen, damit die Linien soft wirken.     Schritt 2: Danach einen Lidschatten in dunklem Blau sehr großflĂ€chig auf das Lid auftragen. Die Farbe ĂŒber die Lidfalte hinaus bis zur Braue ausschattieren. Entlang des Unterlids dieselbe Farbe verteilen und breit ausblenden. Das kreiert einen weichen Ausdruck! Schritt 3: Mit dem schwarzen Eyeliner am oberen Außenlidrand direkt am Wimpernkranz eine Linie ziehen. Auf dem Innenlid wird der Kanal in Schwarz aufgetragen. Auf der unteren Wasserlinie lĂ€sst der weiße Kanal das Auge groß, den Blick frisch wirken.   Schritt 4: Zuletzt die Wimpern tuschen und anschließend die HĂ€rchen sorgfĂ€ltig trennen. Trauen Sie sich: Statt schwarz wirkt hier ein dunkles Rot (z.B Mascara Infernale) wesentlich weicher und betont die eigene Augenfarbe.   Fotos und Skizzen: Horst Kirchberger… weiterlesen

Wenn man von einem Profi geschminkt wird…

London-Termin mit Pixi-Visagistin Amanda Bell Seit vielen Jahren eine DER Beauty-Adressen in der englischen Hauptstadt: der Pixi Flagship Store, 22 A Foubert’s Pl, im brodelnden Stadtteil Soho. Gleich um die Ecke Liberty, das fĂŒr mich schönste Kaufhaus, und die quirlige Carnaby Street. Der Londoner Flagship Store von Pixi ist eine echte Beauty-Oase. Ganz korrekt muss es ĂŒbrigens heißen Pixi by Petra. Denn Petra Strand ist die Erfinderin der Marke. Die erfahrene Make-up-Artistin hatte es sich zum Ziel gesetzt, Produkte fĂŒr die Haut zu kreieren mit höchst wirksamen und wohltuenden pflanzlichen Inhaltsstoffen. Doch die Seele des Unternehmens ist Amanda Bell, Global Make-up-Artist und Pixi-Botschafterin. Eine faszinierende Frau und Persönlichkeit mit sprĂŒhendem, eher unenglischem Temperament. Sie kann auf eine mehr als 20jĂ€hrige Berufserfahrung im Bereich Beauty zurĂŒckgreifen. Als Autorin, als preisgekrönte Produktdesignerin und Visagistin, der es nie an Ideen mangelt, um jede Frau schön aussehen zu lassen. Sie hat schon mit den berĂŒhmtesten Models und Fotografen der Welt gearbeitet. Dabei ist Amanda Bell freundlich und bodenstĂ€ndig, erzĂ€hlt mir von ihrer Faszination fĂŒr Katzen, wĂ€hrend sie mit routinierten Griffen die MĂŒdigkeit aus meinem Gesicht schminkt und mir exakt den richtigen Rotton auf die Lippen legt. Das Interview danach fĂŒhren wir in einem Vegan-CafĂ© um die Ecke auf der Dachterrasse: Amanda, was sind deine fĂŒnf wichtigsten Profi-Tricks? Weniger ist mehr. Benutze eine möglichst natĂŒrliche Foundation, mit der du dich gut fĂŒhlst. An Stellen, die etwas mehr abgedeckt werden mĂŒssen, verwende Concealer. Das gibt der Haut den makellosen Look. Die Base muss wie eine zweite Haut aussehen. Hast du das GefĂŒhl, dass das Make-up zu schnell verlĂ€uft, verwende statt viel Puder lieber ein Fixier-Spray. Ich persönlich mag Transparent-Puder, den ich mit einem Pinsel ĂŒber der Base auftrage. Er deckt nicht zusĂ€tzlich ab und gibt auch nicht mehr Farbe, sondern sorgt lediglich fĂŒr Perfektion. Der letzte Tipp: Man soll sich immer in der Lichtsituation schminken, in der man sich spĂ€ter aufhĂ€lt. Deshalb morgens nicht im Badezimmer bei kĂŒnstlichem Licht sein Make-up auftragen. Das Ergebnis wird im Tageslicht nie gut aussehen. Ich suche eine neue Foundation, wo teste ich die Farbe am besten? Die Textur kannst du auf dem HandrĂŒcken testen, aber niemals die Farbe. Denn der Hautton auf der Hand entspricht nie dem im Gesicht. Deshalb ein neues Make-up immer im ungeschminkten Gesicht ausprobieren. Etwa an der Kieferlinie einen Streifen auftragen bis zum Hals. Er ist immer etwas blasser, weil er weniger Sonne abkriegt. Der richtige Farbton der Foundation ist der, der mit dem Gesicht und dem Hals verschmilzt.… weiterlesen