Autor: Sébastien Briclot

CultureAndCream-Autor aus Berlin Sébastien Briclot ist Inhaber und Geschäftsführer von Sales by Women. Das Unternehmen hat es sich auf die Fahne geschrieben, Beraterinnen, Coaches und Dienstleisterinnen dabei zu unterstützen, sich optimal im Markt zu positionieren, sichtbar zu werden und ihre Kundengewinnung zu digitalisieren. Sébastien konnte einige Jahre Berufserfahrung im Vertrieb gewinnen und hat schnell verstanden, auf was es im Verkauf und Marketing ankommt und hat bereits selbst Unternehmen, Strukturen und Newcomer geschult. Er liebt es, Strategien und Prozesse aufzubauen und sich jeder individuellen Situation einer Klientin anzupassen.

Start-up – Das Erfolgsrezept für Frauen

Frauen im Chefsessel eines Unternehmens sind noch immer eine Seltenheit. Insbesondere der Start-up-Szene fehlt es an kreativen weiblichen Köpfen. Dabei sind gute Geschäftsideen meist vorhanden und viele Märkte warten sehnsüchtig auf neue Entwicklungen. Warum nur wenige Frauen als Gründerinnen auftreten, lässt sich pauschal nicht sagen. Vielleicht spielt das fehlende Selbstbewusstsein dabei eine Rolle, wie Sébastien Briclot vermutet. In diesem Beitrag zeigt der Business-Mentor, wie die Märkte aktuell funktionieren und auf was es jetzt zu achten gilt. Die Regeln des sich ändernden Marktes nutzen Die Corona-Pandemie hat in unterschiedlichen Branchen zu erheblichen Nachteilen und Umsatzeinbußen geführt. Doch sie zeigte in ihrem zerstörerischen Ausmaß auch, wie die Märkte funktionieren. Viele Unternehmer haben dadurch eine wichtige Lektion gelernt: Dauerhafte Erfolgsrezepte gibt es leider nicht. Eine Idee kann für einige Zeit gewinnbringend genutzt werden oder sich zu einem echten Verkaufsschlager etablieren. Aber die Märkte spielen nach eigenen Regeln. Egal, wie lange eine Glückssträhne auch anhalten mag, sie ist immer endlich. Für die Gründerinnen eines Start-ups bedeutet diese Erkenntnis, dass es jederzeit gilt, die eigene Branche fest im Blick zu behalten, jeden in ihr stattfindenden Wandel zu erkennen und sich jeweils darauf einzustellen. Start-up: Das Unternehmen nicht zu früh ausbauen Natürlich ist es bei aller Flexibilität sinnvoll, anfangs wenigstens eine gute Idee zu haben, mit der sich die Firma aufbauen lässt. Tatsächlich besitzen die meisten Gründerinnen ein solches Konzept. Sie wissen genau, wie ihr Angebot aussehen soll und in welchem Markt sie sich damit bewegen möchten. Doch im Zuge der Euphorie wird nicht selten ein fataler Fehler begangen: Das Unternehmen verfolgt die erste Idee nur noch halbherzig, wendet sich stattdessen aber schon künftigen Expansionsplänen zu. Es werden weitere Leistungen und Produkte entwickelt, die Ressourcen, Zeit und Aufwand binden. Sinnvoller wäre es dagegen, zumindest abzuwarten, dass sich die erste Idee auf dem Markt etabliert. Auch das Marketing muss auf Top-Niveau funktionieren Allerdings lässt sich bei einigen Start-up-Unternehmerinnen ein weiterer Fehler erkennen: Sie fokussieren sich zu stark auf die Produktentwicklung. Ein Bereich, der die Arbeitskraft und die Kreativität der Mitarbeiter sowie Zeit und Geld verschlingt. Ressourcen, über die gerade kleinere Betriebe in ihrer Anfangszeit nur in begrenztem Maße verfügen. Dem gegenüber wird das Marketing ein wenig aus den Augen verloren. Was aber nützt die beste Produktidee, wenn sie durch den Kunden nicht gefunden wird? Es gilt also, die Sichtbarkeit des Angebots zu erhöhen und es so zu bewerben, dass es sich der Zielgruppe attraktiv präsentiert. Damit das gelingt, müssen zuvor effiziente Vertriebskanäle entwickelt werden, die eine große Reichweite erzeugen.… weiterlesen

2022 Unternehmensgründerin werden: Ein Experte verrät, worauf es zu achten gilt

Die Schweiz geht bereits mit gutem Beispiel voran: Einer Studie zufolge gibt es in der Schweiz mittlerweile doppelt so viele Frauen, die ein Unternehmen gründen, wie vor 20 Jahren. Auch in Deutschland wird die Motivation für Frauen zunehmend größer, sich selbständig zu machen und dadurch Unabhängigkeit und Freiheit zu leben. Ein Spaziergang ist die Unternehmensgründung allerdings nicht, wie Sébastien Briclot weiß. „Bereits bei der Erstellung eines Businessplans verlieren viele angehende Gründerinnen den Überblick“, weiß Briclot, Businessexperte für Unternehmerinnen. „Schwierig ist dabei vor allem, die Kosten richtig zu kalkulieren.“ Worauf es außerdem 2022 zu achten gilt, wenn man Firmen-Gründerin werden möchte, erklärt Sébastien Briclot in diesem Gastbeitrag. Nicht das Rad neu erfinden Beim Unternehmensstart sollte auf die persönlichen Fähigkeiten zurückgegriffen werden. Eine große Nachfrage besteht etwa für alle Dienstleistungen im Bereich Coaching, Training oder Beratung. Daher empfiehlt Sébastien Briclot, die Selbstständigkeit in diese Richtung einzuschlagen. Nicht ratsam sei es dagegen, schon in den ersten Wochen und Monaten die Einführung neuer Produkte zu planen – der Markt muss nicht neu erfunden werden, so der Experte. Die Fähigkeit des Verkaufens aneignen Viele Unternehmensgründerinnen haben bereits erste Berufserfahrungen im Sales-Management erworben oder möglicherweise für große Konzerne gearbeitet. Sich selbst und das eigene Produkt zu vermarkten, ist aber eine neue Herausforderung. Denn neben den reinen Auftrags- und Absatzzahlen ist es dabei wichtig, das Vertrauen des Kunden zu gewinnen und ihn am Ende von einer Zusammenarbeit zu überzeugen. Den Fokus auf das Direktmarketing legen Der Trend für erfolgreiche Unternehmen liegt nach Briclot in aussagekräftigem Social-Media-Content sowie im Brand-Marketing. Doch gerade beim Start haben Gründerinnen oft zu wenig Zeit und Geld, um sich bewusst auf diese Punkte zu fokussieren. Daher ist es am Anfang sinnvoller, das Direktmarketing zu verstärken und die Zielgruppe über die sozialen Netzwerke ganz persönlich zu kontaktieren. Zeit ist wichtiger als Geld bei der Unternehmensgründung Darüber hinaus gilt es, das eigene Mindset zu verändern. „Alle Tätigkeiten, die nicht sofort den Umsatz erhöhen, sollten an die Mitarbeiter delegiert werden“, erklärt Sébastien Briclot. Dazu kann etwa die Buchhaltung oder die Verwaltung gehören. Das Ziel besteht darin, das vorhandene Geld so einzusetzen, dass damit möglichst viel Wissen und Kompetenz erworben wird, indem man auf Experten setzt, die der Gründerin ihr Wissen weitergeben. Gleichzeitig ist so auch mehr Zeit für die wichtigen Aufgaben vorhanden, wie beispielsweise Sales und Marketing. Auf die Kennzahlen achten „Auf die spontane Frage nach dem aktuellen Umsatz oder dem Gewinn im letzten Monat wissen viele Gründerinnen die Antwort nicht“, sagt Briclot.… weiterlesen

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