Autor: Susanne Pillokat-Tangen

C&C-Autorin aus Lohrheim Gemeinsam mit Nicole Frenken ist Susanne Pillokat-Tangen Gründerin der Mentoring-Agentur up-lift.de. Die beiden haben sich der Aufgabe verschrieben, Frauen zu mehr Erfolg als Unternehmerinnen und Selbstständige zu verhelfen. Das gelingt ihnen durch ein Mentoring-Angebot, das über die reine Wissensvermittlung hinausgeht und Frauen dabei unterstützt, mentale Hürden, die sie in der Business-Welt zurückhalten, nachhaltig abzubauen.

Selbstständigkeit statt Vorstandsposten

Selbstständigkeit wird bevorzugt. Viele Frauen gründen lieber ihr eigenes Unternehmen anstatt die Karriereleiter zu erklimmen. Und das mit gutem Grund. Zwar sind die Bedingungen für Karrierefrauen heute besser denn je. Der renommierten Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY zufolge verdienen Frauen in Vorständen oft sogar mehr als Männer. Dennoch scheint es, als sei ein klassischer Karrierepfad für viele Frauen unattraktiv. Sie entscheiden sich stattdessen dazu, sich selbstständig zu machen. Selbstständigkeit statt Vorstandsposten. Den Grund sieht Susanne Pillokat-Tangen in einer simplen Kosten-Nutzen-Abwägung. „Wenn die Balance zwischen dem Mehrwert des Aufstiegs – der Erfüllung der eigenen Motivatoren – und seinen Kosten zu Ungunsten des Nutzens ausfällt, entscheiden sich Frauen dagegen, weiter in einem Unternehmen aufzusteigen“, erklärt die Unternehmensberaterin, die zusammen mit ihrer Kollegin Nicole Frenken UP-Lift gegründet hat, um Frauen zu mehr Möglichkeiten in der New Chance Economy zu verhelfen. Im Folgenden zeigt die Expertin auf, welche Faktoren zahlreiche Karrierefrauen dazu bewegen, sich anstelle eines Postens an der Konzern-Spitze für die Selbstständigkeit zu entscheiden. Ferner geht die Expertin darauf ein, welche Vor- und Nachteile sich daraus ergeben. Selbständigkeit: Kein Aufgeben, sondern eine bewusste Entscheidung Eines vorab: Es ist nicht so, als wären Frauen nicht in der Lage, sich im Firmenvorstand zu behaupten. Sie entscheiden sich nur besonders oft bewusst dagegen und wählen stattdessen die Selbstständigkeit. Konzernpolitische Ränkespiele, steigende Unzufriedenheit mit den Abläufen und dem Werte-System des Unternehmens wie auch persönliche Umstände spielen gleichermaßen in diese Entscheidung hinein. Je mehr sich karriereorientierte Frauen persönlich wie auch beruflich entwickeln, desto stärker prägt sich auch das Bewusstsein darüber, wie viel ihre Fähigkeiten wert sind. In den rigiden Strukturen eines großen Unternehmens ist es jedoch nur schwer – wenn überhaupt – möglich, dies angemessen zu würdigen. Die Selbstständigkeit bietet ihnen hingegen die Möglichkeit, in Eigenregie zu gestalten und sowohl persönlich als auch finanziell unmittelbar von Chancen zu profitieren. Endlich zu den eigenen Werten stehen Für viele Frauen, die sich für die Selbstständigkeit entscheiden, ist auch der Gedanke ansprechend, nach eigenen Werten zu handeln und zu leben. Anders gestaltet es sich in Konzernen, wo eine große Anzahl von Menschen zusammenarbeiten muss, die kaum unterschiedlicher sein könnten. Gerade für Frauen in Führungspositionen passiert es in einer solchen Umgebung leicht, dass sie sich in ihrer Rolle verunsichert fühlen. Denn die Ziele und Wertvorstellungen der jüngeren Kollegen sind doch ganz anders als die eigenen. Kommt dann auch noch ein einschneidendes Ereignis hinzu wie ein schwerer Krankheitsfall oder ein Burnout, beginnen Managerinnen, die Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit zu hinterfragen.… weiterlesen

Wenn Mindset-Probleme berufliche Erfolge verhindern

Mindset überprüfen. Häufig überzeugen Frauen mit hervorragenden Leistungen. Trotzdem gehören sie in Führungspositionen immer noch zur Ausnahme. Dabei liegt es in den seltensten Fällen an ihrer Arbeit oder Kreativität, und ebenso wenig fehlt es ihnen in der Regel an Führungskompetenz. Das bestätigt auch Susanne Pillokat-Tangen, High Performance Coach & Business-Mentorin in Lohrheim. Woran es bei Frauen auf dem „Weg nach oben“ vielfach hapert, ist das eigene Mindset. Mindset-Probleme kann man lösen. „Frauen hauen selten mit der Faust auf den Tisch und wenn sie es doch mal tun, lassen sie sich vom Gegenwind allzu leicht abschrecken“, sagt Susanne Pillokat-Tangen, die gemeinsam mit Nicole Frenken die Mentoring-Agentur up-lift.de gegründet hat und erfolgreich betreibt. Doch bei diesem Verhaltensmuster muss und darf es nicht bleiben, wenn man Erfolg im Business haben will. Das lässt sich erreichen, wenn man an seinem Mindest arbeitet. Die Expertin aus Lohrheim zeigt Frauen, was sie an ihrer inneren Einstellung und den Verhaltensweisen verändern müssen, um sich im Berufsleben erfolgreich durchzusetzen. Sie gibt fünf Tipps, wie sich Frauen von ihren Selbstzweifeln befreien und über sie hinauswachsen können. Mindset: Die eigenen Ziele müssen groß sein Kleine Ziele haben den Nachteil, dass sie nicht motivieren und auch nicht elektrisieren. Leider setzen sich viele selbständige Frauen für ihre Karriere wenig bedeutsame Ziele. Aber: Große Ziele sind für das Wachstum essenziell. Diese C-Ziele lassen eine Person eine neue Version ihrer selbst werden. So gelingt es Frauen, über die eigenen Selbstzweifel hinauszuwachsen. In ihren Mentoring-Sessions zeigt die Expertin deshalb, wie sich Unternehmerinnen große Ziele setzen und mentale Hürden, die sie in der Business-Welt behindern, nachhaltig abbauen. Selbstzweifel sind der eigenen Zukunftsversion fremd Diese neue Ich-Version 2.0 hat das große Ziel schon erreicht. In ihr liegt eine wichtige Beratungs-Ressource, die im Training angezapft wird. Das Zukunft-Ich kennt keine Selbstzweifel mehr, hat sie bereits ad acta gelegt. Es kann befragt werden, welchen Weg es beschritten hat, um dieses Ziel zu erreichen. Im Mindset-Training erhalten die Unternehmerinnen eine konkrete Anleitung, wie sie mit der eigenen Zukunftsversion kommunizieren können. „Future Memory“ nennt sich dieser Trick, mit dem sich das selbstbewusste Ich interviewen lässt, wie es konkret auf das nächste Level gekommen ist. Auf die eigenen Ziele fokussieren Viele Frauen schauen viel zu häufig auf die Wettbewerberinnen. Anstatt die eigenen Ziele zu fokussieren vergleichen sie sich mit anderen. Das lenkt Unternehmerinnen davon ab, sich an den eigenen Zielen zu messen. Stattdessen verlieren sie diese aus dem Blick und orientieren sich am Weg anderer Frauen.… weiterlesen

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