Concealer, unverzichtbar für gutes Aussehen und ein gleichmäßiges Hautbild

Concealer sind Multitalente. Die Auswahl an Make-up-Produkten ist zwar groß, sodass die Wahl oft schwer fällt. Eines ist jedoch für alle wichtig, die Wert auf eine gepflegte Erscheinung legen: Ein Concealer gehört zur Grundausstattung! Hier erfahren Sie, was er alles kann und vor allem auch, wie er richtig aufgetragen wird.

Concealer – wofür braucht man den? Wer sich das fragt, bekommt gleich mehrere Antworten. Zunächst geht es um ein ebenmäßiges Hautbild. Mit dem praktischen Beauty-Helfer lassen sich Augenringe, Rötungen und Pigmentflecken perfekt abdecken. Auch zum Kaschieren von Hautunreinheiten eignet er sich bestens, Sogar kleine Fältchen und Narben verschwinden darunter.

Prinzipiell handelt es sich bei diesen Abdeck-Produkten um ein Make-up, das eine stärkere Pigmentierung und höhere Deckkraft als eine Foundation besitzt und eine lange Haltbarkeit auf der Haut hat. Übrigens ist der Concealer unter der Bezeichnung Abdeckstift oder Abdeckcreme schon lange im Einsatz, auch wenn sich die Zusammensetzung und die zugleich pflegende Beschaffenheit im Vergleich zu den früher üblichen Abdeckstiften wesentlich verbessert hat.

Den nützlichen Beauty-Artikel gibt es in flüssiger und fester Form. Wer eine trockene Haut hat, erzielt mit der flüssigen Version gute Ergebnisse. Zum Auftragen ist meist ein kleiner Schaumstoff-Applikator integriert. Bei einem fettigen Hauttyp ist eine cremig-feste Konsistenz besser. Sie ist in Stiftform oder in kleinen Döschen erhältlich. Wichtig ist es, stets den passenden Farbton zur Haut zu wählen. Am besten testet man ihn auf dem Handrücken. Die Farbe sollte ein bis zwei Nuancen heller sein als die Make-up-Farbe und der natürliche Hautton.

Mögliche Anwendungen für ein Abdeck-Produkt

Es gibt sie außer in verschiedenen Hauttönen auch als farbige Varianten. Damit ist aber keine „Bunt-Malerei“ möglich, sondern das sogenannte Colour-Correcting. Das heißt: Concealer in Komplementär-Farben gleichen farbliche Auffälligkeiten der Gesichtshaut besonders gut aus: Grün bringt Rötungen zum Verschwinden, gegen blaue Äderchen wirken Pfirsich- und Orange-Töne. In der Farbe Gelb ist die kaschierende Abdeckung ideal, wenn man sehr dunkle Augenringe verbergen möchte. Ein heller Lila-Ton eignet sich gut, um fahle Haut aufzufrischen. Hat man verschiedene farbliche Problemen ist eine Palette ideal, weil sie ein breites Farbspektrum bietet. Bei Pigmentflecken sollte der Concealer über eine besonders starke Deckkraft verfügen. Die Farbe Orange wirkt dunklen Pigmentflecken erfolgreich entgegen. Wenn Pigmentflecken sehr dunkel sind, eignet sich statt eines Concealers auch ein Camouflage-Make-up.

Die richtige Nutzung

Wenn die Konsistenz – fest oder flüssig – und die Farbe feststehen, geht es ans Auftragen des Concealers. Nach der Reinigung des Gesichts kommt zuerst die gewohnte Tagescreme zum Einsatz. Dann folgt das Abdeckprodukte, erst danach das Make-up. Bevor die Foundation und weitere Make-up-Schritte wie Rouge und Puder aufgetragen werden, muss das Abdeckprodukt sorgfältig ausgeblendet werden. Das gelingt gut mit den Fingerspitzen oder mit einem angefeuchteten Schwämmchen.

An welchen Stellen wird der Concealer aufgetragen?

Zunächst kommt der Concealer auf eventuelle Hautunreinheiten, zum Beispiel auf kleine Pickel. Man kann dafür übrigens auch ein Produkt mit einer antientzündlichen Zusammensetzung wählen. Wichtig ist zudem, dass ein Concealer-Stift oder der Applikator nicht direkt einen Pickel berührt, sondern man benutzt die Fingerspitzen. Dann werden Rötungen, beispielsweise an den Nasenflügeln oder auf den Wangen, abgedeckt. Ebenso verfährt man bei Pigmentflecken. Ein zweifacher, dünner Auftrag ist günstiger als einmal eine dickere Schicht. Generell gilt: Nicht reiben, sondern nur vorsichtig tupfen. Beim Verreiben dringt der Concealer beispielsweise schnell in winzige Fältchen, das Ergebnis sieht dann eher unnatürlich und auffällig statt unauffällig-dezent aus.

Augenringen kaschieren

Schließlich erfolgt der Auftrag unter den Augen. Auch ohne ausgeprägte Augenringe liegt oft ein Schatten unter den Augen, der mit dem Concealer sehr gut ausgeglichen werden kann. Dabei sollte die Farbe als Dreieck angebracht werden, dessen Spitze nach unten zeigt. Nach dem Verblenden ergibt sich eine natürliche Optik. In den äußeren Augenwinkeln sorgt das Produkt für einen wachen Blick.

Weitere Stellen, die infrage kommen, sind die Stirn und das Kinn. Mit etlichen Tupfern, die sanft verblendet werden, entstehen zarte Highlights, die für einen frischen Teint sorgen. Außerdem eignet sich ein Concealer zur Modellierung der Lippen. Man trägt ihn an der obern und unteren Lippenkontur auf, dann wird er zur Mitte hin behutsam verwischt. Man kann ihn auch zur Modellierung der Nase einsetzen, wenn der Nasenrücken zu breit erscheint. In diesem Fall trägt man hellen Concealer auf dem Nasenrücken auf, an den Seiten darf das Produkt einen Hauch dunkler sein.

Wenn nun alle Hautunreinheiten, Augenringe, Rötungen und Pigmentflecken abgedeckt sind, folgt die Foundation. Dabei darauf achten, dass farbliche Abweichungen sanft miteinander verblendet werden.

Wann kommt ein Concealer zum Einsatz?

Ein Concealer eignet sich unter dem Tages-Make-up oder sogar in Verbindung mit einer getönten Tagescreme, wenn Pigmentflecken, Rötungen, Augenschatten und Hautunreinheiten rasch verschwinden sollen. Mit ein wenig Übung gelingt es auch, die Konturen sanft zu verbessern. Unverzichtbar ist der Concealer immer dann, wenn besondere Anlässe auf dem Plan stehen. Zum Ausgehen, für ein festliches Make-up oder für private Foto-Sessions ist er unverzichtbar. Ebenso empfiehlt sich das Produkt, wenn Hautverfärbungen, Rötungen und Pigmentflecken kaschiert werden sollen,

Auf einen Blick:

Wählen Sie die richtige Konsistenz und Farbe Ihres Concealers. Tragen Sie ihn auf die betreffenden Stellen vor dem Make-up auf und freuen Sie sich auf einen gleichmäßigen Teint!

Abdeckstift, Concealer

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