Eine Meditation für Liebende – nicht nur zum Valentinstag

Vielleicht ist dieser Valentinstag 2021 ein besonderer, weil wir vieles, was wir in unsere Gewohnheiten aufgenommen haben wie einen Restaurantbesuch, eine Kurzreise usw. diesmal nicht so ohne weiteres umsetzen können. Auf der anderen Seite ist uns damit aber auch die Möglichkeit geschenkt, mal ein wenig erfinderisch zu sein und neue Wege zu beschreiten. Energie-Coach Yvonne Strobl möchte uns deshalb in eine ganz besondere Liebes-Meditation führen, die mit einer Reise verbunden ist, einer weiten Reise auf die andere Seite des Erdballs. Es geht in die Südsee und zu einem polynesischen Liebes-Ritual.

Setzt euch gemütlich hin, wer kann, im Lotussitz, aber ihr könnt es euch auch auf dem Sofa oder im Sessel gemütlich machen. Dann schliesst die Augen, nehmt ein paar tiefe Atemzüge und verbindet euch mit dem Höchsten, was euch heilig ist. Das kann die Göttlichkeit sein, Buddha oder Alles-was-ist. Mit jedem Einatmen nehmt ihr frische, neue Energie in euch auf. Mit jedem Ausatmen lasst ihr alles, los, alles ziehen, was ihr nicht mehr braucht. Wenn Gedanken kommen, lasst sie einfach vorüberziehen wie kleine weisse Wolken, die alles mit sich nehmen, weit, weit über alle Meere.

Vor unserem inneren Auge

stellen uns jetzt vor, wir sitzen auf einer wunderschönen Wiese, von wo wir uns ganz vorsichtig erheben, höher und höher werden und unsere Reise beginnen. Wir fliegen immer noch höher und höher. Unter uns bleiben unsere Häuser, Orte, Städte zurück. Wir fliegen über Seen und Bergketten hinweg, sehen unter uns ganze Länder, ganze Kontinente und über uns nichts als den endlos weiten, wunderschönen Himmel. Wir fühlen uns völlig geborgen und verbunden mit dem Alles-was-ist und beschützt und geführt von unseren Schutzengeln.

Immer weiter führt uns unsere Reise.

Wir können die Rundung der Erde sehen und je nachdem, wohin unser Blick fällt, den jeweiligen Kontinent mit seinen Strukturen, die Meere mit ihrem tiefen Blau. Gerade jetzt liegen Australien und Tasmanien unter uns. Rechts unten Neuseeland. Von weitem sehen wir nun, dass wir uns bereits der Südsee nähern. Und da sind sie auch schon, die unzähligen zauberhaften Inseln, Tonga, Samoa, die Cook Inseln, Tahiti, Bora Bora und wie sie alle heissen…. Auf einer dieser schönen kleinen Inseln beginnen wir ganz sanft unseren Landeanflug und landen schliesslich an einem dieser endlos weissen Traumstrände.

Wir werden sofort umringt

und auf das Herzlichste begrüsst von wunderhübschen jungen Männern und Mädchen, die uns aus ihren gebräunten Gesichtern mit strahlend weissen Zähnen und leuchtenden dunklen Augen anstrahlen. Auf ihren vollen, dunklen Haaren liegen jeweils dicke, wunderschöne Blütenkränze. Die gleichen dicken, wunderschönen Blütenkränze haben sie um ihren Hals gelegt. Mit genau solchen Blumenkränzen empfangen sie uns nun, legen sie uns um unsere Hälse und Schultern und nun auch auf unsere Köpfe, gerade so, dass unser Kronen-Chakra frei bleibt. Dabei singen sie und wiegen sich sanft dazu, was in den Urvölkern die Bedeutung hat, mit dem Energiefluss zu schwingen. Sie nehmen uns in ihre Mitte und führen uns zu einem Platz, den sie für uns vorbereitet haben. Er ist sorgsam ausgelegt mit Palmblättern und darauf liegt ein Meer von rosa- und pinkfarbenen Blüten verstreut. Dann setzen sie sich im Kreis rund um uns hin. Ihr Gesang ist leise und einschmeichelnd geworden. Und mit ihren liebevollen Augen schauen sie uns zu.

Wir haben nun die Möglichkeit,

den Menschen, der uns am liebsten ist, der in unserem Herzen ist, den wir mit auf Reisen genommen haben, innig in die Arme zunehmen, ihm oder ihr ganz bewusst in das liebe Gesicht, in die geliebten Augen zu schauen und über die Augen ganz tief in die Seele zu blicken. Ein unbeschreibliches Glücks- und Liebesgefühl durchströmt uns. Wir spüren, wie unser Herz klopft. Zeit und Raum lösen sich auf, und in diesem Augenblick gibt es nur uns und unsere Zweisamkeit, unsere Herzensverbindung. Die jungen Menschen schauen uns glücklich und schweigend zu. Dann springen sie auf, beginnen mit ihren melodischen Stimmen zu singen. Sie nehmen unsere Hände, legen sie übereinander, beträufeln sie mit duftendem Blütenwasser und legen einen Blütenkranz um unsere vereinten Handgelenke.

Es ist eine so unfassbar schöne,

geradezu überirdische Szenerie – das türkisblaue Meer, der weisse Sandstrand, malerisch drapiert ein paar Palmen, deren Blätter sanft rascheln, dazu der blaue Himmel über uns, der langsam beginnt, sich in der Abendsonne zu verfärben – golden, rosa, violett. Und mit der Färbung fühlen wir, dass es langsam Zeit zum Abschied und für unsere Rückreise wird. Alle nehmen sich nochmal innig in die Arme. Mit dem oder der Liebsten ganz fest an der Hand treten wir langsam und behutsam den Rückweg an. Ganz vorsichtig, langsam, behutsam und achtsam kehren wir zurück in unsere Regionen, in unsere Räume.

Wir bleiben noch eine Weile

in diesem wunderbaren Zustand des Erfülltseins, geniessen die Energie, die Leichtigkeit und – die Liebe in unseren Herzen und für unsere Liebsten. Wir halten seine oder ihre Hand, so wie wir sie dort auf jener polynesischen Insel in unsere genommen haben. Wir spüren dieser wundervollen Reise noch ein wenig nach, wissen, dass wir jederzeit wieder dorthin reisen können. Vollkommen erfüllt und aufgetankt nehmen wir sodann ein paar tiefe Atemzüge, strecken und räkeln uns und sind wieder ganz gar im Hier und Jetzt.

Foto Cook Island: Margit Rüdiger

Meditation

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