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Vitamin C, der Immunbooster

Gerade jetzt im Herbst ist das wasserlösliche Vitamin wieder mal voll im Trend, weil es das Immunsystem stĂ€rkt. Und in den jetzigen Corona-Zeiten erst recht. Außerdem schĂŒtzt und unterstĂŒtzt Vitamin C die Haut. Aber nicht jeder vertrĂ€gt es. Haben Sie schon mal von einer Vitamin C-Allergie bzw. UnvertrĂ€glichkeit gehört? Ich auch nicht, bis ich sie hatte. Genauer gesagt reagierte ich auf AscorbinsĂ€ure, wie Vitamin C auch genannt wird, Ă€ußerst unschön. Es begann damit, dass ich jedes Mal auf Schmerztabletten, in denen AcetylsalicylsĂ€ure (ASS) mit AscorbinsĂ€ure kombiniert war, dicke Schwellungen unter den Augen bekam. Hatte ich zu viele Vitamin C-haltige Nahrungsmittel gegessen, wurde mir ĂŒbel und die Toilette mein bester Freund. Oft war ich mir einer Überdosis auch nicht bewußt. Denn Vitamin C steckt eben nicht nur in FrĂŒchten und frischem GemĂŒse, wo man es vermutet. Es wird auch in vielen Produkten wie Wurst und Fleischwaren als Zusatzstoff (E300 bis E304, E315 und E316) beigemischt, um sie haltbarer zu machen und VerfĂ€rbungen zu verhindern. Denn AscorbinsĂ€ure verringert die Bildung freier Radikale, die durch den Sauerstoff in der Luft entstehen können. Es ist also ein natĂŒrliches Antioxidationsmittel. Auch mit Vitamin C in Kosmetika erging es mir leider nicht viel besser. Statt Glow und langanhaltender Feuchtigkeit schmĂŒckten Rötungen und pustelartige Erscheinungen mein Gesicht. Und was sagt der Dermatologe? Dr. Hans Peter Schoppelrey, Dermatologe und Allergologe am Haut- und Laserzentrum an der Oper in MĂŒnchen, lieferte mit prompt die BestĂ€tigung, dass man tatsĂ€chlich allergisch auf Vitamin C reagieren kann. „Es stimmt“, sagt er. „Aber fĂŒr die Mediziner war es eher eine ĂŒberraschende Erkenntnis, dass einige Menschen auf oral eingenommenes Vitamin C UnvertrĂ€glichkeiten und sogar Allergien entwickeln. Doch in vielen Produkten steckt heute industriell hergestelltes, hochdosiertes Vitamin C. Bei einer Überdosierung wird das Vitamin zwar ĂŒber den Urin ausgeschieden, weil es wasserlöslich ist, aber auf der Passage durch den Darm kann es zum Teil gespeichert werden.“ Und weil Vitamin C auch durch die Nieren wandert, können speziell bei Menschen mit einer Nierenunterfunktion Probleme bei einer Überdosierung auftreten. In den Nieren wird dann vermehrt OxalsĂ€ure gebildet, was die Bildung von Nierensteinen fördert. Und wie Ă€ußerst sich eine allergische Reaktion? „Mit Bitzeln auf der Zunge, BlĂ€hungen und Durchfall“, erklĂ€rt Schoppelrey. „Um den Mund herum kann eine periorale Dermatitis auftreten.“ Woran erkennt man, dass man auf Vitamin C-haltige Kosmetika besser verzichtet. Schoppelrey: „Vitamin C auf der Haut kann zwei Reaktionen hervorrufen. Wenn sich nach topischem Auftragen kleine Pusteln mit Juckreiz bilden, spricht das zwar fĂŒr eine allergische Reaktion, ist aber noch ungeklĂ€rt.“… weiterlesen

VitaminprĂ€parate – Der beste Zeitpunkt zur Einnahme

VitaminprĂ€parate gehören bei vielen Menschen mittlerweile zur alltĂ€glichen Versorgung. Mehr als zwei Drittel nehmen in Deutschland wöchentlich NahrungsergĂ€nzungsmittel zu sich. Aber man sollte wissen, welche Vitamine oder Multivitamine man wann am besten einnimmt, und welche Substanzen sich nicht vertragen. VitaminprĂ€parate sind im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde. Laut Statista sind dabei Vitamine (61 Prozent) und Mineralien (36 Prozent) am weitesten verbreitet. Dahinter folgen Proteine, die jede:r Vierte der Studien-Teilnehmer:innen einnimmt. Nur 23 Prozent verlassen sich heute noch darauf, dass sie ĂŒber ihre Nahrung die tĂ€glich benötigten NĂ€hrstoffe aufnehmen. Ein stressiger Lebensstil, genetische Variationen, das Alter und die aktuelle Lebensphase wie zum Beispiel eine Schwangerschaft können es erfordern, zu einem NahrungsergĂ€nzungsmittel zu greifen. Wer seinen Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen nicht ĂŒber die normale Nahrung deckt, sollte allerdings seinen Arzt:in konsultieren, bevor er Vitamine oder Ă€hnliches schluckt. In keinem Fall dĂŒrfen VitaminprĂ€parate eine ausgewogene ErnĂ€hrung ersetzen. Sie können allenfalls fehlende NĂ€hrstoffe ergĂ€nzen. VitaminprĂ€parate – welche fĂŒr wen? Beispielsweise benötigen schwangere Frauen FolsĂ€ure und Eisen. Auch wĂ€hrend der Menstruation kann ein EisenprĂ€parat notwendig werden. Vegetarier und Veganer haben hĂ€ufig einen Mangel an B12, Ă€ltere Menschen brauchen Kalzium und der Großteil der Bevölkerung Vitamin D, vor allem, wenn in Gegenden mit wenig Sonnenlicht. Auch wer wenig Obst und GemĂŒse auf seinem Speiseplan stehen hat, sollte mit einem NEM (NahrungsergĂ€nzungsmittel) nachhelfen. Sehr beliebt sind Multivitamine. Das sind NahrungsergĂ€nzungsmittel, die Vitamine und Mineralstoffe in unterschiedlichen Mengen enthalten und das in einer Dosis, die zur UnterstĂŒtzung der allgemeinen Gesundheit und zur Deckung von Defiziten in der ErnĂ€hrung empfohlen wird. „Der Körper nimmt Vitamine und Mineralstoffe aus Multivitaminen Ă€hnlich auf wie aus der Nahrung. Die NĂ€hrstoffe werden im Verdauungstrakt aufgespalten und dann in den Blutkreislauf aufgenommen, wo sie zu den verschiedenen Teilen des Körpers transportiert werden, um ihre Funktionen zu erfĂŒllen“, sagt Dr. Jennifer Martin-Biggers, HUM VizeprĂ€sidentin in Los Angeles. Was sollte ein MultivitaminprĂ€parat enthalten? Wichtig sind alle Vitamine des B-Komplexes. Vorteilhaft sind auch Spurenelementen wie Zink, Selen, Eisen und Kalzium sowie fettlösliche Vitamine wie A, D und E. Auch von Antioxidantien wie Lycopin und Astaxanthin kann unser Körper profitieren. „Zwei wichtige NĂ€hrstoffe sind Vitamin D und Kalzium, auf die man in einem MultivitaminprĂ€parat achten sollte, da sie fĂŒr starke Knochen, das Immunsystem und die Hautgesundheit von entscheidender Bedeutung sind“, empfiehlt Martin-Biggers. Was man ĂŒber die einzelnen NĂ€hrstoffe wissen sollte Vitamin B12 ist wichtig, um den Energie-Stoffwechsel und die Zellteilung zu unterstĂŒtzen. Bei einer rein pflanzlichen ErnĂ€hrung besteht oft eine Unterversorgung.… weiterlesen

Vitamin D: Die 6 hĂ€ufigsten IrrtĂŒmer

Vitamin D wird im Körper durch die Sonneneinstrahlung und die ErnĂ€hrung gewĂ€hrleistet. Falsch! Über keine Substanz im Körper gibt es so viele IrrtĂŒmer und FehleinschĂ€tzungen wie bei Vitamin D (wissenschaftlich Vitamin D3). Hier sind die sechs wichtigsten Mythen: Irrtum 1: Gesunde ErnĂ€hrung sichert den Vitamin-D-Spiegel Vitamin D wird im Gegensatz zu vielen anderen Vitaminen nicht vorwiegend ĂŒber die ErnĂ€hrung aufgenommen. Es wird zum grĂ¶ĂŸten Teil durch die UVB-Strahlen der Sonne in der Haut produziert. Deshalb ist allein die Sonnenexposition fĂŒr eine ausreichende Menge Vitamin D im Körper entscheidend. Und die erreicht man in den seltensten FĂ€llen. Irrtum 2: Über die Sonne nimmt man genug auf Die Sonneneinstrahlung reicht bei uns in Mitteleuropa nicht aus. Selbst im Sommer ist der Anteil des UVB-Spektrums der Sonne nur zwischen 11 und 16 Uhr hoch genug. Das sind aber genau die Zeiten, in denen man sich nicht in der prallen Sonne aufhalten sollte. Aber das Vitamin kann nur bei direkter Bestrahlung auf die nackte Haut produziert werden. Und das am besten im Liegen, weil dann der Einfallswinkel der Lichtstrahlen optimal ist. Aus diesen GrĂŒnden sind viele Menschen nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt. Im Winter, und der dauert bei uns nun mal fĂŒnf Monate, sieht es noch schlechter aus. In den LĂ€ndern ĂŒber dem 42. Breitengrad (oberhalb von Rom) steht die Sonne zwischen Oktober und MĂ€rz so tief, dass zu wenig UV-Strahlen durchkommen. Irrtum 3: Im Winter versorgt sich der Körper mit den VorrĂ€ten aus dem Sommer Auch das funktioniert leider nicht so, denn der Vitamin-D-Spiegel fĂ€llt bereits nach etwa acht Wochen stark ab. Daher sind fast 80 Prozent der Bevölkerung im Winter mit dem wichtigen Vitamin unterversorgt. Starke Schwankungen wirken sich jedoch auf den gesamten Körper aus, weshalb im Winter beispielsweise EntzĂŒndungswerte im Blut ansteigen. Die bekannteste Funktion von Vitamin D ist die Beteiligung am Knochenstoffwechsel. So fördert es die Aufnahme (Resorption) von Calcium und Phosphat aus dem Darm sowie deren Einbau in den Knochen und nimmt damit eine SchlĂŒsselrolle bei der Knochenmineralisierung ein. Inzwischen wird Vitamin D von Wissenschaftlern auch als Hormon bezeichnet (Vitamin D Hormon), da es das Ablesen hormonsensitiver Gene reguliert. Der Vitamin-D-Spiegel nimmt außerdem Einfluss auf die Produktion und das AusschĂŒtten der SchilddrĂŒsenhormone sowie die Sekretion von Insulin. Eine ausreichende und stabile D-Versorgung sollte deshalb das ganze Jahres sichergestellt werden. Irrtum 4: 1000 IE (Internationale Einheiten) pro Tag reichen aus Diese Menge galt jahrelang als offizielle Empfehlung. Mehrere Studien konnten mittlerweile belegen, dass bei dieser Berechnung des Vitamin-D-Bedarfs statistische Fehler begangen wurden, die den tatsĂ€chlichen Bedarf um den Faktor 10 zu niedrig angesetzt haben.… weiterlesen

FĂŒr Sie getestet: Vitamin C Booster von Noble Panacea

Vitamin C spielt nicht nur in der ErnĂ€hrung eine große Rolle. Auch in der Hautpflege ist es inzwischen nicht mehr wegzudenken. Klar, denn es ist der Top-Wirkstoff, wenn’s um den begehrten Glow geht. Doch nicht nur das – das wasserlösliche Vitamin gehört zu den wichtigsten ZellschĂŒtzern. „Vitamin C als Serum kann den Sonnenschutz unterstĂŒtzen und Pigmentstörungen vorbeugen“, bestĂ€tigt mir der MĂŒnchner Dermatologe Dr. Christian Merkel. Er empfiehlt mir deshalb, ein Vitamin C-Serum zum Beispiel auch morgens vor dem Sonnenschutz aufzutragen. Ich bin gespannt auf mein Testprodukt, den „Vitamin C Booster“ von Noble Panacea. Der Booster-Test Das Produkt, das ich teste, enthĂ€lt mehr als 20 Prozent stabilisierte reine AscorbinsĂ€ure, sowie weitere natĂŒrliche Vitamin C-Quellen wie Acerola, Camu Camu und Kakadu-Pflaume. Leider kommt das aber bei vielen Produkten gar nicht zur vollen Entfaltung, da Vitamin C licht -und luftempfindlich ist und dadurch viel von seinem Potenzial einbĂŒĂŸt. Bei Noble Panacea jedoch soll eine spezielle Technologie (OSMV) greifen, die den Wirkstoff einkapselt und dadurch schĂŒtzt. Sie ermöglicht zudem, dass das Vitamin C nicht auf einmal, sondern kontinuierlich den ganzen Tag ĂŒber an die Haut abgegeben wird. So wird auch die Wirkung vervielfacht. 20 Prozent klingt ganz viel, und ich weiß, dass Vitamin C die Haut auch reizen kann. Da meine Haut sehr empfindlich ist, bin ich also vorsichtig. Ich teste zunĂ€chst in der Armbeuge. Da sich am Abend keine Rötung zeigt, beginne ich am nĂ€chsten Morgen mit meiner 30tĂ€gigen Kur. Und tatsĂ€chlich: Keine Rötung, keine Spannung, eigentlich fĂŒhlt sich meine Haut ganz gut. Anschließend trage ich, wie jeden Tag meine gewohnte Pflege mit SPF 50 auf. Ganz traue ich dem Frieden noch nicht, daher steigere die Dosis langsam, erst benutze ich das Produkt nur jeden zweiten Tag, doch nach einer Woche verwende ich es tĂ€glich. Fazit: Meine empfindliche Haut hat das Vitamin C-Serum bestens vertragen. Sie sieht schon nach ein paar Tagen wirklich frischer aus. Und der Glow? Ja, auch der stellt sich nach und nach ein. Ob es auch Pigmentflecken reduziert? Kann ich nicht sagen, da ich im Gesicht keine habe. Aber ein Extrakt aus Weisskiefernrinde verspricht, das Vitamin auch bei diesem Job zu unterstĂŒtzen. Doch andere Pluspunkte hab ich noch gefunden: Das Produkt ist ein perfekter Reisebegleiter, denn es ist in kleine Sachets verpackt, die eine großzĂŒgige Einmalportion enthalten. DarĂŒberhinaus ist die Formel vegan und frei von umstrittenen Inhaltstoffen. „The Exceptional Vitamin C Booster“ von Noble Panacea, 30 Dosen, 167 Euro, Refill (30 Dosen) ist ab Januar 2023 erhĂ€ltlich fĂŒr 154 Euro… weiterlesen

FĂŒr Sie getestet: „Vegan Vitamin D3“ von Foondiert

NahrungsergĂ€nzungsmittel (NEM) ĂŒberschwemmen derzeit den Markt. Aber welche braucht man, welche braucht man nicht? Und wie ist die BioverfĂŒgbarkeit der einzelnen Produkte, kann der Körper sie ĂŒberhaupt verwerten? Das sind Fragen, die bei den meisten NEMs keiner schlĂŒssig beantworten kann. Das lĂ€sst mich immer etwas frustriert zurĂŒck. Vitamin D3, das Sonnen-Vitamin Anders ist es bei Vitamin D3, dem sogenannten Sonnen-Vitamin. Rund 80 bis 90 Prozent des Tagesbedarfs werden unter dem Einfluss von Sonnenlicht ĂŒber die Haut gebildet. Der Rest muss zugefĂŒhrt werden – ĂŒber Nahrungsmittel, aber nur wenige enthalten Vitamin D (z. B. Eigelb, Pilze, KĂ€se), oder ĂŒber NEMs. Deshalb macht dieses Supplement durchaus Sinn. Vitamin D3 ist ein essenzielles Vitamin fĂŒr unseren Körper. Indem es die Aufnahme von Kalzium im Darm fördert trĂ€gt es zur Erhaltung starker Knochen und gesunder ZĂ€hne bei. Es hat außerdem Einfluss auf die Muskelfunktion und das Immunsystem. Inzwischen gibt es sogar Hinweise, dass ein zu niedriger Vitamin-D-Spiegel das Risiko fĂŒr akute Atemwegsinfekte erhöht. Gemessen wird Vitamin D in Mikrogramm (”g) oder internationalen Einheiten (IE). 1 ”g entspricht 40 IE. PrĂ€parate mit einer Tagesdosis von ĂŒber 10 bis 25 ÎŒg ( 400 bis 1000 IE) sind apothekenpflichtig, ĂŒber 25 ÎŒg (1000 IE) verschreibungspflichtig. Hohe BioverfĂŒgbarkeit ZurĂŒck zur BioverfĂŒgbarkeit. Die wird bei den Foondiert-Produkten sehr ernst genommen. Übrigens der Name Foondiert leitet sich phonetisch vom deutschen fundiert ab, fĂŒr das alle Rezepturen, Expertise und auch das durchdachte Packaging stehen. Die GrĂŒnderin Dr. Natalie Validi (Foto) hat als approbierte Apothekerin 25 Jahre lang in forschenden Pharmaunternehmen gearbeitet. Sie sagt: „Wir legen besonderen Wert auf die hohe BioverfĂŒgbarkeit unserer Inhaltsstoffe, weil der gesundheitliche Nutzen eines NĂ€hrstoffs durch seine BioverfĂŒgbarkeit im Körper begrenzt ist. Wir verwenden NĂ€hrstoffe in ihrer biologisch aktiven Form, die vom Körper ohne Umwandlungsverluste direkt aufgenommen und verwertet werden können.“ Spray statt Tabletten Was mir an dem Vitamin D3 Spray von Foondiert besonders gefĂ€llt: Ich muss keine Tabletten schlucken (hasse ich!). Das Direkt-Spray wird ĂŒber die Mundschleimhaut aufgenommen und ist fĂŒr den Organismus schnell verfĂŒgbar.TĂ€glich ein SprĂŒhstoss genĂŒgt. Er enthĂ€lt 1000 IE, damit bin ich auf den Monat hochgerechnet gut versorgt. Was gerade in der kommenden Herbst-Winter-Saison sinnvoll ist, wenn die Sonne wenig bis gar nicht scheint. Das hoch bioverfĂŒgbare D3 von Foondiert wird aus Flechten gewonnen und ist natĂŒrlich ohne Palmöl formuliert. Auch Zusatz- und FĂŒllstoffe, Allergene, kĂŒnstliche Aromen und tierische Inhaltsstoffe jeglicher Art und Gentechnik finden bei dieser Marke nicht statt. Das Vegan Vitamin D3 schmeckt noch nicht mal schlecht, ein bißchen ölig vielleicht fĂŒr meinen Geschmack.… weiterlesen

FĂŒr Sie getestet: „Vitamin C Booster“ von Eucerin

Eine paar feine Linien, vor allem die ĂŒber der Oberlippe, stören mich schon lĂ€nger. Und Vitamin C ist bekannterweise nicht nur ein starkes Antioxidans, sondern auch der SchlĂŒssel zur Synthese von Kollagen in den Hautzellen. Deshalb kam ich auf den „Vitamin C Booster“ von Eucerin. Er enthĂ€lt 10% reines Vitamin C also zehnmal so viel wie eine Orange, aber nicht zu viel, so dass es Irritationen hervorrufen könnte. Die beginnen bei Formeln ĂŒber 20 Prozent. In dem Booster stecken außerdem kurzkettige HyaluronsĂ€ure, die hilft, Falten zu mildern und Licochalcone A zur VerstĂ€rkung der antioxidativen Wirkung von Vitamin C. Was mir auch gefĂ€llt, dass das Vitamin C erst beim Benutzen des Spenders frisch aktiviert wird, da das wasserlösliche Vitamin sich unter Sauerstoffeinwirkung abbaut. Auf Knopfdruck geht es los DrĂŒcken, schĂŒtteln, frisch gemischt auf die Haut – so lautet die Anweisung. Also entferne ich zuerst die Folie am Boden des Spenders, damit ich den Druckmechanismus betĂ€tigen kann, der das Vitamin C-Pulver in das Hyaluron-Serum presst. 10 Sekunden schĂŒtteln, um die beiden Komponenten zu mischen. Dann drĂŒcke ich zwei Tropfen aus dem Spender und trage sie ĂŒber der Oberlippe auf. Die Textur ist ziemlich dĂŒnnflĂŒssig. Ich muss aufpassen, dass nichts vom Finger tropft. Ich wende es zweimal tĂ€glich an. TagsĂŒber trage ich darĂŒber eine Creme mit Lichtschutzfilter auf – auch jetzt im Winter. Vitamin C hat nĂ€mlich die Eigenschaft, dass es die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen kann. Und ich will keine Pigmentflecken riskieren. Innerhalb von 21 Tagen sollte der Booster aufgebraucht sein, damit seine Wirksamkeit gewĂ€hrleistet bleibt. Ich stelle auch fest, dass sich das anfangs weißliche Serum gegen Ende zu gelblich verfĂ€rbt – ein Anzeichen dafĂŒr, dass der Oxidationsprozess einsetzt. Das erste FlĂ€schchen ist leer, eine Verbesserung kann ich noch nicht feststellen. Ich beginne mit dem zweiten aus dem Dreierpack. Nach acht Wochen sind die Linien ĂŒber der Oberlippe tatsĂ€chlich deutlich feiner und weniger sichtbar. Nur eine tiefere hĂ€lt sich hartnĂ€ckig
 „Hyaluron-Filler Vitamin C Booster“ von Eucerin, 3x8ml, ab 32 Euro… weiterlesen

FĂŒr Sie getestet: Rosen-Pflege-Linie aus Italien „Acqua alle Rose“

Acqua alle Rose ist neben Borotalco die zweite Brand, die in meinem Badezimmer in Italien Einzug gehalten hat. Übrigens derselbe Hersteller. Eine liebe Freundin aus MĂŒnchen (!) hat mich darauf gebracht, weil sie die Produkte mit nach Deutschland bringen wollte. Gemeinsam haben wir uns auf die Suche nach Acqua alle Rose gemacht. Die Verpackung hat mir sofort gefallen mit ihrem verschnörkelten, italienisch-antiquierten weißen Etikett auf meerblauem Flakon. Der gĂŒnstige Preis hat mich ĂŒberrascht bei dem komplizierten Destillations-Verfahren von Rosen. Acqua alle Rose – ein Blick in die Historie Wie der Name schon vermuten lĂ€sst, ist Rosen-Essenz die Basis all dieser Produkte. Die UrsprĂŒnge der Linie liegen weit zurĂŒck. 1843 eröffnete Henry Roberts im Zentrum von Florenz das pharmazeutische Labor H. Roberts & Co. Ihr destilliertes Rosenwasser kam aber erst 1867 auf den Markt. Die Mischung von reinem destilliertem Wasser und AuszĂŒgen aus edlen Rosen wurde zum Schönheitsgeheimnis von Generationen italienischer Frauen. Bereits in den 1930 Jahren konnte die Produktion ausgeweitet werden, weil die Nachfrage nach dem Gesichtswasser stĂ€ndig stieg. 1983 erschien dann die erste Werbung, die anpries, dass Roberts Rosenwasser „den Schleier der MĂŒdigkeit aus Ihrem Gesicht entfernt“. 2014 ist das erste Gesichtspflege-Sortiment marktreif und 2020 folgt ein komplettes Sortiment mit dem unverwechselbaren Duft von Rosen – fĂŒr alle Hauttypen und fĂŒr jedes Alter. Rosen, Rosen, Rosen FĂŒr das destillierte Gesichtswasser werden die verschiedensten Rosenarten verwendet – von Rosa Janina (Hagebutte) ĂŒber Rosa Mosqueta, die reich ist an Omega 3, Omega 6 und Vitamin A, ĂŒber Rosa Centifoglia bis hin zur bekannten Damaszener Rose, die auch in der Parfum-Herstellung einen wichtigen Namen hat. Die Extrakte besitzen nicht nur eine hohe Pflegewirkung, sondern geben den Produkten auch ihren dezent-delikaten Duft. Gerade die Hagebutte gehört zu den zahllosen Arten von Wildrosen, die in den italienischen WĂ€ldern, vor allem im Apennin wild wachsen. Die kleinen roten Beeren sind eine unglaublich reiche Quelle fĂŒr Vitamin C, das in bis zu 100-facher Konzentration im Vergleich zu ZitrusfrĂŒchten enthalten ist. Verwendet werden neben den Hagebuttenbeeren auch Teile der Blume wie BlĂŒtenblĂ€tter und Knospen. Ihre kosmetische Wirkung ist Ă€ußerst potent, denn Vitamin C besitzt eine starke antioxidative Wirkung, die SchĂ€den durch freie Radikale entgegenwirkt und die Lichtalterung bekĂ€mpft. Außerdem enthĂ€lt die Frucht natĂŒrliche SĂ€uren mit glĂ€ttender und feuchtigkeitsspendender Wirkung, Gerbstoffe und Carotinoide. Das alles sind wertvolle Substanzen fĂŒr das Gleichgewicht der Haut, die ihr adstringierende, reinigende und gefĂ€ĂŸschĂŒtzende Eigenschaften fĂŒr die Mikrozirkulation bieten. Das Tonic in der iconischen blauen Flasche Zu meinen Lieblingsprodukten gehört das „Acqua distillata alle rose“ in der unverwechselbaren blauen Flasche.… weiterlesen

Niacinamid gilt als Power-Substanz fĂŒr die Haut

Niacinamid-Cremes und -Seren sind in Drogerien und ParfĂŒmerien derzeit am stĂ€rksten gefragt und immer am schnellsten ausverkauft. Sie erleben einen absoluten Run bei den Konsumentinnen. Aber auch MĂ€nner profitieren von Niacinamid bei vergrĂ¶ĂŸerten Poren, Pickeln und Falten. Niacinamid gilt als Power-Wirkstoff. Von Nivea bis hin zu Luxus-Pflegemarken wie Dr. Barbara Sturm, keine Brand kommt heute mehr ohne ihn aus. Wer sich mit NahrungsergĂ€nzungsmitteln beschĂ€ftigt, der ist sicher schon mal auf die Substanz Niacin getroffen. Dahinter verbirgt sich das Vitamin B3 (der chemische Name fĂŒr Vitamin B3 lautet Niacin). Niacin wird im Körper in Niacinamid umgewandelt und ist damit eine wichtige Vorstufe von zwei Co-Enzymen mit radikaler Bedeutung fĂŒr die Gesundheit des Körpers: NAD (Nicotinamidadenindinukleotid) und NADPH (Nikotinamidadenindinukleotidphosphat). Diese beiden Co-Enzyme pushen die Energie der Zellen und sind an mehr als 200 lebenswichtigen enzymatischen Reaktionen beteiligt. Wissenschaftlich belegt ist, dass diese beiden Co-Enzyme mit zunehmendem Alter abnehmen, ganz besonders im Hautgewebe. Dieser RĂŒckgang hĂ€ngt mit der Seneszenz der Zellen zusammen. Gealterte Hautzellen scheiden weniger Kollagen aus: Niacinamid könnte dazu beitragen, die Produktion wieder anzukurbeln. Auch eine durch Sonnenlicht geschĂ€digte Altershaut kann davon profitieren. Niacinamid in Seren und Cremes In der Hautpflege spricht man von Niacinamid oder auch Nicotinamid. Das ist ein Derivat von Vitamin B3, was bedeutet, dass es eine etwas andere chemische Strukturformel aufweist als Niacin. Im kosmetischen Bereich wird das wasserlösliche Vitamin-B3-Derivat immer hĂ€ufiger in Seren oder Cremes gemischt. Es gilt als Heilmittel fĂŒr viele der hĂ€ufigsten Probleme, die durch Stress, aber auch durch ein Überpflegen der Haut entstehen können. Niacinamid zeichnet sich in der Pflege durch fĂŒnf wichtige Vorteile aus: Es ist ein „zellkommunizierender“ Inhaltsstoff, der hilft, die Bausteine der Hautbarriere – die Ceramide und das Keratin – zu stĂ€rken. Die Verbesserung der Barriere macht die Haut widerstandsfĂ€higer gegen Ă€ußere EinflĂŒsse. Ein erhöhter Ceramidspiegel fĂŒhrt dazu, dass Feuchtigkeit besser gespeichert werden kann. Das wiederum bringt eine verbesserte Textur der Haut mit sich. Sie sieht praller aus und fĂŒhlt sich weicher an. Indem das Vitamin-B3-Derivat die Melanin-Produktion reguliert, lassen sich Hyperpigmentierung und ungleichmĂ€ĂŸige Hauttöne reduzieren. Der Teint bekommt eine gesĂŒndere Farbe und wirkt weniger fahl, weil die Substanz dem Glykationsprozess entgegenwirkt, der zum Kollagenabbau beitrĂ€gt. Der Wirkstoff entfaltet eine Art Blur-Effekt: Seine entzĂŒndungshemmenden Eigenschaften tragen nicht nur zur Reduzierung von Rötungen und kleinen Unebenheiten bei, es kann auch dunkle Augenringe reduzieren. Auch die GrĂ¶ĂŸe der Poren lĂ€sst sich verringern und das Erscheinungsbild von Mitessern verbessern. FĂŒr jeden geeignet Niacinamid ist eine Substanz, von der jeder Hauttyp profitieren kann, denn es wirkt entzĂŒndungshemmend und hilft, ĂŒberschĂŒssiges Öl zu kontrollieren.… weiterlesen

FĂŒr Sie getestet: Sunny Glow Bronzing Drops von Pacifica

Die Bronzing Drops aus der Sunny Glow Linie gehören zu dem amerikanischen Kosmetikunternehmen Pacifica Beauty mit Sitz in Carpinteria im US-Bundesstaat Kalifornien. GegrĂŒndet wurde es 1996 in Portland, Oregon von Brook Harvey-Taylor auf ihrem persönlichen Weg zu Selbstfindung und Umweltbewusstsein, zusammen mit ihrem Ehemann Billy Taylor. Brook Harvey-Taylor gilt als Pionierin fĂŒr 100 Prozent vegane, tierversuchsfreie und saubere Schönheit. Auch wenn die Namen sehr Ă€hnlich sind, nicht verwechseln sollte man die kalifornische Brand mit der deutschen Beauty-Marke „Pacific Healthcare“ von Verona Pooth. Bronzing Drops aus Kalifornien Die Bronzing Drops liefern den perfekten Glow fĂŒr den Sommer-Teint. Auch wenn die Haut wie meine bereits leicht gebrĂ€unt ist, bekommt sie mit den Tropfen dank Vitamin C, GlykolsĂ€ure und Kakadu-Pflaume eine frischere und vitalere Ausstrahlung. Ich benutze sie zum Highlighten von Wangen, Stirn und Nasenspitze, und dafĂŒr sind sie auch gedacht. Man benötigt auch nur wenige Tropfen. Zum Auftragen auf das gesamte Gesicht finde ich das Produkt ungeeignet, außer man möchte bei Karl May mitspielen. Ideal finde ich die brĂ€unenden Tropfen auch zur Modellierung der Kieferkontur. Gleichzeitig wirken die Bronzing Drops tonisierend, schĂŒtzend und pflegend, und sie sind frei von Silikonen und Parabenen. Die Farbe harmonisiert ĂŒbrigens mit jedem Hautton – von hell bis dunkel. Peeling first Auf perfekt glatter Haut kommt jedes BrĂ€unungsprodukt gleich viel besser zur Geltung. Aus der Glow Baby Serie gibt es deshalb die Brightening Peel Pads. Sie enthalten reichhaltige Komplexe aus verschiedenen veganen FruchtsĂ€uren (10 % AHA und BHA) wie Milch-, Glykol und SalicylsĂ€ure. Apfelfrucht-Extrakt spendet Feuchtigkeit und wirkt zudem beruhigend. Damit wird ein sanftes Peeling erreicht, das trotzdem die Poren grĂŒndlich reinigt, und damit den Teint optimal auf die Bronzing Drops vorbereitet. Aber nichts ĂŒbertreiben, die Pads sollte man maximal drei Mal pro Woche anwenden. Sunny Glow Bronzing Drops von Pacifica, 30 ml, 18 Euro; Glow Baby Brightening Peel Pads von Pacifica, 60 StĂŒck, 17,99 Euro… weiterlesen

FĂŒr Sie getestet: HyaluronsĂ€ure-Serum neu formuliert „Hyaluronic Acid 2% + B5“ von The Ordinary

HyaluronsĂ€ure und Provitamin B5 sind zwei wichtige Komponenten in der Anti-Aging-Pflege. „Hyaluronic Acid 2% + B5“ gehört zu den Bestsellern von The Ordinary. Die neue Formulierung macht das Serum noch potenter. Die leichte, parfĂŒmfreie Textur spendet der Haut den ganzen Tag lang Feuchtigkeit und hilft ihr zugleich, Feuchtigkeit besser zu speichern. HyaluronsĂ€ure, der natĂŒrliche Befeuchter FĂŒr den sofortigen Polstereffekt und eine langanhaltende Hydrierung sorgen fĂŒnf verschiedene Arten von HyaluronsĂ€ure, die die Haut in mehreren Schichten mit Feuchtigkeit versorgen. Hierzu gehören nieder-, mittel- und hochmolekulare Verbindungen, ein HA-Kreuzpolymer und hydrolysiertes HA. HyaluronsĂ€ure ist ĂŒbrigens keine unbekannte Substanz fĂŒr den Körper. Sie ist ein natĂŒrliches Feuchthaltemittel, das in verschiedenen Geweben vorkommt und dort Wasser bindet. HauptsĂ€chlich findet sich HyaluronsĂ€ure in unserer Haut und in der Knorpelmasse in den GelenkflĂŒssigkeiten. In diesen beiden Hautschichten wird HyaluronsĂ€ure durch ganz spezifische Zellen synthetisiert, das sind die sogenannten Fibroblasten. Sie enthalten in ihrer Zellmembran ganz bestimmte Proteine (HyaluronsĂ€ure-Synthasen), die zur Bildung von HyaluronsĂ€ure in der Lage sind. Da HA ein spezifischer Bestandteil der Zellmembran ist, erfolgt ihre “Herstellung” nicht nur in einem bestimmten Organ, sondern im gesamten Körper. Allerdings werden dafĂŒr eine Vielzahl an Vitaminen, speziell Vitamin C, Magnesium, Zink und auch Phytoöstrogene benötigt. Aus diesem Grund ist es so wichtig, ĂŒber die ErnĂ€hrung fĂŒr eine optimale NĂ€hrstoffzufuhr zu sorgen. Vegan und ölfrei Die neue Formulierung des „Hyaluronic Acid 2% + B5“-Serums enthĂ€lt außerdem Ceramide, die als Sphingolipide bekannt sind. Damit sind Lipide gemeint, die ebenfalls naturgegeben in der Haut vorkommen, um die Feuchtigkeit einzuschließen. Gleichzeitig stĂ€rken sie die Hautschutzbarriere. Provitamin B5 wiederum unterstĂŒtzt die Bildung wichtiger Hautbarriere-Komponenten wie Ceramide und FettsĂ€uren. Das trĂ€gt zusĂ€tzlich dazu bei, die Feuchtigkeit zu speichern und die Haut somit langfristig mit Feuchtigkeit zu versorgen. Mein Test hat ergeben: Erst mal lĂ€sst sich die feuchtigkeitsspendende, vegane Formel mit der ultra-reinen HyaluronsĂ€ure angenehm auf der Haut verteilen. Morgens und abends ein paar Tropfen sind völlig ausreichend. Da in der Formulierung kein Öl enthalten ist, beginnt meine Haut einige Minuten nach dem Auftragen zu spannen. FĂŒr ein angenehmes TragegefĂŒhl sollte man danach unbedingt seine gewohnte Pflege-Creme benutzen. Überrascht war ich, dass sich die Haut sofort weicher und glatter anfĂŒhlt. Sie ist den ganzen Tag ĂŒber so gut mit Feuchtigkeit versorgt, daß TrockenheitsfĂ€ltchen keine Chance mehr haben und sĂ€mtliche Dehydrationsmerkmale verschwinden. Auch die ElastizitĂ€t meiner Haut hat sich nach mehrwöchiger, regelmĂ€ĂŸiger Anwendung deutlich verbessert. Warum so gĂŒnstig? Und warum sind manche Pflege-Produkte so teuer? Diese Frage stellt sich mir hĂ€ufig, wenn ich ein gutes Produkt zu einem gĂŒnstigen Preis teste.… weiterlesen