Schlagwort: Bozen

Parkhotel Mondschein, eine Design-Oase in Bozen

Mondschein klingt nach wolkenlosen Sommernächten, Kerzenflackern und romantischer Stimmung. Dass man mit dem Begriff seit Mai 2022 auch Retro-Design, urbanes Flair und Yoga-Sessions verbindet, liegt am großen Re-Opening des gleichnamigen Parkhotels mitten im Zentrum von Bozen. Das historische Gebäude des Parkhotel Mondschein glänzt neuerdings mit einer von Efeu überrankten Fassade zu den typisch verzierten Jugendstil-Balkonen. Innen sorgen Grün-, Grau- und Brauntöne für einen angenehmen Charme der Midcentury-Ära und erinnern an die umliegende Bergwelt der Dolomiten, die man von den insgesamt 76 Zimmer und Suiten aus bewundern kann. Je nach Bedarf stehen verschiedene Größen zur Verfügung – von 15m² Petite- oder Single-Zimmern bis hin zu 45m² großen Suiten. Einst Bozens erstes Gasthaus Das eindrucksvolle Haus mit seinen ikonischen weißen Fensterläden und eleganten Stuckverzierungen steht unter Denkmalschutz. Es wurde 1330 als erstes Gasthaus in Bozen erbaut und 1890 durch Erweiterungen im Belle Epoque Stil vergrößert, um mehr Gästen Platz zur Erholung bieten zu können. Die umfangreichen Renovierungsarbeiten gestaltete das Meraner Innenarchitektur-Büro Biquadra unter der Leitung von Christina Biasi-von Berg. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf Stimmigkeit, Minimalismus und subtile Eleganz gelegt. Materialien wie Holz und Samt sowie breite Gänge, hohe Decken und Stuckverzierungen sind eine Hommage an die lange Geschichte des Hauses. Bei den Möbeln dominieren klare Linien und hochwertiges, dunkles Holz, dazu gemütliche Polsterbetten und klassische weiße Lampenschirme. Das originale Fischgrätparkett blieb erhalten, wurde aber saniert, während die Bäder eine komplette Erneuerung erfuhren. Aber auch hier lautet das Motto: weniger ist mehr. Elegante weiße Fliesen, rahmenlose Spiegel und silberne Armaturen im Retro-Stil fügen sich nahtlos in das übrige Design der Hauses ein. Parkhotel Mondschein: Minimalismus trifft Eleganz Um einen schönen Kontrast zum Retro-Design zu setzen, hat die Südtiroler Inhaber-Familie Dissertori außerdem zwei Künstlerinnen beauftragt: Im Rahmen eines Artist-in-Residency-Programms haben sie Gemälde und Fotografien kreiert, die vom Haus inspiriert sind. Ein weiteres Herzstück des Vier-Sterne-Hotels ist der weitläufige, von Palmen gesäumte Park. Er steht auch externen Gästen offen – ob für einen Sundowner, ein üppiges Frühstück oder einen starken Kaffee für zwischendurch. Wo sich im Rest Italiens das Leben auf einer Piazza abspielt, so tut es das in Bozen mittlerweile im begrünten Park des Mondschein Hotels. „Wir wollten einen Ort schaffen, an dem Leute zur Ruhe kommen und sich eine Auszeit gönnen. Dafür braucht es nicht viel, aber das Wenige muss erstklassig sein”, erklärt Gastgeber Moritz Dissertori. Beste Voraussetzung zum Entspannen: Das Body & Mind-Konzept. „Wir haben uns einem tiefreichenden, sinnvollen und bewussten Bewegungs- und Ruhe-Angebot verschrieben mit Kursen wie Yoga, Qi Gong und Tai Chi, einer Sauna sowie einem sehr gut ausgestatteten Gym“, so Moritz Dissertori.… weiterlesen

Südtirol – Design, Genuss und Yoga

Ein Wochenende zwischen Meran und Bozen Das Gute liegt bekanntlich so nah. Vom Raum München aus gesehen heißt das Gute Italien, genauer gesagt Südtirol. Nach nur knapp vier Stunden Fahrt spürt man dolce vita Feeling. Der Puls fährt runter, die Mundwinkel hoch. Das traditionell Ländliche flirtet mit dem locker Mediterranen. Glückssuche in Lana Ganz besonders spürt man die unvergleichliche, italienische Lässigkeit in Südtirols erstem Lebenskunst-Hotel: dem Schwarzschmied. Das familiengeführte 4*-Haus liegt in Lana, ein schmuckes Örtchen rund 15 Fahrminuten von Meran. Hier heißt Luxus Gemütlichkeit. Die Gäste sollen lernen, der „Schmied“ ihres eigenen Glücks zu werden. Ein erstes Gefühlshoch entfacht alleine schon die Umgebung: Weinreben, Zypressen, Obstgärten und Palmen umringen die 2015 großzügig ausgebaute und modernisierte Anlage. 55 helle Zimmer und Suiten verteilen sich auf drei Häuser: die Glücksschmiede, die Residence und das Stammhaus. Viele bieten Platz für bis zu vier Personen und eignen sich so besonders gut für Familien. Ein holistisches Spa mit Pools, Saunen, Dampfbad, Bio-Tee-Bar und Ruhegarten mit offenem Feuer sorgt für weitere Endorphin-Ausschüttung. Beim Durchblättern des SPA-Katalogs („Reblancancing-Massage“, „Well-Aging-Gesichtsbehandlung“, „Algenpackung Detox“) möchte man am liebsten „Einmal alles, bitte“ rufen. Slow Food meets Fitness Dieser Impuls wiederholt sich im Hotel-Restaurant „La Fucina“ (deutsch Schmiede). Küchenchef Georg Costabei arbeitet nach Slow Food Manier ausschließlich mit regionalen Zutaten, die teils aus dem benachbarten, im 17. Jahrhundert angelegten Schwarzbauergarten kommen. Morgens findet sich beim üppigen Frühstücksbuffet von Superfood bis Sekt alles, was das kulinarische Herz erfreut. Jeden Abend steht auf der Speisekarte neben Fisch oder Fleisch auch ein veganes und vegetarisches Menü. Auf Wunsch wird sogar gluten- und laktosefrei gekocht. Weil zum Wohlbefinden auch Bewegung gehört, bietet das Schwarzschmied mehrmals im Jahr intensive Yoga-Wochen mit weltweit agierenden Profis an sowie tägliche Yoga- und Pilateskurse, drei geführte Wanderungen pro Woche und kostenlose Fahrräder zum Verleih, mit denen man durch Südtirols größte Obstbaugemeinde radeln kann. Einen Besuch wert ist der nahe gelegene Kränzelhof: Freiluft-Museum, Restaurant und Vinothek in einem. „Sissi“-Flair in Meran Nach nur 15 Minuten Fahrzeit erreicht man von Lana aus Meran. Den einst verschlafenen Kurort machte die österreichische Kaiserin Sissi durch ihre regelmäßigen Aufenthalte im Schloss Trauttmansdorff in den 1870ern zum Place-to-be der österreichischen High Society. Heute tummeln sich in den prachtvollen Gärten der Schlossanlage zwar mehr Japaner als Österreicher, wunderschön ist es trotzdem. Besonderes Highlight: die schwindelerregend hohe Aussichtsplattform von Star-Designer Matteo Thun mit Panorama-Blick auf den Meraner Talkessel und das Etschtal. Wer im Stadtzentrum keine Lust auf die gediegenen Cafés und Restaurants hat, findet nur wenige Meter abseits so manch charmant-entspanntes Lokal wie „Gigi’s Enoteka“.… weiterlesen

Reisen ist meine Leidenschaft.
Beauty meine Passion.
Mehr über mich und cultureandcream

Abonniere Culture & Cream.

    Ja, ich möchte den CultureAndCream Newsletter abonnieren. (Keine Angst, wir verschicken nur einmal monatlich!)


    Hinweise zu der mit der Einwilligung mitumfassten Erfolgsmessung, dem Einsatz des Versanddienstleisters MailChimp, Protokollierung der Anmeldung und Ihren Widerrufsrechten erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

    Instagram.

    Pinterest.