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Carbon Peeling: Schwarz macht schön

Das Carbon Peeling ist allerschönste Schwarzmalerei á la Hollywood. Viele Celebrities wie Jennifer Aniston und Angelina Jolie schwören darauf. Inzwischen ist das Treatment unter der Bezeichnung Hollywood Peel auch bei deutschen Ärzten in der ästhetischen Dermatologie angekommen. Dass es einen echten Hingucker bewirkt liegt nicht nur an der kohlrabenschwarzen Farbe, die man für das einstündige Treatment im Gesicht trägt. Maßgebend für das Carbon Peeling ist eine schwarze Kohlenstoff-Nanopartikel-Masse, die als Maske auf das Gesicht gepinselt wird. Anschließend wird sie mit dem Carbon-Laser, die exakte Bezeichnung lautet Q-switched Nd: Yag-Laser, Zentimeter für Zentimeter wieder abgetragen. Ursprünglich entwickelt wurde dieser Lasertyp zur Behandlung von Pigmentstörungen, denn seine Wellenlänge zielt nur auf dunkle Farben ab. Das ist der Grund, warum die Farbe der Peeling Maske schwarz ist. Sie überlistet sozusagen den Laser, wirkt wie eine künstliche Pigmentierung. Carbon bindet Talg und Fett Carbon ist Kohlenstoff. „Erstmal bindet der Kohlenstoff Talg und Fett bis in die Poren rein, dann schießt der Laser ihn weg und somit auch die Verunreinigungen, Talg etc. Ganz wenig wird damit auch die Hornschicht abgetragen“, sagt Dermatologe Dr. Timm Golüke, der das Carbon Peeling in seiner Münchener Praxis anbietet. Den Effekt beschreibt er so: Das Hautbild wird verfeinert und egalisiert, oberflächliche Pigmentflecken werden aufgehellt, Unreinheiten beseitigt. Auch Fältchen und Linien werden minimiert und die Kollagen- und Elastin-Neubildung sowie die körpereigene Hyaluronbildung angeregt. Bei öliger Haut kommt die Talgproduktion wieder ins Gleichgewicht. Logisch, dass die „Verjüngung“ nicht von heute auf morgen eintritt. Um sichtbare Resultate zu erreichen, braucht es manchmal sogar bis zu fünf bis acht Behandlungen im Abstand von zwei Wochen je nach Zustand und Ausgangsbefund der Haut. So weit so gut. Aber was man nicht selbst ausprobiert hat, kann man schlecht beurteilen. Deshalb mache ich einen Termin bei der medizinischen Fachkosmetikerin Nathalie Plattl in der Praxis von Dr. Timm Golüke. Schwarzmalerei Los geht’s. Die Haut wird zuerst gereinigt und dann die schwarze Kohlenstoffpaste mit einem Pinsel auf das ganze Gesicht aufgetragen. „Die Schicht darf nicht zu dick sein, weil der Laser sonst nicht durchdringt“, erklärt sie mir. Nur Augen und Mundpartie bleiben frei. Die schwarze Maske fühlt sich angenehm kühl an. Dann werden mir Augenpads aufgelegt und darüber eine dunkle Brille zum Schutz vor den Laserstrahlen aufgesetzt. Die Behandlerin trägt übrigens die gleiche. Nathalie beginnt an meiner Stirn mit dem Lasern. Der gelbliche Laserstrahl von etwa einem Zentimeter Durchmesser blitzt auf und zersprengt dabei die schwarzen Kohlenpartikel. Darunter kommt meine natürliche Hautfarbe in hellem Kontrast zum noch schwarzen Rest wieder zum Vorschein.… weiterlesen

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