Schlagwort: Como Cocoa Island

Sehnsucht nach Meer

Die große Zeit des Reisens ist zwar noch nicht wiedergekehrt. Ein Kurztrip zu den beiden Inseln Como Cocoa Island und Como Maalifushi auf den Malediven ist ein guter Anfang von dem, was sein wird. Das Resort Como Cocoa Island auf dem Süd-Malé-Atoll ist eine 40-minütige Speedboot-Fahrt vom Velane International Airport auf der Hauptinsel Malé entfernt. Ein erstes Glücksgefühl stellt sich nach der neunstündigen Anreise aus Deutschland ein: Die Luft ist weich, die Yacht fliegt über tausende Schattierungen von Blau. Es ist ein Farbspektakel, das nur der indische Ozean rund um die Malediven hervorbringen kann. Die Hauptstadt Malé, deren Skyline wie ein Little Manhattan in den Himmel ragt, entfernt sich aus dem Blick. Die seltsame Welt, wie wir sie so lange jetzt gewohnt waren, verblasst in der Erinnerung. Schon bald legten wir am Steg an: Palmen, Sonne, die Luft misst angenehme 30 Grad, ich betrat ein Inselchen inmitten eines Infinitypools namens Indischer Ozean. General Manager Oscar Perez drückte mir eine geöffnete Kokosnuss in die Hand. Ich musste nicht lange nachdenken: Das ist das Paradies. Was einem überkommt, wenn man barfuß über den Sand läuft, ist ein überwältigendes Gefühl von Freiheit und Glück. Erste Station: Como Cocoa Island Mit einer Länge von nur 350 Metern bietet Como Cocoa Island eine erstaunliche Vielfalt: Eine Sandbank zum Beispiel, die sich bei Ebbe im türkisfarbenen Wasser auf 800 Meter ausdehnt und ein Hausriff mit einer beeindruckenden tropischen Unterwasserwelt mit farbenfrohen Clownfischen, Adlerrochen und Schwarzspitzenhaien. Es liegt direkt hinter den Überwasser-Villen, ein paar Stufen hinunter vom Sonnendeck und schon kann man losschnorcheln. Mehr als 20 Tauchplätze sind schließlich innerhalb von 30 Minuten mit dem Boot vom Resort aus zu erreichen. Rifftauchen, Wracktauchen und Nachtschnorcheln stehen auf dem Programm des Padi-zertifizierten Tauchzentrums. Tauchlehrer Hussein Sharmeel, Spitzname „Sharky“, ist der Zeremonienmeister der Unterwasser-Expeditionen. Die zurückhaltende Ästhetik der Rezeption und des einzigen Restaurants auf Coma Cocoa fügt sich harmonisch in die Vegetation mit Frangipani-, Brotfrucht- und Banyan-Bäumen ein. Zwischen zwei Palmen ist eine Hängematte angebracht, mehr Entspannung geht nicht. Der Infinity-Pool liegt auf der Sonnenuntergangsseite der Insel. Die Strandbar Faru daneben bietet passende Drinks für das psychedelische Naturschauspiel an, wenn die Sonne in Zeitlupe hinter dem Horizont verschwindet. Vietnamesische Ventilatoren fächeln dabei kühle Luft. Ein Highlight auf Como Cocoa ist das Wine-Tasting, eine zugegeben ungewöhnliche Beschäftigung auf einer tropischen Insel. „Zu normalen Zeiten lagern in unserem temperierten Weinkeller über 300 Labels bekannter internationaler Winzer“, erzählt Sommelier Rameesh. Vom Tischwein bis zum Grand Cru ist alles dabei.… weiterlesen

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