Hyaluronsäure & Co. – Feuchtigkeitspflege für den Körper
Juckreiz, Spannungsgefühle, Rötungen: Trockene Haut kann das Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Dabei ist es gar nicht so schwierig, ihr mit Hilfe der richtigen Produkte zu mehr Feuchtigkeit zu verhelfen. So kann passende Feuchtigkeitspflege für den Körper die Haut in jedem Alter wieder sanft und geschmeidig machen.
Inhaltsverzeichnis
Feuchtigkeitspflege für den Körper: Warum ist sie so wichtig?
Wie äußert sich ein Feuchtigkeitsmangel in der Haut?
Bodylotion, Bodymilk, Bodybutter: Wie unterscheiden sich die verschiedenen Produkte zur Feuchtigkeitspflege für den Körper?
Hyaluron, Glycerin & Co.: feuchtigkeitsspendende Pflegestoffe im Überblick
Tägliche Pflegeroutine: Wie sieht eine gute Feuchtigkeitspflege für den Körper aus?
Fazit: Feuchtigkeitspflege für den Körper ist unerlässlich!
Feuchtigkeitspflege für den Körper: Warum ist sie so wichtig?
Unser Körper besteht je nach Alter und Geschlecht zu 60 bis 80 Prozent aus Wasser – und rund ein Drittel davon ist in der Haut gespeichert. Damit die Feuchtigkeitsspeicher der Haut stets gut gefüllt sind, steht diese in enger Wechselwirkung mit der Umwelt: Durch Verdunstung gibt sie Wasser an die Umgebungsluft ab, nimmt aber auch wieder neue Feuchtigkeit auf.
Dies ist möglich durch ein komplexes Gemisch aus Stoffwechsel-Produkten – dem Natural Moisturizing Factor, kurz NMF. Das Gemisch bindet Feuchtigkeit in der obersten Hautschicht und spielt somit eine herausragende Rolle für das Gleichgewicht in der Haut. So lange dieses Gleichgewicht stabil ist, wirkt die Haut prall und frisch. Allerdings gibt es Faktoren, die einen Feuchtigkeitsverlust begünstigen können, zum Beispiel:
Trockene Umgebungsluft
Kalte Umgebungsluft
Wind
UV-Strahlung
Auch eine geschwächte Hautschutzbarriere kann zur Folge haben, dass mehr Feuchtigkeit verloren geht, als aus der Umgebungsluft aufgenommen wird. Die Haut gerät dadurch aus der Balance und trocknet zunehmend aus.
Wie macht sich ein Feuchtigkeitsmangel in der Haut bemerkbar?
Trockene Haut äußert sich auf vielfältige Weise. Typische Symptome sind:
Rötungen
Juckreiz
Spannungsgefühle
Schuppung
Bei Feuchtigkeitsmangel fühlen wir uns im wahrsten Sinne des Wortes nicht wohl in unserer Haut. Bleibt die Feuchtigkeitspflege für den Körper weiterhin aus, können schlimmstenfalls sogar schmerzhafte, oberflächliche Risse entstehen.
Bodylotion, Bodymilk, Bodybutter: Wie unterscheiden sich die verschiedenen Produkte?
Das Angebot an Produkten zur Feuchtigkeitspflege für den Körper ist unüberschaubar groß. Wir möchten etwas Licht ins Dunkel bringen und haben daher die wichtigsten Merkmale von Bodylotions, Bodymilk und Bodybutter zusammengefasst.
Bodylotion
Hoher Wassergehalt
Weniger reichhaltig als Körpermilch und Körperbutter
Leichte Pflegestoffe wie zum Beispiel: Aloe-Vera, Kräuterextrakte
Kühlender Effekt durch verdunstendes Wasser
Cremige Konsistenz
Bodymilk
Hoher Fettgehalt
Intensive Pflegestoffe, zum Beispiel Jojobaöl, Kokosöl
Sehr gut bei Neigung zu trockener Haut
Langanhaltender Schutz vor Feuchtigkeitsverlust
Cremige Konsistenz
Bodybutter
Ideal für sehr trockene Haut, die juckt oder bereits rissig ist
Enthält weichmachende Inhaltsstoffe wie Kokosbutter, Olivenöl
Feuchtigkeit wird längerfristig in der Haut gebunden
Eher feste Konsistenz
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C&C-Autorin aus München
Eveline Misini ist seit 2017 leidenschaftliche Online-Redakteurin bei rankeffect, einer Online Marketing Firma aus München. Sie schreibt Glossar- und Blogbeiträge für verschiedene Branchen. Zu ihren Kunden zählen unter anderem Schönheitskliniken und Kosmetikhersteller, sodass sie sich im Bereich Beauty – vor allem in der Gesichtspflege – ein breites Wissen angeeignet hat, das sie gerne mit ihrer Leserschaft teilt.