Schlagwort: Haarpflege

Für Sie getestet: Aktiv-Haarpflege-Set „Nourishing Shampoo und Serum“ von Hair Cure

Eine Haarpflege, die mich neugierig macht. Den Haptik-Test besteht sie schon mal: Die längliche, abgerundete Shampoo-Flasche liegt angenehm in der Hand. Sie ist weder zu weich noch zu hart, sodass sie bequem die richtige Menge an Flüssigkeit abgibt. Der Schnappverschluß lässt sich leicht öffnen und schließt trotzdem dicht. Das leicht bräunlich-transparente „Ultimate Nourishing Shampoo“ riecht leicht medizinisch. Angenehm, findet meine Nase. Ich brauche erstaunlich wenig davon für meine Boblänge. Das Shampoo lässt sich gut verteilen und aufschäumen. Ich mag Schaum. Und ich mag eine Kopfhaut, die sich gut gereinigt anfühlt. Und das tut sie nach der Haarwäsche. Auch das Auswaschen der Haarpflege ist easy. Brauche ich einen Conditioner? Normalerweise schon, weil meine Haare sich gerne verknoten. Aber ich probiere es erst mal ohne. Tatsächlich funktioniert es gut mit dem „Hair Cure“-Shampoo. Meine Haare sind kein bisschen verknotet. Und nach dem Föhnen haben sie richtig schön viel Stand. Außerdem habe ich das Gefühl, dass die Föhn-Zeit um einiges kürzer ist und meine Haare viel schneller trocknen als sonst. System-Haarpflege gegen Haarverlust Der zweite Step für die tägliche Anwendung: Das „Ultimate Nourishing Serum“ ist eigentlich dafür gedacht, Haarausfall zu hemmen beziehungsweise bei systematischer Anwendung ein Nachwachsen der Haare zu fördern. Haarausfall habe ich zwar keinen, aber jedes Jahr im Herbst, wenn der menschliche „Fellwechsel“ nach dem Sommer einsetzt, mache ich eine Haarkur zur Stärkung und Kräftigung meiner Haare. Die Formeln beider Produkte basieren auf biomimetischen Peptiden, Aminosäuren und rein pflanzlichen Inhaltsstoffen, die durch nanotechnologische Kaltextraktion gewonnen werden. Die Aktivstoffe regenerieren die Kopfhaut und verhindern Haarausfall. Gleichzeitig pflegen sie die Haare von den Wurzeln bis in die Spitzen, was zu gesünderen und voluminösen Haaren beiträgt. Und wer will das nicht? Volle Haare, gesunde Kopfhaut Von dem hochkonzentriertem Kopfhaut-Serum mit 16 aktiven Nährstoffen aus der traditionellen Naturmedizin soll ich zweimal täglich eine kleine Menge des Produkts einmassieren. Mit dem Sprühkopf in Form eines Sprays lässt sich die Flüssigkeit präzise und problemlos verteilen. Das leichte Serum zieht durch die Poren der Kopfhaut ein und versorgt die Haarwurzel durch die enthaltenen Algen mit Feuchtigkeit und wirkt zugleich beruhigend. Ich nehme es ziemlich genau mit der Anwendung und massiere das bräunliche Serum morgens und abends ganz speziell in die Scheitelpartie sorgfältig ein, wo bei Frauen ein Dünnerwerden der Haare zumeist beginnt. Auch das Serum riecht angenehm medizinisch und – ganz wichtig – es fettet nicht, weil es schnell in die Kopfhaut einzieht. Die Haare bleiben schön locker. Ich bemerke sogar einen leicht kühlen Effekt auf der Kopfhaut.… weiterlesen

Der Haar-Magier von Paris

Star-Friseur Christophe Robin überrascht mit seinen Tipps C&C: Mit Ihrer Volumenpaste bekommt jede Frau eine Traummähne. Wie gibt es das? Christophe Robin: Die Entwicklung hat ewig gedauert. Ich wollte etwas, das den Haaren Volumen schenkt, sie aber nicht mit einer Textur überzieht. Die würde sich nämlich auch auf die Kopfhaut legen. Damit bekommt man zwar Volumen hin, aber die Kopfhaut kann nicht mehr atmen. Die Haare werden fettig, und man hat sie etwas wie ein Soufflé auf dem Kopf. Fettige Kopfhaut ist überhaupt ein großes Thema. Dagegen wollte ich etwas tun. Deshalb enthält meine „Cleansing Volumizing Paste“ Rosenextrakte, die wie eine natürliche Hyaluronsäure wirken. Dazu kommt Rasulschlamm aus Marokko, damit die Kopfhaut nicht fettet. Gleichzeitig enthält er alle wichtigen Mineralien. Das bringt das Volumen. Sie behaupten, dass man vor dem Shampoonieren am besten ein Öl aufträgt? Der beste Trick ist ein Pre-Shampoo-Treatment, das ich seit 25 Jahren auch in meinem Pariser Salon anwende. Tatsächlich war das Lavendel Haaröl mein erstes Produkt, das ich entwickelt habe. Egal, welches Shampoo Sie danach benutzen, zuerst Öl auf das Haar geben, durchbürsten und dann waschen. Man kann es auch über Nacht anwenden und die Haare am nächsten Morgen waschen. Wie vermeidet man es, seine Haare zu schädigen? Der häufigste Fehler ist, dass zu viel Shampoo benutzt wird. In vielen Produkten sind Stoffe, die sich um das Haar und auch auf die Kopfhaut legen wie beispielsweise Silikone. Dann muss man wieder waschen, und je häufiger man seine Haare wäscht, desto empfindlicher werden sie. Und wenn man das Shampoo nicht richtig auswäscht, dann bleibt immer etwas davon auf dem Haar zurück, und es glänzt nicht. Auch benutzen die Frauen zu viele Stylinggeräte und -produkte. Oft sieht man auf Youtube in Tutorials, dass fünf oder mehr Produkte angewendet werden sollten. Das ist viel zu viel. Es macht die Haare trocken und schmutzig. All diese Produkte beschweren die Kopfhaut. Wie wäscht man dann richtig? Man schüttet zuerst etwas Shampoo in die Hände, dann damit an die Haarwurzeln gehen. Sofort etwas Wasser dazugeben, um das Produkt zu emulgieren. Dann mehr Wasser dazugeben und gut spülen. Lieber wenig Shampoo benutzen und zweimal waschen, wenn die Haare schmutziger sind. Trockenshampoo wird zum Stylen benutzt oder wenn keine Zeit zum Haarewaschen ist. Was halten Sie davon? Trockenshampoo ist gut für einen Tag. Aber abends damit ins Bett zu gehen ist wie mit Make up zu schlafen. Die Kopfhaut muss atmen können. Deshalb abends Fenster auf, Kopf nach unten und die Kopfhaut mit den Fingerspitzen vier Minuten lang massieren.… weiterlesen

Mein Trockenshampoo muss auf jede Reise mit

Beauty-Expertin Julia Jung erzählt, warum und wie es dazu kam Die erste Begegnung mit Trockenshampoo hatte ich zu Schulzeiten. Sie verlief nicht gerade positiv, muß ich zugeben. Es war auf meiner Abifahrt in die Toskana. Ich teilte mit zwei Mitschülerinnen Zimmer und Bad. Mein schon damals nicht gerade spärlich ausgestattetes Beauty-Case packte ich so aus, dass für die anderen genug Platz im Bad blieb. Unnötig, wie sich herausstellte. Eine der beiden erklärte, sie würde in den kommenden Tagen ohnehin nur Trockenshampoo verwenden und ihre Zahnbürste bräuchte kaum Platz. Ich dachte, ich hätte mich verhört. Aber sie hatte tatsächlich vor weder zu duschen noch dabei ihre Haare zu waschen. Mich befiel eine kurze Ekel-Attacke. Als Dry Shampoo zum Beauty-Hype wurde Ich gebe zu, dass mich dieses Trockenshampoo-Trauma relativ lange verfolgt hat. Auch noch deutlich über den Zeitpunkt hinaus, als das Thema vor einigen Jahren bereits zum absoluten Beauty-Hype geworden war. Es hieß, Trockenshampoo könne mehr als nur die Zeit zwischen zwei (oder drei oder vier…) Haarwäschen überbrücken. Zum Stylen solle es gut sein und überhaupt das Nonplusultra für jede Frisur. Quasi jede Kosmetikfirma brachte ihr eigenes Dry Shampoo auf den Markt. Ich mußte für Frauenmagazine zig Texte über das Wunderprodukt schreiben. Und da das weiße Puder nun Beauty-Standard geworden war, begann auch ich vorsichtig meine Aversion zu beenden. Aha-Erlebnis in Paris Auslöser war ein ausgiebiges Beauty-Shopping in der „Citypharma“, dem absoluten Beauty-Mekka in Paris Saint Germain.  In dieser Apotheke gibt es beste französische Beauté mit wirklich guten Deals. Im meinem Einkaufskorb landete das „Dry Shampoo with Oat Milk“ von Klorane. Laut internationaler Beauty-Bibeln wie Into The Gloss oder Allure eines der besten Trockenshampoos aller Zeiten. Ich wagte den Selbstversuch. Abends sprühte ich es auf meine nicht mehr ganz frischen Haaransätze. Ich wartete 30 Sekunden, bürstete es wieder aus – und mochte das Ergebnis. Die Ansätze hatten sofort mehr Power, lagen nicht mehr platt am Kopf. Meine Haare sahen tatsächlich wie frisch gewaschen aus. Den Effekt fand ich so gut, dass ich mir bei jedem Paris-Trip einen größeren Vorrat an Klorane zulegte. Reisegrößen inklusive. Mein Haartrick vor Langstreckenflügen So wurde das Trockenshampoo zu meinem unverzichtbaren Begleiter auf Reisen. Vor jedem Langstreckenflug föhne ich meine Haare grundsätzlich „richtig“. Das hat zwei Gründe: 1. Die Kapuze von meinem Lieblings-Travel-Hoodie sitzt über offenen Haaren einfach besser. 2. Ohne Dutt lässt es sich gemütlicher sitzen und schlafen. Direkt nach der Landung verschwinde ich erst mal im Band.… weiterlesen

Reisen ist meine Leidenschaft.
Beauty meine Passion.
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