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Schlagwort: Oberlidstraffung

ZurĂŒck zu einem wachen und verjĂŒngtem Blick

Die effektivsten Methoden, um Schlupflider entsprechend der AusprĂ€gung wirkungsvoll zu korrigieren Ein HautĂŒberschuss am Oberlid kann schon in jungen Jahren zu einem sogenannten Schlupflid fĂŒhren. Dadurch sieht man immer etwas mĂŒde und erschöpft oder gar unfreundlich aus. Wenn dann im Zuge der Hautalterung auch noch die darunter liegende Muskulatur erschlafft, prĂ€gen sich die hĂ€ngenden Augenlider stĂ€rker aus oder entstehen gar erst. Es gibt inzwischen mehrere Methoden, das zu korrigieren. Bei noch geringer AusprĂ€gung der Schlupflider kann ein neues, nicht-invasives Verfahren mit atmosphĂ€rischem Plasma angewendet werden, das ganz ohne Skalpell auskommt. Die Energie wird durch das GerĂ€t als Plasmastrahl auf die HautoberflĂ€che ĂŒbertragen. Dabei entstehen Mikrowunden auf der HautoberflĂ€che. Diese stimulieren den Wundheilungsprozess, wodurch es zu einer sichtbaren Straffung der Haut kommt. Meist ist nur eine einzige ambulante Behandlung nötig – das Ergebnis sieht man nach sieben bis zehn Tagen. WĂ€hrend dieser Zeit muss man allerdings mit einer Verkrustung der behandelten Zone rechnen. Bei stĂ€rkerer Erschlaffung der Oberlidhaut hilft nur das Skalpell. Wie eine klassische Lidstraffung vor sich geht, erklĂ€rt Dr. Stefan Kalthoff von der Rosenpark Klinik in Darmstadt. Wie kommt es zu Schlupflidern? HĂ€ufig sind Schlupflider bereits in der eigenen Genetik angelegt. Hinzu kommt, dass mit zunehmendem Alter die HautelastizitĂ€t nachlĂ€sst. Menschen, die ohnehin schon immer ein Schlupflid hatten, können nicht mehr alles sehen. Das hĂ€ngende Oberlid raubt ihnen im wahrsten Sinne des Wortes die Sicht und schrĂ€nkt das Blickfeld stark ein. Ab welchem Alter beginnt es? Der Prozess der Hautalterung ist genetisch programmiert und findet in der Lederhaut statt. Diese Hautschicht besteht aus Bindegewebszellen und Bindegewebsfasern wie Kollagen und Elastin. Sie verleihen der Haut Spannkraft und ElastizitĂ€t. Mit zunehmendem Alter verliert das Hautgewebe an Kollagen und Elastin. Die Haut wird dĂŒnner, Wasser- und Fettgehalt nehmen ab. Bei den meisten Menschen zeigen sich erste Zeichen der Hautalterung ab dem 35. Lebensjahr. Durch den Verlust der Spannkraft prĂ€gen sich bereits genetisch angelegte Schlupflider also noch weiter aus. Das betrifft Frauen wie MĂ€nner gleichermaßen. Was wird bei dem Eingriff gemacht? Beim Oberlidlifting wird ĂŒberschĂŒssige Haut reduziert, eventuell erschlaffte Muskulatur sowie hervortretendes Fettgewebe werden entfernt. Die feine Augenlidhaut wird anschließend mit dĂŒnnstem Nahtmaterial verschlossen. Hierbei entsteht lediglich eine ganz feine Narbe in der Lidfalte. Abgeheilt ist sie fĂŒr Außenstehende nicht erkennbar. Welche Risiken sind damit verbunden? Neben kleinen BlutergĂŒssen und Schwellungen kann es in seltenen FĂ€llen zu einer Wundheilungsstörung und in Folge dessen zu einer nicht optimalen Narbenbildung kommen. Menschen mit diesem Problem wissen aber meist, dass sie darunter leiden.… weiterlesen