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Schlagwort: Reife Haut

Das perfekte Make-up



auch fĂŒr reifere Haut Wenn man es genau nimmt, ist die Haut eine ziemlich kurze Zeitspanne unseres Erwachsenenlebens wirklich makellos jung. Schon ab 25 Jahren zeigen sich Farbunterschiede zu frĂŒher, die ersten feinen Linien treten auf. Deshalb sollte auch die Schminktechnik mit uns „mitwachsen“. Das heißt jetzt nicht, dass man auf Farbe und Experimente verzichten muss. Ich bin ohnehin kein Verfechter von strengen Vorschriften und Regeln. Sich schminken soll schließlich Spaß machen und in keinem Alter zur lĂ€stigen Pflicht werden. Und dennoch gibt es einige Tricks, mit denen das Gesicht jĂŒnger und frischer aussieht. Wer es probieren will, hier sind sie: Prime it! Egal ob mit 14 oder 40, der SchlĂŒssel zu einer perfekten Foundation ist die grĂŒndliche Vorbereitung der Haut. Bevor der erste Tropfen Make-up fließt, unbedingt einen Moisturizer auftragen. Visagistin Gucci Westman empfiehlt ein wenig Gesichtsöl, das man auch unter sein Make-up mischen kann, um ihm zusĂ€tzlich Feuchtigkeit zu verleihen. Hat die Haut mit vergrĂ¶ĂŸerten Poren und FĂ€ltchen zu kĂ€mpfen, verhilft ein Primer zu mehr EbenmĂ€ĂŸigkeit. Er muss auch nicht aufs ganze Gesicht, es genĂŒgen die Regionen, die man egalisieren möchte. Ein Primer prĂ€pariert auch die Oberlider vor dem Lidschatten, wenn die Haut mit der Zeit durchscheinender wird und zu rötlichen bzw. blĂ€ulichen VerfĂ€rbungen neigt. FlĂŒssig statt kompakt Festere Foundation-Texturen setzen sich gern in FĂ€ltchen ab. Macht das Gesicht maskenhaft. Das gilt auch fĂŒr matte Produkte und zu starkes Mattieren mit farbigem Puder. Wer zu öliger Tendenz vor allem in der T-Zone neigt, verwendet zum Setting der Grundierung und als Touch-up zwischendurch einen zarten Transparentpuder. Der mattiert zuverlĂ€ssig, lĂ€sst aber den Teint noch leuchten. Glow ist ĂŒberhaupt das Keyword fĂŒr eine jugendlich, strahlende Haut. Das erreicht eine FlĂŒssig-Foundation mit lichtreflektierenden Pigmenten. Sie lenkt von den kleinen „Untiefen“ ab und schenkt ein makelloses Ergebnis. Keine dicke Schicht auftragen. Ganz dĂŒnn gelingt sie mit einem angefeuchteten Schminkschwamm. Ein wirkungsvoller Tipp fĂŒr natĂŒrlichen Glow ist ĂŒbrigens eine DIY-Kurzmassage am Abend oder bevor man sein Make-up auftrĂ€gt, um die Durchblutung der MikrogefĂ€ĂŸe anzuregen. Geht per Hand oder mit einem kleinen Gesichtsroller. Anleitung findet man im Internet. Optisches Lidlifting KrĂ€henfĂŒsse – was fĂŒr ein hĂ€ĂŸliches Wort, LachfĂ€ltchen gefĂ€llt mir viel besser – und dunkle Ringe sind die grĂ¶ĂŸten Probleme der unteren Augenregion. Best hack: Ein Concealer, eine Nuance heller als die Foundation. Macht den Blick wacher und reduziert optisch die Faltentiefe. Bei blĂ€ulichen VerfĂ€rbungen eine gelb- oder orangefarbene Abdeckcreme wĂ€hlen. Auch hier die flĂŒssige Textur einer festeren Creme vorziehen, weil diese zu trocken ist und feine Linien hervorhebt.… weiterlesen

Auf zur ReifeprĂŒfung!

Die Haut unter die Lupe nehmen Sind Sie auch schon etwas lĂ€nger jung? Dann lassen Sie bloß Ihre Haut nicht hĂ€ngen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Studien beweisen, dass nicht Falten, sondern hĂ€ngende Partien uns in den Augen der Betrachter alt aussehen lassen. Ich will aber nichts von Skalpell und Schneiden lesen, denken Sie jetzt vielleicht! Keine Angst, es gibt sanftere Lösungen. Total im Trend ist Face Yoga und eine der effektivsten Methoden fĂŒr eine gut aufgepolsterte Gesichtshaut. Allerdings sperre ich mich dabei immer im Badezimmer ein, damit niemand ĂŒber meine Grimassen erschrickt. MĂŒde Hautzellen Wann ist eine Haut eigentlich „reif“, wenn man bedenkt, dass sie schon ab 20 Jahren zu altern beginnt. Und JugendsĂŒnden wie zu viel Sonne rĂ€chen sich erst Jahrzehnte spĂ€ter. Mit zunehmenden Jahren werden die Zellen allmĂ€hlich faul. Sie teilen sich langsamer. Durchblutung, hautstraffendes Kollagen, Feuchtigkeit und schĂŒtzende Fette gehen immer mehr verloren. Das wirkt sich auf das Erscheinungsbild aus. Die Haut wird dĂŒnner und trockener, ist weniger elastisch. Mir fiel als erstes auf, dass Schlaffalten im Gesicht und am DekolletĂ© lĂ€nger brauchten, um sich wieder zu glĂ€tten. Vor allem, wenn die Nacht kurz war. Aber die VerĂ€nderungen bringen auch positive Aspekte mit sich: eine vormals ölige T-Zone normalisiert sich, Unreinheiten sind kaum noch ein Thema. Auf Feuchtigkeit setzen Rundum wird die Haut mit den Jahren einfach anspruchsvoller, was die Pflege und den Umgang mit ihr betrifft. Ich bin kein Freund von klassischen Rich Creams – diese sind ĂŒbrigens ein sehr deutsches PhĂ€nomen. Frauen anderer LĂ€nder halten es wie ich: Hauttrockenheit lieber mit mehr Feuchtigkeit begegnen. Neben Cremes oder Lotionen mit Anti-Aging-Wirkstoffen wie Q10, HyaluronsĂ€ure, Vitamin A und Retinol sollte man UmweltschĂ€den mit Antioxidantien abblocken. Dazu gehören Vitamin C und E, außerdem Tee oder Soja sowie Polyphenole und Flavonoide. Eine besonders intensive Pflege garantieren hochkonzentrierte Seren und Masken. Hals immer mit einbeziehen! Augenzone pampern Ruhig reichhaltiger darf die Augencreme sein. Hier ist die Haut so dĂŒnn, dass FĂ€ltchen ein leichtes Spiel haben. Braucht die gestresste Lidpartie eine Extra-Portion an Pflege, benutze ich ein Augenserum, das das Gewebe noch stĂ€rker boostet. Tipp: In ganz extremen FĂ€llen beides kombinieren – erst Serum, dann Creme. Ein Augen-Produkt grundsĂ€tzlich mindestens 90 Sekunden einziehen lassen, bevor Concealer bzw. Foundation folgen. Da sich die verschiedenen Texturen nicht gut mischen, kann sonst die Farbe bröckeln und sich in den FĂ€ltchen absetzen. Schön strahlen Alles, was die Haut noch trockener macht, vermeiden. In erster Linie ein Übermaß an Sonne.… weiterlesen