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Remote Work in Schottland

18 Monate ohne Tapetenwechsel, zwei selbständige Alpha-Tierchen im Home-Office. Dauernd in Telefon- und Video-Konferenzen; ständig in Meetings, aber keine einzige (Dienst-)Reise. Meiner Frau und mir ging es im Sommer wie vielen – uns fiel die Decke auf den Kopf. Einige Kollegen, aber auch Mitarbeiter hatten es vorgemacht: Remote Work (Fernarbeit) von anderen Orten funktionierte anscheinend ganz hervorragend. Also fiel die Entscheidung: Das machen wir auch! Flüge auf die Kanaren oder Balearen kamen nicht infrage. Aus einer Vielzahl von Gründen versuchen wir derzeit, auf das Fliegen zu verzichten. Und wir haben beide einen „Soft Spot“ für Schottland. Dort haben wir vor fast 10 Jahren geheiratet und versuchen, alle zwei, drei Jahre längere Zeit in diesem schönen Land zu verbringen. Wir mögen die Schotten, deren Humor, Offenheit und Gastfreundschaft. Wir lieben die Landschaft – und spielen beide sehr gerne Golf. Im Auto von Berlin nach Schottland So entwickelte sich folgender Plan für Schottland: Wir fahren mit unserem Auto von Berlin nach Amsterdam (mit einem Zwischenstopp bei meinen Eltern in NRW), nehmen die Fähre nach Newcastle und fahren dann an „Scotland’s Golf Coast“ nach East Lothian. Dort verbringen wir vier Wochen, und üben uns in Work/Life-Balance. Unser Plan ging auf. Allein die Anreise mit der Riesenfähre „King Seaways“ war bereits ein Erlebnis für sich. Sie ist auf 1300 Gäste ausgelegt, es waren jedoch nur circa 250 Reisende an Bord. Das Schiff ist sehr sauber und gepflegt, das Personal war enorm motiviert und freundlich, auch weil sie sich freuten, dass überhaupt Gäste mitfuhren. Das Abendessen im einzig geöffneten Bord-Restaurant war ganz hervorragend, und auch beim anschließenden Bar-Besuch schmeckten die Getränke ausnehmend gut. Die Fähre startet jeweils am späten Nachmittag in Ijmuiden bei Amsterdam und legt am nächsten Morgen um 9 Uhr in Newcastle an. Die Standard-Kabinen sind sauber und zweckmässig. So entspannt und ausgeruht bin ich noch nie an einem Urlaubsort angekommen. Trotz Pandemie-bedingt erhöhten administrativen Aufwand bei der Einreise in Schottland gingen wir um 10.30 Uhr von Bord und fuhren mit unserem Wagen in Richtung Norden die britischen Küste entlang. Ein Zwischenstopp im Harry-Potter Drehort Alnwick verhalf uns zu unserem ersten Full English Breakfast. Sehr gut. Dann noch 1,5 Stunden, und wir waren angekommen in unserem Cottage in der Nähe von Haddington, der Carfrae Farm. Unsere wahnsinnig netten Vermieter, die einen ökologischen Bauernhof betreiben, hatten die vier ehemaligen Gesindehäuser, jedes circa 100 Jahre alt, top renoviert und wunderschön ausgestattet – wir fühlten uns sofort Zuhause.… weiterlesen

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