Zum „14. International Live Surgery Symposium“ trafen sich 500 Ärzte aus der ästhetischen Medizin in Frankfurt
Wenn sich so viele nationale und internationale Schönheitsexperten zu einem Medizinkongress treffen, ist das eine erstklassige Gelegenheit, sich aus erster Hand über die Standards, Trends und Entwicklungen im Bereich der Ästhetischen Medizin zu informieren. Teil nahmen hochkarätige Ärzte der ästhetischen Dermatologie, Dermatochirurgie und Plastischen Chirurgie sowie Journalisten und Vertreter der führenden Industrie. Das „14. International Live Surgery Symposium“ (6.-9. Dezember) stand unter der wissenschaftlichen Leitung von Dres. med. Sonja und Gerhard Sattler sowie PD Dr. med. Maurizio Podda. Das Besondere an diesem Medizinkongress sind die über 70 Live-Behandlungen und –Live-Operationen, die in Echtzeit aus der Rosenpark Klinik in Darmstadt ins Sheraton Frankfurt Airport Hotel übertragen wurden. Ein großer Vorteil, denn so entstehen sofort rege Diskussionen, und die Teilnehmer können sich direkt über State-of-the-Art-Behandlungen und die neuesten Methoden austauschen. Das Meeting ist außerdem die ideale Plattform, um in Gesprächen und Begegnungen mit Ärzten aus der ganzen Welt persönliche Netzwerke auszubauen, Erfahrungen auszutauschen und neue Impulse mitzunehmen. Auch culture&cream war hautnah dabei.
Wie sieht die Zukunft der ästhetischen Medizin aus?
Neben den klassischen operativen Methoden wie zum Beispiel Facelift, Blepharoplastik (Lidlifting) oder Liposuktion standen auch bei diesem Live Surgery Symposium die minimal- und non-invasiven Methoden im Fokus. Sie sind es, die in letzter Zeit einen erheblichen Zuwachs erfahren haben. Dabei stehen für Arzt und Patient Sicherheit und Wirksamkeit an oberster Stelle. Welche Technologie sich für wen eignet, setzt ein breites Wissen, Erfahrung und Fachkompetenz voraus.
Die Trends für das Gesicht
Bei der Gesichtsverjüngung ohne Skalpell gewinnen ästhetische Kombinationsverfahren aus Botulinumbehandlungen, Faltenunterspritzungen mit Fillern, Lasern, Fadenlift, Ultraschall und Radiofrequenz immer mehr an Bedeutung. „Wir sind in der Ästhetischen Medizin mittlerweile so weit mit unserer gesammelten Erfahrung, dass wir dem Patienten nicht mehr nur eine einmalige chirurgische Behandlung anbieten können. Das minimal-invasive Spektrum ermöglicht es dem Behandler innerhalb einer individuellen Kombination mehrerer Verfahren zu einem ähnlichen, wenn nicht sogar noch besseren Ergebnis zu kommen, als mit einer einmaligen Behandlung“, sagte Kongress-Präsidentin Dr. Sonja Sattler. Kombiniert werden z. B. Treatments wie das Microneedling, bei dem die Haut mit mikrofeinen Nadeln stimuliert und so die Kollagenproduktion angekurbelt wird, mit der Hydrafacial-Behandlung, die Ausreinigung, Durchfeuchtung und Glättung in Einem ist. Es macht die Haut straffer und lässt sie strahlen. Als neue, sanfte Methode für eine glatte Augenpartie und um Schlupflider zu behandeln gilt die Plasma-Technologie. Hier wird das Gewebe punktuell mit ionisiertem Gas erhitzt, so dass sie sich zusammenzieht.… weiterlesen
Seit mehr als 13 Jahren ist Stephanie Neubert im Beautykosmos von Grazia, Gala Style, Harper’s Bazaar und anderen unterwegs und hat so einiges erlebt in dieser Zeit. Von ungewöhnlichen Reisen, großartigen Interviews, verrückten Events bis hin zu außergewöhnlichen Menschen war alles dabei. Mit den Jahren wuchs bei ihr vor allem das Interesse an Skincare- Ernährungs-, und Wellbeingthemen. „Eine gesunde Leidenschaft und eine eigene Meinung sind mir wichtig“, sagt Stephanie, die seit sechs Jahren als freie Journalistin in Berlin lebt. Stichwort Leidenschaft: Stephanie, ist eine begeisterte Vintage- und Vasensammlerin, Köchin mit Leib und Seele und Fan von reichhaltigen Hautpflegeölen.
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