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Schlagwort: Stadttrip

Bergamo – ti amo!

Eine LiebeserklĂ€rung an die norditalienische Stadt mit viel Flair und großer Geschichte Sie steht immer im Schatten ihrer berĂŒhmten Nachbarin, die rund 50 km weiter westlich liegt. Aber, scusi Milano, die Kleine von nebenan ist schon ein bisschen hĂŒbscher. Ganz ehrlich, sogar sehr viel hĂŒbscher. Deshalb haben wir diesmal auf dem Weg nach Mailand, vorher die Ausfahrt Bergamo genommen. Leider nur fĂŒr einen Tag. Das chice Duo Bergamo – das sind eigentlich zwei StĂ€dte: Die CittĂ  Bassa in der Ebene, eine elegante, quirlige UniversitĂ€tsstadt, in der alle Shoppinggoals erfĂŒllt werden. Eine Stadt, mit großzĂŒgig angelegten Straßen, eleganten Arkaden und nur mĂ€ĂŸig hohen HĂ€usern, damit, so eine Anordnung von frĂŒher, keinem der Blick auf die Altstadt auf dem HĂŒgel verbaut sei. Und diese sogenannte CittĂĄ Alta, die obere Stadt, ist ein wahres SchmuckstĂŒck. Sie liegt etwa 100 m ĂŒber der „unteren“ und ist per Standseilbahn aus dem Jahre 1880 zu erreichen. Ein Must, wenn man stilecht nach oben will, um die Altstadt zu erkunden. Aber auch, wenn man – just for fun – ein paar Minuten analoges Reisen per Funicolare genießen will. Die CittĂ  Alta Wir fahren zunĂ€chst mit dem Auto nach oben – die zweitbeste Idee, wenn man Samstag mittags anreist. Denn dann wird die enge Straße, wenn man nicht gerade einen Cinquecento fĂ€hrt, schnell zum Nadelöhr. Doch viele Möglichkeiten hat man nicht, es gibt nur wenige direkte Zufahrten: Bergamo ist umgeben von einer mittelalterlichen Stadtmauer. Oben angekommen landen wir auf einem natĂŒrlich vollen Parkplatz, der aber unweit unseres Hotels in der Via Mario Lupo liegt. Sehr entspannend, wenn man nach einem kurzen Anruf an der Rezeption eine Parkkarte fĂŒr das angrenzende (volle) Parkhaus abholen kann. Außerdem wird auch gleich das Auto fĂŒr die Altstadt „freigeschalten“, da normalerweise die Zufahrt eingeschrĂ€nkt ist. Doch gefahren wird nicht mehr 
 Muss man hier auch nicht, alles ist perfekt zu Fuß zu erreichen. Aber, Achtung, Ladies: Das mittelalterliche Pflaster ist der natĂŒrliche Feind der High-Heels – also lieber Flats auspacken. Keine Ahnung ĂŒbrigens, wie Italienerinnen das machen –sie stöckeln unbeirrt ĂŒber die groben Steine. Mittendrin wohnen Wer ein Hotel in der CittĂ  Alta bucht, landet immer mittendrin. In der Stadt, ihrer Kultur, der italienischen Lebensart. Und in der Kunst romantisches altes GemĂ€uer mit Contemporay Design zu verbinden – radikal, aber mit FingerspitzengefĂŒhl. Wie das Hotel Gombit, das zu den kleinen, feinen Design-Hotels gehört und fĂŒr eine Nacht unser Zuhause ist. Es liegt im Torre del Gombito, einem Wachturm aus dem 13.… weiterlesen