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Schlagwort: Stirnlifting

Wer will schon mĂŒde und traurig aussehen?

Wenn die Augenbrauen sich senken, ist das leider meist der Fall. Oft genĂŒgt schon eine kleine Injektion, manchmal muss es etwas mehr sein. Nach einem Augenbrauenlifting kann das Gesicht um Jahre jĂŒnger aussehen. Denn die Brauen geben ihm Kontur, wirken wie eine Art Rahmen. Sinken sie ab, verĂ€ndert sich der Gesichtsausdruck nicht gerade positiv. „Viele Menschen wirken mĂŒde, abgespannt oder unfreundlich, obwohl sie sich innerlich fit, aktiv und wach fĂŒhlen“, bestĂ€tigt Dr. Stefan Kalthoff von der Rosenpark Klinik Darmstadt. Genetische Veranlagung oder Lifestyle-Folgen Meist beginnen solche sichtbaren VerĂ€nderungen ab dem 40. Lebensjahr. „Unsere genetische Veranlagung spielt in dieser Hinsicht eine große Rolle, aber auch der Lebensstil hat Einfluss auf die ElastizitĂ€t der Haut“, so der Arzt. Hinzu kommt, dass hĂ€ngende Augenbrauen auch Schlupflider verursachen können, weil sie auf das Oberlid drĂŒcken. Gegebenenfalls kann dann sogar das Sichtfeld beeintrĂ€chtigt sein. Und weil der Muskel, der die Brauen hebt, stĂ€ndig gegen die Schwerkraft arbeiten muss, bilden sich vermehrt Falten auf der Stirn. Mit einem Browlift lĂ€sst sich das Problem beheben. Es ist ein kleiner, oft unterschĂ€tzter Eingriff mit großer Wirkung, weil das Gesicht sofort frischer und offener wirkt. Wichtig ist, dass die Behandlung von einem Experten durchgefĂŒhrt wird und vorher ein ausfĂŒhrliches BeratungsgesprĂ€ch stattgefunden hat. Browlift mit Botox Die einfachste und schnellste Möglichkeit, die Brauen anzuheben, ist ein Browlift mit Botox. Das Botulinumtoxin wird dabei gezielt oberhalb der Augenbraue in den Muskel injiziert, der fĂŒr ihr Absenken verantwortlich ist. Dadurch entsteht ein Liftingeffekt, der die Braue um etwa ein bis drei Millimeter anhebt. Indem die Braue nach oben wandert, hĂ€ngen auch die Lider weniger. Die VerĂ€nderung ist minimal und deshalb nicht fĂŒr extreme Erschlaffungsgrade geeignet. Die Wirkung setzt erst circa sieben bis zehn Tage nach der Injektion ein und lĂ€sst nach vier bis sechs Monaten nach. Vorteil dieser minimal-invasiven Methode ist, dass der Eingriff schnell geht, schmerzfrei und risikoarm ist. Es kann allenfalls zu kleinen HĂ€matomen und leichten Schwellungen an der Einstichstelle kommen. Mikrofokussierter Ultraschall Mit Ultherapy steht eine nicht-invasive Methode zum Anheben der Brauen zur VerfĂŒgung. Im Durchschnitt werden damit 2 bis 3 Millimeter erreicht. Dr. Sonja Sattler: „Mit dem mikrofokussierten Ultraschall von Ultherapy können die Augenbrauen und somit auch das Oberlid sanft und ohne OP angehoben und geformt werden. Dabei wird entweder die gesamte Braue oder nur der Ă€ußere Bereich behandelt. Das Lifting im inneren Bereich ist fĂŒr manchen Brauentyp ebenfalls geeignet.“ Damit keine Nerven oder wichtigen Strukturen verletzt werden, markiert die Ärztin zuerst die Behandlungszonen.… weiterlesen

ZurĂŒck zu einem wachen und verjĂŒngtem Blick

Die effektivsten Methoden, um Schlupflider entsprechend der AusprĂ€gung wirkungsvoll zu korrigieren Ein HautĂŒberschuss am Oberlid kann schon in jungen Jahren zu einem sogenannten Schlupflid fĂŒhren. Dadurch sieht man immer etwas mĂŒde und erschöpft oder gar unfreundlich aus. Wenn dann im Zuge der Hautalterung auch noch die darunter liegende Muskulatur erschlafft, prĂ€gen sich die hĂ€ngenden Augenlider stĂ€rker aus oder entstehen gar erst. Es gibt inzwischen mehrere Methoden, das zu korrigieren. Bei noch geringer AusprĂ€gung der Schlupflider kann ein neues, nicht-invasives Verfahren mit atmosphĂ€rischem Plasma angewendet werden, das ganz ohne Skalpell auskommt. Die Energie wird durch das GerĂ€t als Plasmastrahl auf die HautoberflĂ€che ĂŒbertragen. Dabei entstehen Mikrowunden auf der HautoberflĂ€che. Diese stimulieren den Wundheilungsprozess, wodurch es zu einer sichtbaren Straffung der Haut kommt. Meist ist nur eine einzige ambulante Behandlung nötig – das Ergebnis sieht man nach sieben bis zehn Tagen. WĂ€hrend dieser Zeit muss man allerdings mit einer Verkrustung der behandelten Zone rechnen. Bei stĂ€rkerer Erschlaffung der Oberlidhaut hilft nur das Skalpell. Wie eine klassische Lidstraffung vor sich geht, erklĂ€rt Dr. Stefan Kalthoff von der Rosenpark Klinik in Darmstadt. Wie kommt es zu Schlupflidern? HĂ€ufig sind Schlupflider bereits in der eigenen Genetik angelegt. Hinzu kommt, dass mit zunehmendem Alter die HautelastizitĂ€t nachlĂ€sst. Menschen, die ohnehin schon immer ein Schlupflid hatten, können nicht mehr alles sehen. Das hĂ€ngende Oberlid raubt ihnen im wahrsten Sinne des Wortes die Sicht und schrĂ€nkt das Blickfeld stark ein. Ab welchem Alter beginnt es? Der Prozess der Hautalterung ist genetisch programmiert und findet in der Lederhaut statt. Diese Hautschicht besteht aus Bindegewebszellen und Bindegewebsfasern wie Kollagen und Elastin. Sie verleihen der Haut Spannkraft und ElastizitĂ€t. Mit zunehmendem Alter verliert das Hautgewebe an Kollagen und Elastin. Die Haut wird dĂŒnner, Wasser- und Fettgehalt nehmen ab. Bei den meisten Menschen zeigen sich erste Zeichen der Hautalterung ab dem 35. Lebensjahr. Durch den Verlust der Spannkraft prĂ€gen sich bereits genetisch angelegte Schlupflider also noch weiter aus. Das betrifft Frauen wie MĂ€nner gleichermaßen. Was wird bei dem Eingriff gemacht? Beim Oberlidlifting wird ĂŒberschĂŒssige Haut reduziert, eventuell erschlaffte Muskulatur sowie hervortretendes Fettgewebe werden entfernt. Die feine Augenlidhaut wird anschließend mit dĂŒnnstem Nahtmaterial verschlossen. Hierbei entsteht lediglich eine ganz feine Narbe in der Lidfalte. Abgeheilt ist sie fĂŒr Außenstehende nicht erkennbar. Welche Risiken sind damit verbunden? Neben kleinen BlutergĂŒssen und Schwellungen kann es in seltenen FĂ€llen zu einer Wundheilungsstörung und in Folge dessen zu einer nicht optimalen Narbenbildung kommen. Menschen mit diesem Problem wissen aber meist, dass sie darunter leiden.… weiterlesen