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Schlagwort: Tschiernock

MillstĂ€tter See – schon mal gehört?

Im KOLLERs bekommt das Leben eine andere Dimension Das Gute liegt oft so nah. Von MĂŒnchen an den MillstĂ€tter See sind es nur 278 Kilometer. Mir war auch nicht bekannt, wie schön die Region ist, als ich nach weniger als drei Stunden aus dem Auto steige. Die Kulisse ist bilderbuchreif. Ein azurblauer See, auf dem ein paar weiße Segelschiffe elegant dahingleiten. Am gegenĂŒberliegenden Ufer wird das GrĂŒn der bewaldeten HĂ€nge nur ab und zu durch ein herrschaftliches Anwesen unterbrochen. Ich habe recherchiert, dass der MillstĂ€tter See mit 11,5 km LĂ€nge und 1,2 km Breite der tiefste und wasserreichste See KĂ€rntens ist. Durch die sĂŒdexponierte Lage, das milde Klima und die ĂŒberdurchschnittlich vielen Sonnenstunden bringt er es im Sommer auf wohlig warme Wassertemperaturen zwischen 24 und 27 Grad. Stimmt tatsĂ€chlich wie ich bald selbst feststellen kann. UmsĂ€umt wird der See von Bergen mit sanften Kuppen. Es sind die Nockberge  (kommt von Nocke wegen der runden Form) mit der MillstĂ€tter Alm, dem Tschiernock und dem mystischen Mirnock sowie dem Goldeck, der Kreuzeck- und Reißeckgruppe. Man sagt, der weitlĂ€ufige Badesee besĂ€ĂŸe TrinkwasserqualitĂ€t mit Sichttiefen bis zu 12 Metern. Letzteres kann ich bestĂ€tigen, ersteres habe ich dann doch nicht ausprobiert. Ein Haus mit Geschichte Direkt am sonnseitigen Ufer des MillstĂ€tter Sees in dem kleinen Ort Seeboden liegt das KOLLERs Hotel  auf einem ruhigen 8.000 qm großen GrundstĂŒck. Begeistert lese ich die Geschichte des Hauses in der Hotelzeitung. Die Großmutter des heutigen Besitzers Hubert-Georg Koller hat 1955 fĂŒr Tochter Josefine das SeegrundstĂŒck mit der desolaten Villa Marienheim gekauft. Mit viel Engagement und Arbeit wird sie von dem jungen Ehepaar generalsaniert, das zweite Stockwerk ausgebaut. Jedes der 12 Zimmer erhĂ€lt eine Waschmöglichkeit. Die FrĂŒhstĂŒckspension Marienheim ist bald so beliebt, dass 1969 der erste Teil des jetzigen Haupthauses errichtet werden kann. Die 20 neuen Zimmer verfĂŒgen ĂŒber eigene BĂ€der und teilweise einen Balkon zum See. Fast alle zwei Jahre wird erweitert und modernisiert. Die vier Kindern helfen von klein an mit großem Enthusiasmus. Das jĂŒngste, Stammhalter Hubert-Georg, ĂŒbernimmt 1989 zuerst die Leitung des Restaurants, fĂŒnf Jahre spĂ€ter den gesamten Betrieb. Zusammen mit seiner Frau Verena ist daraus ein 4 Sterne Superior-Hotel entstanden – mit viel Geschmack und UnterstĂŒtzung der Raumausstatterin Helene Prader aus Saalfelden  Aber bei den Kollers zĂ€hlt nicht nur, was fĂŒr den Gast offensichtlich ist. Nachhaltigkeit ist der Familie ein Anliegen. Eine Solaranlage, eine emissionsarme, örtliche Hackschnitzelheizung und innovative Seewasserpumpen schonen die Umwelt. Ein Universum an Entspannung Das KOLLERs bietet ein Universum an Entspannung mit Spa, Fitnessraum, Panorama-Saunahaus, Pool, einem beheiztem, 28 Grad warmen Seebad, einer Seebar und LiegeflĂ€chen belegt mit edlem Bangkiraiholz.… weiterlesen