Suchergebnisse für „vitamin C,

Vitamin C, der Immunbooster

Gerade jetzt im Herbst ist das wasserlösliche Vitamin wieder mal voll im Trend, weil es das Immunsystem stärkt. Und in den jetzigen Corona-Zeiten erst recht. Außerdem schützt und unterstützt Vitamin C die Haut. Aber nicht jeder verträgt es. Haben Sie schon mal von einer Vitamin C-Allergie bzw. Unverträglichkeit gehört? Ich auch nicht, bis ich sie hatte. Genauer gesagt reagierte ich auf Ascorbinsäure, wie Vitamin C auch genannt wird, äußerst unschön. Es begann damit, dass ich jedes Mal auf Schmerztabletten, in denen Acetylsalicylsäure (ASS) mit Ascorbinsäure kombiniert war, dicke Schwellungen unter den Augen bekam. Hatte ich zu viele Vitamin C-haltige Nahrungsmittel gegessen, wurde mir übel und die Toilette mein bester Freund. Oft war ich mir einer Überdosis auch nicht bewußt. Denn Vitamin C steckt eben nicht nur in Früchten und frischem Gemüse, wo man es vermutet. Es wird auch in vielen Produkten wie Wurst und Fleischwaren als Zusatzstoff (E300 bis E304, E315 und E316) beigemischt, um sie haltbarer zu machen und Verfärbungen zu verhindern. Denn Ascorbinsäure verringert die Bildung freier Radikale, die durch den Sauerstoff in der Luft entstehen können. Es ist also ein natürliches Antioxidationsmittel. Auch mit Vitamin C in Kosmetika erging es mir leider nicht viel besser. Statt Glow und langanhaltender Feuchtigkeit schmückten Rötungen und pustelartige Erscheinungen mein Gesicht. Und was sagt der Dermatologe? Dr. Hans Peter Schoppelrey, Dermatologe und Allergologe am Haut- und Laserzentrum an der Oper in München, lieferte mit prompt die Bestätigung, dass man tatsächlich allergisch auf Vitamin C reagieren kann. „Es stimmt“, sagt er. „Aber für die Mediziner war es eher eine überraschende Erkenntnis, dass einige Menschen auf oral eingenommenes Vitamin C Unverträglichkeiten und sogar Allergien entwickeln. Doch in vielen Produkten steckt heute industriell hergestelltes, hochdosiertes Vitamin C. Bei einer Überdosierung wird das Vitamin zwar über den Urin ausgeschieden, weil es wasserlöslich ist, aber auf der Passage durch den Darm kann es zum Teil gespeichert werden.“ Und weil Vitamin C auch durch die Nieren wandert, können speziell bei Menschen mit einer Nierenunterfunktion Probleme bei einer Überdosierung auftreten. In den Nieren wird dann vermehrt Oxalsäure gebildet, was die Bildung von Nierensteinen fördert. Und wie äußerst sich eine allergische Reaktion? „Mit Bitzeln auf der Zunge, Blähungen und Durchfall“, erklärt Schoppelrey. „Um den Mund herum kann eine periorale Dermatitis auftreten.“ Woran erkennt man, dass man auf Vitamin C-haltige Kosmetika besser verzichtet. Schoppelrey: „Vitamin C auf der Haut kann zwei Reaktionen hervorrufen. Wenn sich nach topischem Auftragen kleine Pusteln mit Juckreiz bilden, spricht das zwar für eine allergische Reaktion, ist aber noch ungeklärt.“… weiterlesen

Vitamin D: Die 6 häufigsten Irrtümer

Vitamin D wird im Körper durch die Sonneneinstrahlung und die Ernährung gewährleistet. Falsch! Über keine Substanz im Körper gibt es so viele Irrtümer und Fehleinschätzungen wie bei Vitamin D (wissenschaftlich Vitamin D3). Hier sind die sechs wichtigsten Mythen: Irrtum 1: Gesunde Ernährung sichert den Vitamin-D-Spiegel Vitamin D wird im Gegensatz zu vielen anderen Vitaminen nicht vorwiegend über die Ernährung aufgenommen. Es wird zum größten Teil durch die UVB-Strahlen der Sonne in der Haut produziert. Deshalb ist allein die Sonnenexposition für eine ausreichende Menge Vitamin D im Körper entscheidend. Und die erreicht man in den seltensten Fällen. Irrtum 2: Über die Sonne nimmt man genug auf Die Sonneneinstrahlung reicht bei uns in Mitteleuropa nicht aus. Selbst im Sommer ist der Anteil des UVB-Spektrums der Sonne nur zwischen 11 und 16 Uhr hoch genug. Das sind aber genau die Zeiten, in denen man sich nicht in der prallen Sonne aufhalten sollte. Aber das Vitamin kann nur bei direkter Bestrahlung auf die nackte Haut produziert werden. Und das am besten im Liegen, weil dann der Einfallswinkel der Lichtstrahlen optimal ist. Aus diesen Gründen sind viele Menschen nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt. Im Winter, und der dauert bei uns nun mal fünf Monate, sieht es noch schlechter aus. In den Ländern über dem 42. Breitengrad (oberhalb von Rom) steht die Sonne zwischen Oktober und März so tief, dass zu wenig UV-Strahlen durchkommen. Irrtum 3: Im Winter versorgt sich der Körper mit den Vorräten aus dem Sommer Auch das funktioniert leider nicht so, denn der Vitamin-D-Spiegel fällt bereits nach etwa acht Wochen stark ab. Daher sind fast 80 Prozent der Bevölkerung im Winter mit dem wichtigen Vitamin unterversorgt. Starke Schwankungen wirken sich jedoch auf den gesamten Körper aus, weshalb im Winter beispielsweise Entzündungswerte im Blut ansteigen. Die bekannteste Funktion von Vitamin D ist die Beteiligung am Knochenstoffwechsel. So fördert es die Aufnahme (Resorption) von Calcium und Phosphat aus dem Darm sowie deren Einbau in den Knochen und nimmt damit eine Schlüsselrolle bei der Knochenmineralisierung ein. Inzwischen wird Vitamin D von Wissenschaftlern auch als Hormon bezeichnet (Vitamin D Hormon), da es das Ablesen hormonsensitiver Gene reguliert. Der Vitamin-D-Spiegel nimmt außerdem Einfluss auf die Produktion und das Ausschütten der Schilddrüsenhormone sowie die Sekretion von Insulin. Eine ausreichende und stabile D-Versorgung sollte deshalb das ganze Jahres sichergestellt werden. Irrtum 4: 1000 IE (Internationale Einheiten) pro Tag reichen aus Diese Menge galt jahrelang als offizielle Empfehlung. Mehrere Studien konnten mittlerweile belegen, dass bei dieser Berechnung des Vitamin-D-Bedarfs statistische Fehler begangen wurden, die den tatsächlichen Bedarf um den Faktor 10 zu niedrig angesetzt haben.… weiterlesen

Für Sie getestet: Vitamin C Booster von Noble Panacea

Vitamin C spielt nicht nur in der Ernährung eine große Rolle. Auch in der Hautpflege ist es inzwischen nicht mehr wegzudenken. Klar, denn es ist der Top-Wirkstoff, wenn’s um den begehrten Glow geht. Doch nicht nur das – das wasserlösliche Vitamin gehört zu den wichtigsten Zellschützern. „Vitamin C als Serum kann den Sonnenschutz unterstützen und Pigmentstörungen vorbeugen“, bestätigt mir der Münchner Dermatologe Dr. Christian Merkel. Er empfiehlt mir deshalb, ein Vitamin C-Serum zum Beispiel auch morgens vor dem Sonnenschutz aufzutragen. Ich bin gespannt auf mein Testprodukt, den „Vitamin C Booster“ von Noble Panacea. Der Booster-Test Das Produkt, das ich teste, enthält mehr als 20 Prozent stabilisierte reine Ascorbinsäure, sowie weitere natürliche Vitamin C-Quellen wie Acerola, Camu Camu und Kakadu-Pflaume. Leider kommt das aber bei vielen Produkten gar nicht zur vollen Entfaltung, da Vitamin C licht -und luftempfindlich ist und dadurch viel von seinem Potenzial einbüßt. Bei Noble Panacea jedoch soll eine spezielle Technologie (OSMV) greifen, die den Wirkstoff einkapselt und dadurch schützt. Sie ermöglicht zudem, dass das Vitamin C nicht auf einmal, sondern kontinuierlich den ganzen Tag über an die Haut abgegeben wird. So wird auch die Wirkung vervielfacht. 20 Prozent klingt ganz viel, und ich weiß, dass Vitamin C die Haut auch reizen kann. Da meine Haut sehr empfindlich ist, bin ich also vorsichtig. Ich teste zunächst in der Armbeuge. Da sich am Abend keine Rötung zeigt, beginne ich am nächsten Morgen mit meiner 30tägigen Kur. Und tatsächlich: Keine Rötung, keine Spannung, eigentlich fühlt sich meine Haut ganz gut. Anschließend trage ich, wie jeden Tag meine gewohnte Pflege mit SPF 50 auf. Ganz traue ich dem Frieden noch nicht, daher steigere die Dosis langsam, erst benutze ich das Produkt nur jeden zweiten Tag, doch nach einer Woche verwende ich es täglich. Fazit: Meine empfindliche Haut hat das Vitamin C-Serum bestens vertragen. Sie sieht schon nach ein paar Tagen wirklich frischer aus. Und der Glow? Ja, auch der stellt sich nach und nach ein. Ob es auch Pigmentflecken reduziert? Kann ich nicht sagen, da ich im Gesicht keine habe. Aber ein Extrakt aus Weisskiefernrinde verspricht, das Vitamin auch bei diesem Job zu unterstützen. Doch andere Pluspunkte hab ich noch gefunden: Das Produkt ist ein perfekter Reisebegleiter, denn es ist in kleine Sachets verpackt, die eine großzügige Einmalportion enthalten. Darüberhinaus ist die Formel vegan und frei von umstrittenen Inhaltstoffen. „The Exceptional Vitamin C Booster“ von Noble Panacea, 30 Dosen, 167 Euro, Refill (30 Dosen) ist ab Januar 2023 erhältlich für 154 Euro… weiterlesen

Für Sie getestet: „Vegan Vitamin D3“ von Foondiert

Nahrungsergänzungsmittel (NEM) überschwemmen derzeit den Markt. Aber welche braucht man, welche braucht man nicht? Und wie ist die Bioverfügbarkeit der einzelnen Produkte, kann der Körper sie überhaupt verwerten? Das sind Fragen, die bei den meisten NEMs keiner schlüssig beantworten kann. Das lässt mich immer etwas frustriert zurück. Vitamin D3, das Sonnen-Vitamin Anders ist es bei Vitamin D3, dem sogenannten Sonnen-Vitamin. Rund 80 bis 90 Prozent des Tagesbedarfs werden unter dem Einfluss von Sonnenlicht über die Haut gebildet. Der Rest muss zugeführt werden – über Nahrungsmittel, aber nur wenige enthalten Vitamin D (z. B. Eigelb, Pilze, Käse), oder über NEMs. Deshalb macht dieses Supplement durchaus Sinn. Vitamin D3 ist ein essenzielles Vitamin für unseren Körper. Indem es die Aufnahme von Kalzium im Darm fördert trägt es zur Erhaltung starker Knochen und gesunder Zähne bei. Es hat außerdem Einfluss auf die Muskelfunktion und das Immunsystem. Inzwischen gibt es sogar Hinweise, dass ein zu niedriger Vitamin-D-Spiegel das Risiko für akute Atemwegsinfekte erhöht. Gemessen wird Vitamin D in Mikrogramm (µg) oder internationalen Einheiten (IE). 1 µg entspricht 40 IE. Präparate mit einer Tagesdosis von über 10 bis 25 μg ( 400 bis 1000 IE) sind apothekenpflichtig, über 25 μg (1000 IE) verschreibungspflichtig. Hohe Bioverfügbarkeit Zurück zur Bioverfügbarkeit. Die wird bei den Foondiert-Produkten sehr ernst genommen. Übrigens der Name Foondiert leitet sich phonetisch vom deutschen fundiert ab, für das alle Rezepturen, Expertise und auch das durchdachte Packaging stehen. Die Gründerin Dr. Natalie Validi (Foto) hat als approbierte Apothekerin 25 Jahre lang in forschenden Pharmaunternehmen gearbeitet. Sie sagt: „Wir legen besonderen Wert auf die hohe Bioverfügbarkeit unserer Inhaltsstoffe, weil der gesundheitliche Nutzen eines Nährstoffs durch seine Bioverfügbarkeit im Körper begrenzt ist. Wir verwenden Nährstoffe in ihrer biologisch aktiven Form, die vom Körper ohne Umwandlungsverluste direkt aufgenommen und verwertet werden können.“ Spray statt Tabletten Was mir an dem Vitamin D3 Spray von Foondiert besonders gefällt: Ich muss keine Tabletten schlucken (hasse ich!). Das Direkt-Spray wird über die Mundschleimhaut aufgenommen und ist für den Organismus schnell verfügbar.Täglich ein Sprühstoss genügt. Er enthält 1000 IE, damit bin ich auf den Monat hochgerechnet gut versorgt. Was gerade in der kommenden Herbst-Winter-Saison sinnvoll ist, wenn die Sonne wenig bis gar nicht scheint. Das hoch bioverfügbare D3 von Foondiert wird aus Flechten gewonnen und ist natürlich ohne Palmöl formuliert. Auch Zusatz- und Füllstoffe, Allergene, künstliche Aromen und tierische Inhaltsstoffe jeglicher Art und Gentechnik finden bei dieser Marke nicht statt. Das Vegan Vitamin D3 schmeckt noch nicht mal schlecht, ein bißchen ölig vielleicht für meinen Geschmack.… weiterlesen

Für Sie getestet: „Vitamin C Booster“ von Eucerin

Eine paar feine Linien, vor allem die über der Oberlippe, stören mich schon länger. Und Vitamin C ist bekannterweise nicht nur ein starkes Antioxidans, sondern auch der Schlüssel zur Synthese von Kollagen in den Hautzellen. Deshalb kam ich auf den „Vitamin C Booster“ von Eucerin. Er enthält 10% reines Vitamin C also zehnmal so viel wie eine Orange, aber nicht zu viel, so dass es Irritationen hervorrufen könnte. Die beginnen bei Formeln über 20 Prozent. In dem Booster stecken außerdem kurzkettige Hyaluronsäure, die hilft, Falten zu mildern und Licochalcone A zur Verstärkung der antioxidativen Wirkung von Vitamin C. Was mir auch gefällt, dass das Vitamin C erst beim Benutzen des Spenders frisch aktiviert wird, da das wasserlösliche Vitamin sich unter Sauerstoffeinwirkung abbaut. Auf Knopfdruck geht es los Drücken, schütteln, frisch gemischt auf die Haut – so lautet die Anweisung. Also entferne ich zuerst die Folie am Boden des Spenders, damit ich den Druckmechanismus betätigen kann, der das Vitamin C-Pulver in das Hyaluron-Serum presst. 10 Sekunden schütteln, um die beiden Komponenten zu mischen. Dann drücke ich zwei Tropfen aus dem Spender und trage sie über der Oberlippe auf. Die Textur ist ziemlich dünnflüssig. Ich muss aufpassen, dass nichts vom Finger tropft. Ich wende es zweimal täglich an. Tagsüber trage ich darüber eine Creme mit Lichtschutzfilter auf – auch jetzt im Winter. Vitamin C hat nämlich die Eigenschaft, dass es die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen kann. Und ich will keine Pigmentflecken riskieren. Innerhalb von 21 Tagen sollte der Booster aufgebraucht sein, damit seine Wirksamkeit gewährleistet bleibt. Ich stelle auch fest, dass sich das anfangs weißliche Serum gegen Ende zu gelblich verfärbt – ein Anzeichen dafür, dass der Oxidationsprozess einsetzt. Das erste Fläschchen ist leer, eine Verbesserung kann ich noch nicht feststellen. Ich beginne mit dem zweiten aus dem Dreierpack. Nach acht Wochen sind die Linien über der Oberlippe tatsächlich deutlich feiner und weniger sichtbar. Nur eine tiefere hält sich hartnäckig… „Hyaluron-Filler Vitamin C Booster“ von Eucerin, 3x8ml, ab 32 Euro… weiterlesen

Wildkräuter – 3 Superfoods aus der Natur

Wildkräuter sammeln macht nicht nur Spaß und ist eine tolle Beschäftigung in der freien Natur, sondern nützt auch unserer Gesundheit. Wie man sie erkennt und was sie können, erklärt Ernährungswissenschaftlerin und Kräuterexpertin Sabine Häberlein. Wildlkräuter haben gerade jetzt im Frühjahr Saison. Speziell der Mai bringt uns eine reiche Auswahl an Wildkräutern. Es ist die Zeit des frischen Frühlingsgrün, des Neubeginns, des Wachstums und der Erneuerung. Die Wildkräuter, die jetzt so schnell wachsen, dass wir fast zusehen können, spiegeln diese Energie wider. Hier stelle ich dir die drei Top-Vertreter mit drei Vorteilen vor: Sie sind weit verbreitet, du kannst sie leicht erkennen und sie unterstützen dich, wenn du abnehmen möchtest. 🌱 Der Giersch, auch bekannt als Geißfuß, ist ein wahres Superfood. Er enthält viel Vitamin C, Eisen und Kalium und ist besonders gut für die Entgiftung des Körpers geeignet. Sein Geschmack erinnert an Petersilie. Verwende ihn frisch in Salaten oder verarbeite ihn zu leckeren Suppen oder Pesto. 🌱 Brennnessel ist eine weitere Wildpflanze, die oft als Unkraut abgetan wird. Dabei ist sie ein echter Gesundheits-Booster, da sie viel Eisen, Vitamin C und E enthält. Verwende sie in Suppen, Salaten oder als Tee. Ich hole mir täglich ein frisches Blättchen Brennnessel. Das schützt mich vor Eisenmangel. 🌱 Der Löwenzahn ist nicht nur eine schöne Blume, sondern auch ein Heilkraut. Er enthält viel Kalium, Vitamin C und Bitterstoffe, die den Stoffwechsel und die Verdauung anregen. Die Blätter geben Salaten eine würzige Note. Die Blütenblätter mit ihrem kräftigen Gelb sind nicht nur eine hübsche Dekoration für verschiedene Speisen. Sie liefern zudem wertvolle Inhaltsstoffe, die den Stoffwechsel und die Verdauung anregen. Die Blätter geben Salaten eine würzige Note. Wunderwelt der Pflanzen Hast du dich bei deinen Spaziergängen immer wieder mal gefragt, was da alles auf der Wiese wächst? Willst du wissen, welche dieser Wildkräuter essbar sind und von welchen du lieber die Finger lassen solltest? Interessiert dich, welche Pflanzen Heilkräfte besitzen? In unserer heutigen Zeit sind wir es gewohnt, unsere Lebensmittel im Supermarkt zu kaufen.  Aber es geht auch anders. Die Natur bietet ein breites Spektrum an Pflanzen, die unseren Speiseplan bereichern können. Natürlich ist es nicht möglich, dass wir alle zu Selbstversorgern werden. Aber hin und wieder ein Pesto aus Knoblauchsrauke oder ein Wildkräutersalat ergänzen unser Essen richtig gut. Diese Gerichte schmecken nicht nur köstlich, sie liefern zudem eine geballte Ladung an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen – wesentlich mehr als dies Zuchtpflanzen können.Wenn du einen Garten oder Balkon hast, kannst du dir Wildkräuter auch nach Hause holen.… weiterlesen

Für Sie getestet: Model skin für jeden mit „The Model Mask“ von MGM Models

„Model skin for Everyone“ lautet das Motto der neuen Hautpflege von Deutschlands größter Modelagentur MGM Models. Mit 1.500 Models ist sie auch europaweit eine der führenden Agenturen in der Branche. Hier haben so namhafte Topmodels wie Kate Upton oder Chrissy Teigen ihre Karrieren gestartet. Im vergangenen Herbst ging die Luxus Skincare-Brand MGM Cosmetics mit insgesamt drei Pflege-Linien an den Start. Die zwölf Model skin-Produkte sind in verschiedene Altersgruppen eingeteilt: Everyday 16-25 Jahre, Advanced 25-40 Jahre und Supreme 35- 60 Jahre. Damit werden die unterschiedlichen Hautbedürfnisse jedes Alters abgedeckt – von extrem junger Haut, die einen geringeren Lipid-Gehalt benötigt, bis hin zu reiferer Haut mit Anti-Aging-Anspruch. „Das Thema Hautgesundheit begleitet mich bereits meine gesamte Karriere als Model-Agent, denn Models dürfen keine schlechte Haut haben. Ich war immer auf der Suche nach einer guten Hautpflege und habe sie dann letztlich selbst entwickeln lassen. Unser hoher professioneller Anspruch an gesunde und schöne Haut findet in dieser besonders wirksamen Hautpflege-Serie seine Erfüllung“, sagt Marco Sinervo, CEO von MGM Models. Medizinische Expertise Aber woher nimmt der Chef einer Model-Agentur die Expertise für eine Hautpflege? Klar wurden die Produkte nach langjähriger Forschung in einem renommierten deutschen Labor entwickelt. Aber noch wichtiger: Der medizinische Experte hinter MGM Cosmetics ist die renommierte Hamburger Dermatologin Dr. Anna Brandenburg. Sie bestätigt: „MGM Cosmetics ist ein sehr effektives und fundiertes Skincare-Konzept mit hocheffektiven Inhaltsstoffen der reinsten Qualität. Die unterschiedlichen Bedürfnisse der Haut können durch die verschiedenen Serien optimal berücksichtigt werden und bringen für die Anwender:in den maximalen Effekt. Die Produktpalette ist übersichtlich und einfach in der Anwendung und beinhaltet alles, was man für eine gesunde Haut benötigt. Das Thema LSF ist durch die UV Protection ebenfalls gut gelöst.“ Model skin mit „The Model Mask“ Sie ist das Highlight der Skincare-Linie. Ursprünglich wurde sie für Models als Beauty-Booster vor Fotoshootings und Fashion Shows entwickelt. Denn sie wirkt porenverfeinernd, reduziert Rötungen, Schwellungen, Fältchen und Linien. Dadurch sorgt die Maske sofort für eine sichtbar glattere und straffere Haut und ein jugendlich-vitales und frisches Hautbild. Was steckt drin? AloeVera, Zinkoxid, Vitamin E, multimolekulare Hyaluronsäure, Spilanthes Extrakt Parakresse, Vitamin C, Syn-Ake, Aminosäuren (Prolin, Arginin, Alanin), Arganöl, Mandelöl, Jojobaöl, Rutin. Syn-Ake wird übrigens häufig als natürliche Botox-Alternative bezeichnet. Der synthetische Wirkstoff wurde von Schweizer Forschern entwickelt und 2006 mit dem Swiss Technology Award ausgezeichnet. Er besteht aus dem Hightech-Peptid Argirelin , das nachweislich die Ausschüttung von Neurotransmittern und damit die Anspannung der Gesichtsmuskulatur hemmt. Das bewirkt auch den glättenden Sofort-Effekt der Maske.… weiterlesen

Für Sie getestet: 3 Retinol-Produkte fürs Gesicht

Retinol gilt längst als State-of-the-Art in der Anti-Aging-Pflege. Kaum eine Skincare-Serie hat heute kein Retinol-Produkt im Angebot. Warum? Weil es eine Substanz ist, die aufgrund ihres jahrzehntelangen Einsatzes in der Akne-Therapie gut erforscht ist, und viele positive Effekte auf die Haut ausübt: Reduziert das Erscheinungsbild von tiefen Linien und Falten. Retinol hilft, Hautunreinheiten zu reduzieren und sorgt damit für eine klare, glatte und ebenmäßige Haut. Außerdem wird das Hautmikrobiom optimiert, indem unerwünschte Bakterien geblockt werden. Aknenarben und Hyperpigmentierung verlieren ihre Auffälligkeit. Nicht zuletzt verbessert Retinol auch den Feuchtigkeitshaushalt, macht den Teint praller und strahlender. Inzwischen gibt es allerdings so viele neue Retinol-Produkte auf dem Markt, dass man kaum weiß, für welches man sich entscheiden soll. Dabei ist es nicht nur eine Frage der Qualität, sondern auch des Geldbeutels. Deshalb habe ich mich entschieden, drei Produkte aus verschiedenen Preiskategorien zu testen: Luxus-Kategorie: „The Retinol Serum with TFC8“ von Augustinus Bader Professor Augustinus Bader hat inzwischen eine ganze Produkt-Palette auf dem Markt. Neuzugang ist ein Retinol-Serum, in den der Forschungsmediziner wieder seinen patentierten TFC8-Komplex eingearbeitet hat. Dazu kombiniert er reines, therapeutisches Retinol – das dafür bekannt ist, die Zellerneuerung sanft, aber effektiv zu beschleunigen. Die sonst so oft auftretenden Rötungen bleiben hier aus. Ergänzt wird die Formel von einem Mikrobiom-Mix, der ein gesundes Hautmikrobiom unterstützt, und als tiefenwirksamer Feuchtigkeitsspender fungiert Marine-Ektoine. Ein Zink-Komplex hilft zur Regulierung der Talg-Produktion, während Japanischer Knöterich-Extrakt die Aktivität der Hautenzyme auf Spur bringt und damit ebenfalls für eine reinere, glattere Haut sorgt. „Gemeinsam optimiert die Formel die natürliche Fähigkeit des Körpers zur Selbstreparatur für eine Haut, die messbar verfeinert und erneuert ist, ohne Unannehmlichkeiten oder Rötungen“, sagt Professor Augustinus Bader. Die Formulierung des leichten Serums ist so sanft, sodass man das Produkt morgens und abends anwenden kann. Immer natürlich auf der gereinigten Haut auftragen und auch auf Hals und Dekolleté verteilen. Die milchig gelbliche Farbe ist kein Fehler im Produkt, sondern typisch für Vitamin A. Vitamin A ist übrigens der Oberbegriff für eine Gruppe fettlöslicher Substanzen, zu denen auch Retinol gehört. Der Spender in dem Bader-typischen Blau-Bronze-Design ist nicht nur optisch ansprechend und sehr hochwertig. Das Serum ist zudem sehr ergiebig, was über den hohen Preis etwas hinwegtrösten mag. „The Retinol Serum with TFC8“ von Augustinus Bader, 30ml, 300 Euro Mittelpreisig: „Red“ von Doctor Mi! Und noch ein Retinol aus einer Doktor-Brand. „Red“ von Doctor Mi! enthält doppelt verkapseltes TECMi!Retinol (Vitamin A1). Durch die doppelte Verkapselung können die Retinol-Moleküle leichter in die Tiefen der Haut vordringen, um dort ihre Arbeit zu verrichten, ohne auf der Hautoberfläche zu haften und diese zu irritieren.… weiterlesen

Für Sie getestet: 8-Tage-Kur „OliPhenolia C“ mit Orangen von Fattoria La Vialla

Das „OliPhenolia Bitter“ von der Fattoria La Vialla ist für mich inzwischen zu einem regelmäßigen Ritual geworden. 3-4 mal im Jahr mache ich mit dem flüssigen Nahrungsergänzungsmittel eine 16-tägige Kur. Meine Haut dankt es mir ebenso wie mein Immunsystem. An den bitteren Geschmack der braunen Flüssigkeit habe ich mich inzwischen gewöhnt. Jetzt hat OliPhenolia Konkurrenz aus dem eigenen Haus bekommen und zwar in Gelb mit großem „C“. OliPhenolia mit Vitamin C Die Basis ist immer noch der Olivenwasserextrakt, der bei der Olivenpressung entsteht. Das vermeintliche Abfallprodukt ist besonders reich an Polyphenolen, darunter Hydroxytyrosol, Tyrosol und Oleocanthal. Diesen drei Phenolen wird beispielweise zugeschrieben, dass sie höchst aktiv und nachweisbar die Heilungswirkung von Fibroblasten verstärken. Das sind jene Zellen, die bei der Reparatur geschädigter Haut durch Verletzungen eine entscheidende Rolle spielen. “Wir fanden heraus, dass die Fibroblasten wandern, wenn sie den phenolischen Verbindungen ausgesetzt werden. Das bedeutet, dass sie sich bewegen, um die durch die Wunde verursachte Lücke zu schließen, was ihre Heilungswirkung begünstigt“, bestätigt Lucía Melguizo-Rodríguez, Wissenschaftlerin an der Universität Granada. Orangen aus Sizilien Das „C“ verdankt das neue Oliphenolia sizilianischer Orangen (70%). Sie sind eine natürliche Kalium-Quelle für ein gesundes Nervensystem und eine normale Muskelfunktion. Besonders reich an Vitamin C stärken sie das Immunsystem. Aber Vitamin C hat noch viele weitere positive Effekte auf unseren Organismus: Es fördert die Kollagenbildung, die für die Funktionsfähigkeit von Blutgefäßen, Knochen, Knorpel, Zahnfleisch, Haut und Zähnen wichtig ist, und erhöht die Aufnahme von Eisen. Zudem reduziert es Ermüdungserscheinungen. Erst rühren, dann trinken Allerdings ist das gelbe Konzentrat etwas gewöhnungsbedürftig. Im dem kleinen Gläschen befindet sich nur wenig Flüssigkeit mit einem halbfesten Kern aus den ganzen Orangen (Citrus sinensis), denn die Schale der Orange enthält dreimal so viel Vitamin C wie das Fruchtfleisch und der Saft und viermal so viele Ballaststoffe. Wer gerne „Marmelade“ isst, also die typisch englische Orangen-Marmelade, wird sich freuen. Schmeckt so ähnlich. Bevor man das „OliPhenolia C“ verzehren kann, muss man es mit einem kleinen Löffel aufrühren, aber vorsichtig, damit nichts von der Flüssigkeit herausschwappt. Dann kann man es löffelweise essen. Ich persönlich mochte noch nie Orangen-Marmelade und habe beim ersten „OliPhenolia C“-Versuch auch gleich entsprechend das Gesicht verzogen. Aber die Vorteile von Vitamin C haben mich motiviert, dran zu bleiben. Und was soll ich sagen: Inzwischen habe ich mich an den Geschmack gewöhnt und das kleine Gläschen ist ja auch schnell geleert. Nur auf mein Toastbrot kommt mir immer noch keine Orangen-Marmelade!… weiterlesen

Nahrungsergänzung: Pillen sind keine Bonbons

Waren wir Deutschen bislang eher zurückhaltend, wenn es um Nahrungsergänzungsmittel ging, hat sich das seit der Pandemie deutlich gewandelt. Statistiken zufolge schlucken inzwischen 70 Prozent der Bevölkerung Vitamine und Co. Vor wenigen Monaten veröffentlichte das Statistische Bundesamt (Destatis) die neuesten Zahlen zum Verbrauch von Nahrungsergänzungsmitteln in Deutschland: Im Jahr 2020 wurden rund 180.200 Tonnen Supplements produziert, knapp 11 Prozent mehr als im Vorjahr. Und die wurden auch konsumiert, denn laut einer Umfrage von „Statista Global Consumer Survey“ nehmen nur 30 Prozent der Deutschen keine Nahrungsergänzungsmittel ein. Am beliebtesten bei den Consumern sind Vitamine (53 Prozent) und Mineralien (33 Prozent). Dahinter folgen Proteine, die jede:r fünfte der Studien-Teilnehmer:innen zusätzlich auf seiner Liste hatte. Nahrungsergänzungsmittel als Prävention In Corona-Zeiten ist die Angst vor Erkrankungen gestiegen – zum Vorteil für die Hersteller von Pillen, Pülverchen, Shots und anderen Nutricosmetics. Während viele Unternehmen in Not gerieten, profitierten diese vom gesteigerten Verbraucherinteresse. Douglas-Chefin Tina Müller, die im vergangenen Jahr europaweit 2400 Filialen der Parfümeriekette geschlossen hat und herbe Umsatzeinbußen einstecken musste, bezeichnete im Handelsblatt Nahrungsergänzungsmittel als einen Hoffnungswert für ihr Unternehmen: Sie sagte, die Kunden säßen „erzwungenermaßen zu Hause“ und hätten „mehr denn je großes Interesse“ an Pflegeprodukten und insbesondere an Supplements. Und Bayer-Chef Werner Baumann bestätigte, dass die Nachfrage „bei bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln, die die Gesundheit unterstützen, derzeit drei- bis fünfmal so hoch wie üblich“ sei. Einmal Kunde, immer Kunde. Supplement-Verwender sind treu. Die meisten kaufen immer wieder nach. Oft steckt ein nicht unerheblicher psychologischer Effekt dahinter. Denn nimmt man die Produkte einige Zeit lang, bekommt man schnell ein schlechtes Gewissen, wenn man damit aufhört. Man überlegt, was wäre gewesen, hätte man nichts eingenommen. Wäre man dann weniger gesund? Also wird weiter geschluckt. Der Effekt, den man bei Supplements zu spüren glaubt, wie festere Nägel oder kräftigere Haare, ist oft nicht mal wirklich vorhanden, aber man fühlt sich einfach besser damit. Der Placebo-Effekt, der durchaus nachweisbare Resultate bringt, ist schließlich ein nicht unbekanntes Phänomen. Brauche ich überhaupt Nahrungsergänzungsmittel? Auf die Werbung alleine, was die Pillen alles Gutes tun, sollte man sich nicht verlassen. Wenn man schon der Meinung ist, eine Nahrungsergänzung zu benötigen oder ein bestimmtes Produkt ausprobieren will, sollte man wenigstens vorher mit einem Spezialisten darüber sprechen, ob es auch zum persönlichen Gesundheitsprofil passt. Das kann ein Arzt sein, ein Ernährungsberater oder auch ein Fachapotheker mit der Zusatzbezeichnung Ernährungsberatung. Denn ganz wichtig ist die richtige Dosierung und dass man nicht wahllos Beauty- bzw. Gesundheitspillen einwirft und miteinander kombiniert.… weiterlesen

Reisen ist meine Leidenschaft.
Beauty meine Passion.
Mehr über mich und cultureandcream

Abonniere Culture & Cream.

    Ja, ich möchte den CultureAndCream Newsletter abonnieren. (Keine Angst, wir verschicken nur einmal monatlich!)


    Hinweise zu der mit der Einwilligung mitumfassten Erfolgsmessung, dem Einsatz des Versanddienstleisters MailChimp, Protokollierung der Anmeldung und Ihren Widerrufsrechten erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

    Instagram.

    Pinterest.