Autor: Margit Rüdiger

CultureAndCream-Autorin aus München Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.

Osteoporose gilt weltweit als eine der 10 häufigsten Volkskrankheiten

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht außerdem davon aus, dass sich die Anzahl der durch Osteoporose bedingten Knochenbrüche bis 2050 mindestens vervierfachen wird. Sternekoch und Ernährungsexperte Holger Stromberg und Sportmediziner und TV-Doc Dr. Helge Riepenhof wollen in ihrem neuen Buch „Gemeinsam gegen Osteoporose“ dem gefürchteten Knochenschwund den Kampf ansagen. Alleine in Deutschland leiden etwa sieben Millionen Frauen und Männer unter einem Mangel an Knochensubstanz und jedes Jahr kommen rund 850.000 neue Fälle dazu. Etwa jede vierte Frau über 50 Jahren ist betroffen oder anders ausgedrückt: 80 Prozent der Patienten sind Frauen. Sie erkranken häufig während bzw. nach den Wechseljahren, da der sinkende Östrogenspiegel den Knochenstoffwechsel stark beeinträchtigt. Die anfallenden Therapiekosten werden für das Jahr 2025 auf rund 11 Milliarden Euro geschätzt, 2010 beliefen sie sich hierzulande auf 9 Milliarden Euro. Zahlen und Fakten, die alles andere als erfreulich sind. Dennoch wird Osteoporose oft unterschätzt, weil sie schleichend voranschreitet und viele erst im Spätstadium von ihrer Erkrankung erfahren. Um dem Knochenschwund den Kampf anzusagen, setzen die Spiegel Bestsellerautoren Dr. Helge Riepenhof und Holger Stromberg auf völlig natürliche Therapien, die garantiert frei von unerwünschten Nebenwirkungen sind: gesunde Ernährung und gezielte Bewegung. Das Experten-Duo informiert ausführlich über Hintergründe zum Thema Osteoporose, über die Entstehung und Behandlung und den Zusammenhang mit der Ernährung. Denn dass Knochenschwund so viele Menschen betrifft, hängt zum Teil auch mit einer ungesunden Ernährungsweise zusammen, die sich vor allem in den vergangenen Jahrzehnten etabliert hat: Ein Zuviel an tierischen sowie stark verarbeiteten Fertignahrungsmitteln in Kombination mit einer „Keine-Zeit-zum-Kochen“-Work-Life-Balance. „Häufig kann die Notwendigkeit einer medikamentösen Therapie durch einfache Maßnahmen deutlich herausgezögert werden.“Holger Stromberg & Helge Riepenhof Neben wissenschaftlichen Hintergründen geht in dem Buch um die besten Lebensmittel für die Knochen, die in jede Küche gehören. Außerdem gibt es effektive Übungen für zu Hause, mit denen gezielt Muskeln aufgebaut werden können, um dem gefürchteten Knochenabbau entgegenzuwirken. Und als Kernstück des Ratgebers zeigen 50 pflanzenbasierte Genussrezepte für starke Knochen – von Frühstück bis Abendessen -, was man möglichst oft auf den Teller bringen sollte. Foto: Coco Lang Fragen an die beiden Experten Wie entsteht eigentlich Osteoporose? Dr. Helge Riepenhof: Man unterscheidet drei Formen der Osteoporose: Die primäre Osteoporose Typ I ist die mit Abstand häufigste Form. Sie betrifft überwiegend Frauen im Alter zwischen 50 und 70 Jahren. Bei ihnen wird zunächst vor allem die schwammartige Struktur des Knochens, die sogenannte Spongiosa, geschädigt. Daher kommt es leicht zu Brüchen der Wirbelkörper, der Unterarmknochen, der Rippen und des Oberschenkelhalses.… weiterlesen

Für Sie getestet: „Rio Deo“ von Sol de Janeiro

Ich muss zugeben, diese Brand steht bei mir schon immer auf der Positiv-Liste. Warum? Ich mag Rio de Janeiro und ich liebe den Duft der Sol de Janeiro-Produkte. Er riecht wie die Stadt am Zuckerhut, er riecht nach Strand und Sonne. Es ist der Duft von Cheirosa 62 mit seinen köstlichen Noten von Pistazie und gesalzenem Karamell. In Brasilien bedeutet “cheirosa“, unglaublich gut zu duften und guter Laune zu sein. Und wer will das nicht, sich den ganzen Tag cheirosa zu fühlen. Deshalb habe ich mich riesig gefreut, als bei mir ein Päckchen mit dem brandneuen „Rio Deo“ zum Testen ankam. Der Stick ist aluminium-frei und verbindet Deo mit Pflege. Tatsächlich genügen ein bis zwei Swipes, um sich den ganzen Tag angenehm frisch zu fühlen. Und das verbunden mit den natürlichen, aber leistungsstarken Inhaltsstoffen des Deos, die gleich mehrere Benefits bieten. Rio Deo: 5 starke Inhaltsstoffe Zitrus-Säure Ester neutralisiert Bakterien, bevor sie entstehen. Das heißt Enzyme, die den unangenehmen Geruch verursachen, bilden sich er gar nicht. Papaya Enzyme wirken sie ein sanftes Peeling. Sie entfernen abgestorbene Hautzellen und verhindern, dass Haare einwachsen. Da sorgt für einen ebenmäßigen Hautton. Kokusnussöl macht die Haut nicht nur weich und spendet Feuchtigkeit. Es besitzt zudem heilende und antimikrobielle Eigenschaften. Mango-Samen-Butter verhindert Rasurbrand, beruhigt die Achselhöhlen und stärkt die Hautbarriere. Tapiokastärke aus der brasilianischen Maniok-Pflanze absorbiert überschüssige Feuchtigkeit und hält die Achseln wunderbar trocken. Rio Deo: der Duft Aber das Schönste an „Rio Deo“ ist für mich der Duft. Ihn morgens zu schnuppern, macht auch an trüben Tagen sofort gute Laune. Die Inhaltsstoffe von Cheirosa 62: Kopfnote – Pistazie, Mandel. Herznote – Heliotrop, Jasmin. Basisnote – Vanille, gesalzenes Karamell, Sandelholz. Last but not least – der Brazilien Baby Tipp: Wer abends duscht, kann das Rio Deo zum Teil der abendlichen Skincare Routine machen. Vor dem Schlafengehen auftragen und die Wirkstoffe über Nacht wirken lassen. Der Bettgefährte wird sich freuen! „Rio Deo“ von Sol de Janeiro, 57g, 19,50 € über Douglas erhältlich.… weiterlesen

Parfum kaufen per Mausklick – funktioniert das überhaupt?

Die Online-Verkaufszahlen sind inzwischen auch im Parfum-Sektor gestiegen. Aber funktioniert das wirklich, wenn man einen Duft kaufen möchte, den man vorher noch nie gerochen hat? Parfum-Suchmaschinen oder sogenannte Fragrance Finder sollen dabei helfen, dass man sich nicht völlig ver-kauft. Das deutsche Statistikportal „Statista“ hat seine Prognosen zum Umsatz im Segment Düfte für 2022 bereits abgegeben: Er soll etwa 1.6 Millionen Euro betragen mit einem jährlichen Umsatzwachstum von 1,56 Prozent. Wie sich gezeigt hat, ist der Anteil an verkauften Düften online ebenso hoch ist wie im stationären Handel. Er liegt durchschnittlich bei etwa 40 Prozent. Das bestätigt auch eine Duftexpertin, die in Berlin einen Exklusiv-Vertrieb mit selektiven Parfüm-Marken aufgebaut hat. Doch Corinna Mosler-Jakobsohn, Inhaberin und Geschäftsführerin der Belle Rebelle GmbH, räumt ein: „Gewinner waren hauptsächlich die großen Häuser wie KaDeWe oder Breuninger, die während des Lockdowns mit einem online-Verkauf eingestiegen sind. Sie genießen von vornherein schon das Vertrauen der User, das kleinere Unternehmen sich erst aufbauen müssen.“ Internet-Fehlkäufe vermeiden Wer kauft überhaupt Düfte im Internet? „Sinn macht das etwa für Menschen, die ihr Parfüm nachbestellen“, sagt Martin Ruppmann, Geschäftsführer vom Verband der Vertriebsfirmen Kosmetischer Erzeugnisse (VKE). Man würde annehmen, dass hauptsächlich Menschen in ländlichen Regionen die Option von Online-Plattformen nutzen, um nicht eigens in die Stadt fahren zu müssen. Dem widersprechen die Erfahrungen des Berliner Start-ups Flaconi, das nach eigenen Angaben seinen Umsatz in vergangenen Jahr verdreifachen konnte: „Landbewohner haben zwar weitere Wege, aber Großstädter weniger Zeit.“ Einkaufen im Netz ist bequem und spart Zeit. Damit man bei der Wahl eines neues Parfums keine Enttäuschungen erlebt, ist es wichtig, sich einen seriösen Online-Shop auszusuchen. Gerade beim digitalen Parfüm-Shopping kann man leicht auf Fälschungen hereinfallen. Speziell über Plattformen wie Amazon und Ebay bieten Dritthändler, die meist im Ausland sitzen, angebliche Marken-Düfte günstiger an. Auf den ersten Blick ist eine gut gemachte Fälschung oft nicht mal als solche zu erkennen. Auf Fotos schon gar nicht, weil Verpackung und Logo teilweise perfekt kopiert sind. Und was die Online-Plattform angeht, sie übernimmt keinerlei Garantie, dass es sich tatsächlich um ein Original-Produkt handelt, das einem nach Hause geliefert wird. Was man dann in der Hand hält und auf die Haut sprüht, weicht oft nicht nur optisch vom Original ab. Es riecht anders und enthält mitunter auch minderwertige Inhaltsstoffe, die Hautreizungen und Allergien verursachen können. Nicht nur die Branchen-Riesen wie Douglas oder Sephora verkaufen online ihre Parfums. In Zeiten der Pandemie haben selbst viele kleine Parfümerien einen Online-Shop etabliert.… weiterlesen

Für Sie getestet: Body Lotion „Better Aging“ von Natalie’s Cosmetic

Die Münchner Doctor Brand von Dr. Natalie Lindner hat sich auf Körperpflege-Produkte spezialisiert. Das ist schon mal ein Vorteil gegenüber den „Wir-können-alles“-Brands. „Seit meinem 15. Lebensjahr bin ich selbsternannter Hautpflege-Junkie und habe immer danach gestrebt, eine Körperpflege-Marke zu schaffen, die die hohen Standards von Gesichtspflege-Unternehmen erreicht“, sagt die Medizinerin. Umweltbewußt und verbraucherfreundlich Natalie’s-Produkte sind frei von Parabenen, PEGs, Mineralöl, Sodium-Lauryl-Sulfate (aggressive Tenside), Silikonen, Farb- und Füllstoffen, Allergenen sowie Stoffen tierischen Ursprungs. Um die Umwelt bestmöglich zu schonen, benutzt sie für ihre Verpackungen R-PET & FSC-zertifiziertes Recyclingpapier, für die Flaschen recyceltes HDPE. Sie bezieht alle Inhaltsstoffe aus Deutschland und legt Wert darauf, dass diese evidenzbasiert und deren Wirksamkeit durch Studien belegt ist. Body Lotions für jeden Anspruch Das Portfolio umfasst fünf Body Lotions für „Hydration“, „Better Aging“, „Glow“, „Smooth“ bei eingewachsenen Haaren und „Purity“ bei Unreinheiten. Ich habe mich für die „Better Aging“-Body Lotion entschieden, weil sie gleich mehrere Anzeichen der Hautalterung wie Knitterfältchen, Spannkraftverlust und Hyperpigmentierung bekämpfen soll. Sie enthält neben den Anti-Aging-Vitaminen A, C, E befeuchtende Wirkstoffe wie Multi-Molekulare Hyaluronsäure und Squalane, pflegende biologische Sheabutter und zellerneuernde Substanzen wie Glykolsäure und Bakuchiol, die pflanzliche Alternative zu Retinol. Pflege-Auftrag erfüllt Die Konsistenz der Body Lotion ist angenehm, weder zu flüssig noch zu cremig. Sie lässt sich gut verteilen und zieht schnell ein. Man kann sich sofort ankleiden, ohne dass man Flecken auf dem Stoff befürchten muss. Tatsächlich fühlt sich die Haut, vor allem meine trockenen Schienbeine und Oberarme, schon nach der ersten Anwendung glatter an. Na klar, Glykolsäure und Retinol entfernen die abgestorbenen Hautschüppchen. Und damit bin ich schon sehr zufrieden, wenn die Haut smoother aussieht und sich auch so anfühlt. Außerdem soll „Better Aging“ auch Fältchen, Narben und Dehnungsstreifen am Körper verbessern. Damit kann ich allerdings nicht dienen… Was ich aber unbedingt noch positiv erwähnen möchte. Ich finde es toll, dass die Flasche 300 ml enthält. Denn was soll ich mit einer 125ml Körper-Creme, wie man sie manchmal findet – die ist doch im Nu leer. „Better Aging Body Lotion“ von Natalie’s Cosmetic, 300 ml, 179 Euro… weiterlesen

Für Sie getestet: Haar-Serum von Doctor Duve Medical Skin Care

Das Haar-Serum, das ich heute vorstelle, ist kein neues Produkt. Für mich aber seit Jahren der bestbewährte Helfer für schöne, kräftige Haare. Gerade im Winter wende ich das „Hair Serum“ stets kurmäßig über zwei bis drei Monate an. Haarausfall ist für mich kein Thema und soll auch nie eines werden. Dem möchte ich einfach vorbeugen. Allerdings stelle ich fest, dass in der kalten Jahreszeit meine Haare einfach lascher sind und schneller zusammenfallen. Ein deutliches Zeichen, dass die Wurzeln einen Booster vertragen können. Nicht fettendes Haar-Serum Morgens und abends verteile ich zwei bis drei Pipettenhübe im Haar und massiere das Haar-Serum mit den Fingerspitzen in kreisenden Bewegungen sanft ein. Funktioniert perfekt im nassen wie auch im trockenen Haar, weil die wässrige Flüssigkeit nicht fettet. Dass das Haar sicht- und spürbar vitaler und auch kräftiger nachwächst, liegt an der besseren Versorgung der Kopfhaut durch die enthaltenen Growth Factors, Key-Ingredient der Doctor Duve-Produktlinie. Koffein regt zusätzlich die Aktivität der Haarwurzeln an. Für die permanente Durchfeuchtung der Kopfhaut sorgt eine bewährte Kombination aus Urea, organischen Säuren wie Milchsäure, Glycin, Niacinamid und Fructose. Dadurch werden die Haarwurzeln wieder stärker verankert, bleiben länger gesund und aktiv. Stärkung für Haare und Nägel Hab ich das Gefühl, dass ich etwas mehr noch für meine Haare tun möchte, schlucke ich zusätzlich täglich zwei der „Hair & Nail Booster“-Kapseln aus der Doctor Duve-Linie. Sie stärken die Haare und gleichzeitig die Nägel. „Im Gegensatz zu herkömmlichen Monoextrakt-Präparaten enthalten sie ein Triplett aus unterschiedlichen Hirse-Extrakten. Dieses Triplett besticht durch seine hervorragende Qualität und gleichbleibende Konzentration. Weiterhin ist Hirse besonders reich an Kiesel- und Linolsäure“, erklärt Dr. Stefan Duve, Dermatologe in München.Weitere „Goodies“ in den Kapseln sind ausreichend Vitamine, Spurenelemente sowie Struktur-Mineralien und -proteine, die bei der Stärkung von Haaren und Nägeln eine wichtige Rolle spielen. Doctor Duve Medical Skin Care: „Hair Serum“, 30 ml, 70 € , „Hair & Nail Booster“, 60 Kapseln, 40 €… weiterlesen

Akne am Körper – typisch Winter!

Gerade im Winter hat Akne am Körper Hochsaison. Sie blüht richtiggehend auf. Die Unreinheiten zeigen sich vor allem an Dekolleté, Oberarmen, Rücken und Po. Dabei sind sie weit mehr als nur ein optisches Problem. Am Körper tun die Pickel richtig weh, wenn Kleidung daran reibt. Warum spricht man in Zusammenhang mit Akne eigentlich immer von „blühen“ und „Blüte“, dabei haben die Erscheinung so gar nichts mit der Schönheit einer Blüte zu tun. Über die Etymologie des Begriffs Akne streiten sich die Experten bis heute. Er könnte abgeleitet sein von dem griechischen Wort „akmé“. Es bedeutet einerseits „Spitze, Schärfe, Schneide“, andererseits aber auch „Blüte, Reife, Höhepunkt“. In jedem Fall bezeichnet man damit einen Hautausschlag, dem eine übermäßige Talgproduktion und eine Verhornungsstörung zugrunde liegt. Ursache für Akne am Körper „Die Ursachen von Akne am Körper sind ähnlich denen der Gesichtsakne“, erklärt Dr. Andrew Alexis, Master of Sciences Public Health am Weill Cornell College in New York. Dazu gehören inflammatorische Prozesse in der Haut, eine verstärkte Öl-Produktion, Sebum und abgestorbene Hautzellen, die die Haarfollikel verstopfen. Haupt-Verursacher ist allerdings ein spezielles Akne-Bakterium mit dem Namen Cutibacterium. Getriggert wird Körperakne hauptsächliche von Schweiß und Öl. Enganliegende Kleidung verstärkt das Problem noch, deshalb leiden viele Sportler und Athleten darunter. Bei Männern sind ebenfalls meist Schultern, Rücken, Brust und Po von den eitrigen Pusteln betroffen. Bei Frauen tritt Körperakne häufig bei hormonellen Veränderungen auf wie in der Schwangerschaft oder in der Menopause, weil die Talgdrüsen dann aktiver arbeiten. Warum Körper-Akne, auch als truncal akne bezeichnet, sich vorwiegend an den beschriebenen Zonen zeigt, liegt an den Talgdrüsen, die an diesen Stellen größer sind. Herbst und Winter sind besonders prädestiniert für Body-Akne, weil dann mehrere äußere Faktoren noch dazukommen: Bei sinkenden Außentemperaturen wird mehr geheizt, und wir tragen Pullis, Schal und warme Jacken. Das macht die Haut trockener und empfindlicher. Sie bekommt im wahrsten Sinne keine Luft mehr, und Pickel sprießen. Deshalb gerade an den Akne-gefährdeten Zonen keine zu eng anliegende Kleidung tragen und Stoffe, die reiben, vermeiden. Die Haut muss atmen können. Stress verschlimmert Body-Akne Die Ernährung kann Akne am Körper beeinflussen, muss aber nicht. Klinische Studien haben gezeigt, dass der Verzicht auf Milchprodukte und Nahrungsmittel mit einem hohen glykämischen Index (Weißmehl, Zucker, Mais, Kartoffeln) Unreinheiten reduzieren kann.Dr. Whitney Bowe, New Yorker Dermatologin und Autorin von „The Beauty of Dirty Skin“, sieht eine enge Verbindung zwischen Darm, Gehirn und Haut. „Stress kann Körper-Akne absolut verschlimmern“. Bowe ist auch eine Verfechterin von ausreichend Schlaf, denn, so sagt sie: „Schlaflosigkeit kann zu einem erhöhten Cortisol-Spiegel führen.… weiterlesen

Mein persönlicher Jahres-Rückblick 2021

Zeit für einen Rückblick. Wenn ich das vergangene Jahr in meinem Kopfkino Revue passieren lasse, muss ich sagen, dass es ziemlich ausbalanciert war. Positive wie negative Erlebnisse hielten sich die Waage. Das Schönste zuerst. Endlich habe ich einen Hund bekommen, ein neues Häkchen auf meiner Lebenswunschliste war damit fällig. Im September ist Byron, ein kleiner Airedale Terrier zur Welt gekommen. Genau acht Wochen später durften wir ihn nach Hause holen. Er hat mein Leben ganz schön auf den Kopf gestellt, es aber auch bereichert. Byron bereitet uns allen einfach viel Freude. Rückblick: Bella Italia Einen weiteren Lebenswunsch hat mir das Universum sprich die Fattoria La Vialla ebenfalls erfüllt. Ich durfte bei der Olivenernte in der Toskana mithelfen und hinterher mit allen Helfern und der La Vialla-Familie zwischen den Olivenbäumen an einer langen Tafel mit rotkarierten Tischdecken stilecht italienisch essen und feiern. Ich habe wundervolle Menschen getroffen und näher kennengelernt, neue Freundschaften geschlossen, für die ich dankbar bin. Das tröstet mich auch darüber hinweg, dass eine langjährige Freundin und Wegbegleiterin, so dachte ich zumindest, sich über ein Jahr nicht mehr gemeldet und auch auf meine Nachrichten nicht reagiert hat. Wahrscheinlich ist sie in ihrer Hundebedarf-Firma zu sehr eingespannt und hat mich längst vergessen. Rückblick: wortbrüchige Promi-Autorin Heftigere Enttäuschungen gab es vor allem auf beruflicher Ebene. Ein Buch zu schreiben, das ist für mich als Journalistin kein Neuland. Eines hatte ich bereits sogar mit Nina Ruge geschrieben, also sagte ich bei einem erneuten Auftrag von ihr zu. Sie wollte mich diesmal als Co-Autorin verpflichten. Auch wenn es vorerst nur eine mündliche Vereinbarung mit ihr und dem Verlag gab, begann ich mit der Arbeit und freute mich auf den Auftrag, weil es ein interessantes Thema war, wie ich fand. Es ging um das Altern und wie man seinen Organismus länger jung erhält mit den neuesten Longevity-Forschungen. Ich suchte Interviewpartner, recherchierte und evaluierte Studien. Hunderte von Seiten mussten von mir transkribiert werden, weil das Auto-Transkript-System bei medizinischen Fach-Texten noch immer große Schwächen aufweist. Der Vertrag vom Verlag ließ nach Wochen immer noch auf sich warten, bis mir plötzlich von dem zuständigen Redakteur mitgeteilt wurde, dass Frau Ruge das Buch doch lieber alleine schreiben würde und ich nur „zuliefern“ sollte. Dafür würde ich allerdings im Buch unter „Mitarbeit“ genannt. Eine herbe Enttäuschung für mich – verbunden auch mit weniger Geld. Trotzdem brachte ich meinen Part zu Ende. Angefangenes einfach hinschmeissen war für mich noch nie eine Option gewesen.… weiterlesen

Für Sie getestet: UV-Schutz „Ultra Light Sun Block SPF 50+“ von Team Dr. Joseph

Dieser neue UV-Schutz hat mich besonders interessiert. Ich mag die Produkte von Team Dr. Joseph einfach gerne. Sie sind seit 1986 eine gelungene Symbiose aus Hightech und Natur. Hier verbindet sich technologisches Know-how mit hochwirksamen, natürlichen Rohstoffen. Und die Menschen dahinter sind einfach sympathisch. Ich habe den Gründer Dr. Joseph Franz und seine Söhne in Südtirol selbst kennen und schätzen gelernt. UV-Schutz ohne Weißel-Effekt Es war mir deshalb ein besonderes Vergnügen, das neue Produkt, einen Sonnenschutz für Sommer und Winter, selbst auszuprobieren. Den gerade bei UV-Schutz mit Faktor 50+ bin ich sehr kritisch. Meist stört mich der allseits bekannte Weißel-Effekt an den mineralischen UV-Filtern („anorganische“ oder „physikalische Filter“). Dabei handelt es sich in der Regel um mineralische Weißpigmente (z.B. Zink oder Titan), die sich wie kleine Spiegel auf die Haut legen und das UV-Licht reflektieren. Außerdem fühlen sich viele dieser Produkte schwer und pappig schon beim Auftragen an. In dieser Hinsicht hat mich der „Ultra Light Sun Block“ mit SPF 50+ positiv überrascht. Die Creme kommt zart-flüssig aus dem Spender, ist leicht, zieht super schnell ein und weißelt nicht. Die Haut fühlt sich weder trocken an, noch glänzt sie unangenehm. Denn biotechnologische Hyaluronsäure spendet intensive Feuchtigkeit und kann Falten und Fältchen aufpolstern. Schützt auch vor Blue Light Man merkt, dass dieses UV-Schutz-Produkt kein „Schnellschuss“ ist. In der innovativen Kombination aus unterschiedlichen Sonnenfiltern stecken vier Jahre intensive Forschung und Entwicklung. Sie bietet einen Breitbandschutz vor UVA- und UVB- Strahlen und schützt auch vor den schädlichen Auswirkungen von künstlichem Licht (HEV Strahlen). High Energy Visible – also hochenergetisches sichtbares Licht -, das oft auch als Blue Light bezeichnet wird, konsumieren wir täglich per Handy, Tablet oder am Computer. Aber das sind längst noch nicht alle Hightech Natural Goodies, die in dem leichten Sun Block stecken: Wilde Möhre kann vorzeitiger Hautalterung vorbeugen, wirkt straffend, zellschützend, beruhigend und ist reich an Vitaminen. Ebenso wie Tocopherol (natürliches Vitamin E) gilt Sanddorn als effektives Antioxidans, das zudem die Kollagenproduktion unterstützt und dadurch glättenden Effekt hat. Ebenfalls ein Radikalfänger, sogar mit Anti-Blue-Light-Wirkung, ist Schmetterlingsflieder. Allantoin und Malve beruhigen und glätten die Haut, machen sie geschmeidig. Am besten trägt man den UV-Schutz je nach Bedarf ganzjährig über der Tagespflege auf Gesicht, Hals und Dekolleté auf. Die Tagescreme immer erst gut einziehen lassen. Im Sommer, der leider noch etwas länger auf sich warten lässt, gilt dann natürlich: Vor dem Sonnen großzügig auftragen. Mehrfach eincremen, speziell nach dem Baden, Abtrocknen und Schwitzen, um den Schutz aufrechtzuerhalten.… weiterlesen

Für Sie getestet: Press-on-Nägel „imPRESS“ von KiSS

Ich wollte schon immer mal eine sogenannte Press-on Manicure ausprobieren, weil es mir so einfach erscheint, wenn man auf die Schnelle schöne Nägel braucht und keine Zeit für ausgiebiges Lackieren hat. Es gibt die selbstklebenden Nägel in unzähligen Farben, Formen von quadratisch über oval bis Stiletto und auch mit Nageldesign wie French, Glitter oder Matt. Erstaunt hat mich das Material der Fake Nails. Das ABS Plastic ist dünn und biegsam, hat nichts mehr gemein mit den starren, künstlichen Fingernägeln von früher. ABS-Kunststoffe gehören zu den am meisten verbreiteten Kunststoffen auf der Welt. Das Material lässt sich einfach in Form feilen und Lackieren. Allerdings dürfen Lack und Lackentferner kein Aceton enthalten. Press-Ons: Kein Extra-Kleber erforderlich Für meinen Test habe ich mir schwarze Press-ons von Kiss in quadratischer Form und mittlerer Länge ausgesucht. In einer Packung sind 30 selbstklebende Nägel enthalten, aus denen ich mir die passenden Größen für meine Naturnägel aussuche. Für jede Nagelgröße gibt es das richtige Pendant. Ich lege sie gleich in der richtigen Reihenfolge für beide Hände bereit. Bevor ich loslege, wasche ich meine Hände wie empfohlen ausgiebig mit Seife und trockene sie gründlich ab. Mit dem Maniküre-Stick aus der Packung schiebe ich die Nagelhaut etwas zurück. Danach reinige ich meine Nägel mit dem vorbereiteten Reinigungspad, ebenfalls in der Packung enthalten. Um die Kunstnägel zu befestigen, zieht man einfach die Folie von der Rückseite des Nagels ab und presst sie mit gleichmäßigem Druck 30 Sekunden lang auf den Naturnagel. Die selbstklebenden Nägel sitzen perfekt und schmiegen sich gut an die Nagelhaut an. Allerdings möchte ich einige der Press-ons mit der Feile doch noch etwas kürzen. Doch dafür soll ich mindestens eine Stunde abwarten. Das Gleiche gilt für die Berührung mit Wasser. Alles easy Das Ergebnis überrascht mich positiv. Die Nägel sehen natürlich und gar nicht „angeklebt“ aus. Spätestens nach einer Woche soll man sie entfernen. Ich nehme sie nach fünf Tagen wieder ab. Auch das funktioniert einfach und problemlos. Ich fahre mit dem Maniküre-Stäbchen unter die Seiten und hebe den Kunstnagel ab. Das Klebeband lässt sich super angenehm entfernen und hinterlässt keine Spuren. Die Press-on-Nägel haben meinen Naturnägeln nicht im Geringsten geschadet. Man kann sie übrigens bis zu dreimal wieder verwenden. Press-on-Nägel „imPRESS“ von Kiss, 30 Stück, ca 8 Euro… weiterlesen

So bin ich auf den Hund gekommen

Inzwischen ist unser Airedale-Welpe bei uns angekommen. Nein, nicht mit Amazon oder DHL. Wir haben unseren Hund in Bad Sooden-Allendorf in Deutschlands Dreiländereck Hessen-Thüringen-Niedersachsen persönlich bei einer Airedale Terrier-Züchterin abgeholt. Schlappe 1000 Kilometer hin und zurück. Mein Mann war bereits mit dem Auto in der Region beruflich unterwegs, deshalb musste ich fliegen. In Paderborn hat er mich dann am Flughafen abgeholt. Anreise mit Hindernissen Eine mühsame Anreise für mich: 3.30 h aufstehen, mit der S-Bahn von unserem Zuhause am Ammersee zum Flughafen München. Geplanter Abflug 7.45 h. Leider doch nicht. Maschine defekt. Ersatzflugzeug musste erst gereinigt und betankt werden. Doch die Verspätung hielt sich in Grenzen. Im Auto auf dem Weg zur Züchterin habe ich dann erst mal eine Stunde Schlaf nachgeholt. Drei Wochen zuvor waren wir schon mal dort in dem schönen Forsthaus im Wald, um uns unseren Hund auszusuchen. Fünf Weibchen und fünf Rüden hatte der Wurf von Airedale Terrier-Hündin Ruby. Ehrlich gesagt haben nicht wir uns den kleinen Rüden ausgesucht, sondern er uns. Das war so: Als ich den Zwinger betreten hatte, kamen alle Welpen neugierig auf mich zu gerannt. Nur einer blieb abseits stehen. Er schaute mich aus der Entfernung an und hob die rechte Pfote wie zum Gruß als wolle er sagen „hallo, hier bin ich“. Als ich ihn dann anlockte, kam er zu mir gelaufen. Von da an waren sein und mein Schicksal besiegelt. Der kleine Lord Unser kleiner Airedale heißt Byron, nach Lord Byron. Ich hoffe, seine Lordschaft im Himmel ist mir nicht gram deswegen. Aber die Gedichte und den „Don Juan“ des englischen Poeten habe ich als Teenager geradezu verschlungen. Freunde dürfen natürlich nur Byron zu meiner kleinen Fellnase sagen. Hahaha… Obwohl Byrons Stammbaum lang und adelig ist, benimmt er sich alles andere als „lordmäßig“ in seinem neuen Zuhause. Er frisst alles an, vor allem Schuhe, setzt mit Begeisterung seine Milchzähne bei mir ein, weil er noch nicht versteht, dass menschliche Haut empfindlicher ist als das Fell seiner Geschwister, mit denen er bisher herumgebalgt hat. Eine hängende Pflanze ist ihm bereits zum Opfer gefallen. Unser Wohnzimmer ist vorübergehend teppichfrei, weil er immer auf den teuersten mit Begeisterung gepinkelt hat. Stubenrein sind wir natürlich auch noch nicht. Er „wetzt“ seine kleinen spitzen Zähne an Stein- und Marmorfiguren, an Terracotta-Fliesen und von einer großen, Niki de Saint Phalle-inspirierten Figur, die mir meine Tochter vor Jahren gemacht hat und an der ich sehr hänge, hat er die Füße angenagt.… weiterlesen

Reisen ist meine Leidenschaft.
Beauty meine Passion.
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