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Hautpflege: Es geht immer noch besser!

Hautpflege mit den richtigen Produkten ist für mich etwas Essenzielles. Es gehört zu meinen täglichen Ritualen wie Zähneputzen. Aber so konsequent und liebevoll wie man sich zu Hause um seine Haut kümmert, die Kosmetikerin kann doch noch mehr erreichen. Das wurde mir gerade wieder sicht- und spürbar vor Augen geführt bei einem ganz besonderen Facial. Laut einer Umfrage von Statista gehen nur 11 Prozent der deutschen Frauen regelmäßig einmal pro Monat zur Kosmetikerin, 52 Prozent nie. Schade. Die „Verweigerer“ wissen gar nicht, was ihnen entgeht. Ich erfahre es jeden Monat hautnah an meinem Gesicht. Ich benutze zu Hause die gleichen Doctor Mi!-Produkte, mit denen die Kosmetikerin in der Praxis von Dr. Miriam Rehbein arbeitet. Meine Haut ist ebenmäßig und hat den gewünschten Glow. Kosmetikerin Marietta ist auch sehr zufrieden mit dem, was sie sieht. „Ihre Haut ist wunderschön“, sagt sie. Auf meine skeptische Frage, ob man denn dann überhaupt noch etwas verbessern kann, antwortet sie, man könne immer noch etwas erreichen. Um das Ergebnis gleich vorweg zu nehmen: Marietta hatte Recht. Die Haut strahlt nach dem 1,5 Stunden-Facial, die Konturen sind straffer, sogar die Mundwinkel sind leicht angehoben. Und der positive Effekt verstärkt sich in den Tagen danach noch. Aber der Reihe nach. Kirschkernschalen und Überschallgeschwindigkeit Mein Facial beginnt mit der Reinigung. Da ist bei mir nicht viel zu holen, weil ich nie Make-up trage, dann folgt das Peeling mit den geschroteten Kirschkernschalen. Das mache ich zu Hause auch regelmäßig, weil es richtig viel Glow schenkt. Zum Ausreinigen gibt es auch nicht viel. Desinfiziert wird mit „Tone.S“, weil die zweiprozentige Salicylsäure, eine öllösliche Betahydroxysäure, noch die letzten Fettpartikel von der Haut wischt und die Wirkstoff-Aufnahme verbessert. Es folgt das Glow-Peel von Obagi. Bekannt wurde der Hollywood-Doc Zein Obagi durch sein tatsächlich azurblaues Blue Peel, das drei Säuren in sich vereint. Optisch weniger spektakulär als die blaue Textur ist das Glow- oder Radiance Peel mit Salicylsäure, aber es prickelt ganz schön auf der Haut. Es arbeitet auch in der Tiefe, bildet neues Kollagen und repariert, minimiert die Poren. Das JetPeel, das danach kommt, jagt mir jedesmal Kälteschauer über den Rücken. Aus kleinen Düsen mit Überschallgeschwindigkeit und über 700 Stundenkilometern trifft ein Wasser-Gas-Gemisch auf die Haut. Aber es lohnt sich, denn die Wirkung ist phänomenal. „Es wirkt wie ein Fitnesstraining für die Haut“, erklärt Marietta. Die obere Hautschicht wird durch den Aerosolstrahl schonend gepeelt mit dem Resultat, dass der Teint frischer und glatter ist, kleine Linien und Falten scheinen minimiert.… weiterlesen

Produktwahl: Ist teuer gleich mit gut?

Die Frage stellt sich bei der Wahl von Kosmetik- und Pflege-Artikeln. Aber geht die Gleichung tatsächlich auf? Luxus-Produkte sind elegant, edel, unverkennbar. Alleine mit der Verpackung drücke ich aus, dass ich mir damit etwas Besonderes leiste. Dagegen kommen günstigere Produkten meist in schlichterer Aufmachung daher. Doch selbst wenn das Auge weniger verwöhnt wird, muss man deshalb beim Inhalt auch weniger Qualität in Kauf nehmen? Im vergangenen Jahr führte das Marktforschungsinstitut Statista eine bundesweite Verbraucher-Umfrage zum Thema Produktwahl durch. 6,01 Millionen der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahre gaben an, dass sie sich „bei Kosmetik, Körperpflege gern etwas teurere Produkte leisten“. Was zum Kauf verführt ist meist die schöne Optik, das Image der Marke und eine verheißungsvolle Werbung. Aber ist teuer auch gleichzeitig besser? Generell stimmt das sicher nicht. Kosmetik-Konzerne stecken Millionenbeträge in die Forschung, und die müssen sich irgendwie amortisieren. Oft zahlt der Verbraucher einen überteuerten Preis für patentierte Formeln mit kryptischen Bezeichnungen oder firmeneigene Entwicklungen von innovativen bzw. seltenen Inhaltsstoffen. Dass diese tatsächlich wirksamer und ihren Preis wert sind, dafür mangelt es fast immer an wissenschaftlichen Beweisen. Und auch darüber muss man sich im Klaren sein: Den einen einzigartigen Wirkstoff, der die Haut jung und gesund erhält gibt es ohnehin nicht. Vielmehr sind es zahllose Substanzen, die den Hautstoffwechsel beeinflussen können. Produktwahl: natürliche Inhaltsstoffe versus synthetische Ob eine Brand auf Hightech-Moleküle aus dem Labor setzt oder auf Pflanzenstoffe aus der Natur ist in erster Linie eine Image-Frage und auf die Käufer-Zielgruppe ausgerichtet. Denn ein bekennender Naturkosmetik-Verwender wird niemals Chemie an seine Haut lassen. Trotzdem ein kurzer Hinweis zum Begriff „natürlich“: Solche Substanzen sind nicht unbedingt besser als die synthetischen Alternativen, die in einem Labor hergestellt werden, oder unterscheiden sich gar davon. „Natürlich ist ein klassisches Marketingwort“, sagt Benjamin Knight Fuchs, Apotheker und Gründer der US-Pflegelinie Truth Treatment Systems. „Für einen Chemiker gibt es nichts Natürliches. Der Körper unterscheidet nicht zwischen natürlich und synthetisch, es geht nur um die molekulare Struktur. Wenn ich Vitamin C (aus der Natur) nehme oder es in meinem Labor herstelle, ist es dasselbe Molekül. Ich schaue auf die Zutaten, um zu sehen, ob der Körper sie erkennt.“ In der Regel sind mehrere Inhaltsstoffe nötig, damit ein Produkt funktioniert. Der Minimalismus-Trend mit weniger Inhaltsstoffen, der gerade für empfindliche Haut empfohlen wird, passt nicht zwingend für jeden Hauttyp. Auch was die Konzentration eines Inhaltsstoffes angeht. Wahrscheinlicher ist, dass eine teure Creme einen höheren Anteil davon enthält. Die Konzern-Realität sieht so aus: Bringt ein Beauty-Riese einen neuen Wirkstoff auf den Markt, der in der Werbung dann als „den Pflegemarkt revolutionierend“ bezeichnet wird, ist dessen Weg in die konzerneigenen Cremetöpfe vorgezeichnet.… weiterlesen

Sechs Beauty-Fragen, die Frauen beschäftigen

Als Forschungsärztin in der kosmetischen Dermatologie mit Skincare Centre in Rotterdam und eigener Pflegelinie weiß Dr. Jetske Ultee auf jede Beauty-Frage die richtige Antwort. Ihr Background: Medizinstudium an der Erasmus Universität in Rotterdam, Niederlande. Danach Assistenzärztin und Forscherin in der Abteilung Plastische und Rekonstruktive Chirurgie mit Promotion 2010. Hier gibt Dr. Ultee aufschlußreiche Antworten auf Beauty-Fragen, die viele Frauen betreffen: Frage: Kann Zitronensaft wirklich helfen, um Pigmentflecken aufzuhellen? Dr. Ultee: Mit Tipps zur Selbstbehandlung wie eben Bleichen mit Zitronensäure sollten Sie vorsichtig sein. Das trocknet die Haut schnell aus. Zitrusextrakte können auch in Kombination mit Sonnenlicht unschöne Flecken verursachen. Sie können sogar Blasen oder Brandwunden davontragen. Ich rate also davon ab. Das können Sie tun, um Pigmentflecken zu verringern:GUT EINCREMEN UND EINE KOPFBEDECKUNG TRAGENNur wenige von uns haben Pigmentflecken auf dem Po. Der bekommt immerhin nicht so viel Sonne ab. Wenn Sie Pigmentflecken vorbeugen möchten, müssen Sie sich vor der Sonne schützen. Cremen Sie sich mit einer guten Sonnencreme ein, bleiben Sie im Schatten und tragen Sie an heißen Tagen eine Kopfbedeckung. Und es ist wirklich nie zu spät, mit Sonnenschutz zu beginnen. Eine Behandlung der Pigmentflecken hat allerdings wenig Sinn, wenn man gleichzeitig nichts unternimmt, um eine Verschlimmerung zu verhindern.KONTROLLIEREN SIE DEN INHALT IHRER KOSMETIKTASCHE UND IHRES MEDIKAMENTENSCHRANKSWenn Sie von Pigmentflecken betroffen sind, werfen Sie einmal einen kritischen Blick auf die Inhaltsstoffe Ihrer Kosmetikprodukte. Vor allem Duftstoffe und Pflanzenextrakte oder -öle wie Zitrus, Orange, Bergamotte, Mandarine, Grapefruit, Lavendel und Rosmarin können die Entstehung von Pigmentflecken fördern. Auch ein Blick in den Medikamenten-Schrank ist unerlässlich, denn auch Medikamente können in Kombination mit Sonnenlicht unschöne Flecken hervorrufen. Die genannten Tipps zu beherzigen, ist für jeden wichtig, ob man nun Pigmentflecken hat oder nicht. Frage: Welche Arten von Pigmentflecken gibt es eigentlich und wie kriegt man sie weg? Wichtig ist es herauszufinden, welche Art von Flecken die Person eigentlich hat. Wir Ärzte unterscheiden:Postinflammatorische Hyperpigmentierung – Diese Art der Pigmentierung entsteht durch kleine Hautverletzungen. Das können beispielsweise Insektenstiche, Schürfwunden und Akne sein. Bei Menschen, die dafür empfänglich sind, können Sie auch durch Reizungen nach Peelings, Wachsbehandlungen oder aggressiven Kosmetikprodukten entstehen. In der Regel verblassen diese unschönen Pigmentflecken von selbst. Mit beruhigenden Stoffen und Antioxidantien, beispielsweise Süßholzwurzel, Niacinamid, Vitamin C oder Azelainsäure lässt sich dieser Prozess jedoch unterstützen. Sollten sie nach einem Jahr noch sichtbar sein, kann auch eine Laser- oder Peelingbehandlungen helfen.Altersflecken – Diese Form der Pigmentierung wird durch Sonnenlicht hervorgerufen und bildet sich vor allem auf den Hautpartien, die der Sonne oft ausgesetzt sind (also Gesicht, Hände und Arme).… weiterlesen

Sechs Beauty-Fragen, die Frauen beschäftigen

Als Forschungsärztin in der kosmetischen Dermatologie mit Skincare Centre in Rotterdam und eigener Pflegelinie weiß Dr. Jetske Ultee auf jede Beauty-Frage die richtige Antwort. Ihr Background: Medizinstudium an der Erasmus Universität in Rotterdam, Niederlande. Danach Assistenzärztin und Forscherin in der Abteilung Plastische und Rekonstruktive Chirurgie mit Promotion 2010. Hier gibt Dr. Ultee aufschlußreiche Antworten auf Beauty-Fragen, die viele Frauen betreffen: Frage: Kann Zitronensaft wirklich helfen, um Pigmentflecken aufzuhellen? Dr. Ultee: Mit Tipps zur Selbstbehandlung wie eben Bleichen mit Zitronensäure sollten Sie vorsichtig sein. Das trocknet die Haut schnell aus. Zitrusextrakte können auch in Kombination mit Sonnenlicht unschöne Flecken verursachen. Sie können sogar Blasen oder Brandwunden davontragen. Ich rate also davon ab. Das können Sie tun, um Pigmentflecken zu verringern:GUT EINCREMEN UND EINE KOPFBEDECKUNG TRAGENNur wenige von uns haben Pigmentflecken auf dem Po. Der bekommt immerhin nicht so viel Sonne ab. Wenn Sie Pigmentflecken vorbeugen möchten, müssen Sie sich vor der Sonne schützen. Cremen Sie sich mit einer guten Sonnencreme ein, bleiben Sie im Schatten und tragen Sie an heißen Tagen eine Kopfbedeckung. Und es ist wirklich nie zu spät, mit Sonnenschutz zu beginnen. Eine Behandlung der Pigmentflecken hat allerdings wenig Sinn, wenn man gleichzeitig nichts unternimmt, um eine Verschlimmerung zu verhindern.KONTROLLIEREN SIE DEN INHALT IHRER KOSMETIKTASCHE UND IHRES MEDIKAMENTENSCHRANKSWenn Sie von Pigmentflecken betroffen sind, werfen Sie einmal einen kritischen Blick auf die Inhaltsstoffe Ihrer Kosmetikprodukte. Vor allem Duftstoffe und Pflanzenextrakte oder -öle wie Zitrus, Orange, Bergamotte, Mandarine, Grapefruit, Lavendel und Rosmarin können die Entstehung von Pigmentflecken fördern. Auch ein Blick in den Medikamenten-Schrank ist unerlässlich, denn auch Medikamente können in Kombination mit Sonnenlicht unschöne Flecken hervorrufen. Die genannten Tipps zu beherzigen, ist für jeden wichtig, ob man nun Pigmentflecken hat oder nicht. Frage: Welche Arten von Pigmentflecken gibt es eigentlich und wie kriegt man sie weg? Wichtig ist es herauszufinden, welche Art von Flecken die Person eigentlich hat. Wir Ärzte unterscheiden:Postinflammatorische Hyperpigmentierung – Diese Art der Pigmentierung entsteht durch kleine Hautverletzungen. Das können beispielsweise Insektenstiche, Schürfwunden und Akne sein. Bei Menschen, die dafür empfänglich sind, können Sie auch durch Reizungen nach Peelings, Wachsbehandlungen oder aggressiven Kosmetikprodukten entstehen. In der Regel verblassen diese unschönen Pigmentflecken von selbst. Mit beruhigenden Stoffen und Antioxidantien, beispielsweise Süßholzwurzel, Niacinamid, Vitamin C oder Azelainsäure lässt sich dieser Prozess jedoch unterstützen. Sollten sie nach einem Jahr noch sichtbar sein, kann auch eine Laser- oder Peelingbehandlungen helfen.Altersflecken – Diese Form der Pigmentierung wird durch Sonnenlicht hervorgerufen und bildet sich vor allem auf den Hautpartien, die der Sonne oft ausgesetzt sind (also Gesicht, Hände und Arme).… weiterlesen

Für Sie getestet: Körpercreme „Bom Dia Bright Cream“ von Sol de Janeiro

Ich liebe Rio de Janeiro, eine Stadt voller Lebensfreude. Schon deshalb hat die Marke Sol de Janeiro bei mir schon immer Pluspunkte. Und dann das Design. Die farbintensiven Töpfe, die so schön rund in der Hand liegen, machen einfach gute Laune. Ich bin also nicht ganz objektiv, wie ihr seht. Aber bei Beauty schwingt ohnehin immer ein subjektives Empfinden mit. Oder etwa nicht? Man mag die Haptik und den Duft eines Produktes, oder man mag es eben nicht. Bom cheiros Wobei wir gleich beim Duft der neuen Sol de Janeiro Körpercreme wären. „cheiros“ (Geruch) wie es auf portugiesisch heißt, ist ein sehr wichtiger Faktor in Brasilien. Gut riechen ist ein Muß in einem Land, wo das Leben sich bei vielen Menschen – mehr oder eher weniger bekleidet – vorwiegend im Freien und dann am Strand abspielt. Deshalb hat die „Bom Dia Bright Cream“ auch einen ganz besonderen Signatur Duft bekommen. „Cheiros ’40“ vereint in sich die orientalischen Gourmand-Noten von Black Amber, Pflaume und dunkel-süßer Cremé de Cassis mit den zarten Aromen von Brasilianischer Orchidee, Jasmin und Vanille. Körpercreme mit Mango und Banane Die Textur ist sahnig-cremig und besitzt eine zart-rosa Farbe. Der Duft ist subtil, wie er bei einem Pflegeprodukt sein sollte. Auf den Körper aufgetragen fühle ich sofort eine angenehme Befeuchtung der Haut. Schon nach ein paar Tagen sieht sie ebenmäßiger aus. Gerade an den Schienbeinen, die bei mir extreme Trockengebiete sind. Die Glattmacher heißen Alpha-Hydroxy-Fruchtsäuren, sogenannte AHAs, aus Banane und Mango. Sie fördern wie ein Peeling die Zellerneuerung für ein glatteres Hautbild. Dabei sind sie so sanft in ihrer Wirkung, dass man damit unbesorgt in die Sonne gehen kann – mit UV-Schutz versteht sich. Radikalschutz und Porenreiniger Hinzu kommt Vitamin C Ester. Es ist eine schnell einziehende Form von Vitamin C, die zeitverzögert freigesetzt wird und so einen konstanten Schutz vor freien Radikalen bietet. Cajá, eine vitamin- und mineralstoffreiche Tropenfrucht regt die Kollagen- und Elastinproduktion an, während Cupuaçu Butter, reich an essentiellen Fettsäuren, die Elastizität der Haut fördert. Und dann besitzt die Körpercreme noch einen weiteren Benefit: Dank Weidenrinden-Extrakt und dessen entzündungshemmendem, porenreinigenden Aktivstoff Salicin werden die Haarfollikel frei gehalten und dem Einwachsen von Haaren vorgebeugt. Das kann ich leider nicht aus eigener Erfahrung bestätigen, da meine Beine seit Jahren haarfrei gelasert sind. „Bom Dia Bright Cream“ von Sol de Janeiro, 75 ml, ca. 17 Euro… weiterlesen

Die Top 10 Wirkstoffe für die Haut aus der Natur

Wenn es Ihnen wie den meisten Menschen geht, ist Ihre Haut nicht immer gleich. Manchmal ist sie öliger, manchmal trockener, und ihr Zustand ändert sich wahrscheinlich auch mit den Jahreszeiten. Darüber hinaus sind Sie möglicherweise zunehmend verwirrt, wenn es um den Neukauf von „cleaner“ Hautpflege und Kosmetik gibt. Das geeignete Produkt zu finden kann einem schon mal eine weitere Sorgenfalte im Gesicht bescheren. Ein kurzer Hinweis zu Naturprodukten: Diese sind nicht unbedingt besser als die synthetischen Alternativen, die in einem Labor hergestellt werden, oder unterscheiden sich gar davon. Sie müssen auch berücksichtigen, dass der Begriff „natürlich“ nicht gesetzlich geregelt ist. Leider kann jedes Kosmetikunternehmen diese Behauptung für seine Produkte aufstellen. Daher ist es wichtig, Etiketten und die Liste der Inhaltsstoffe sorgfältig zu lesen (Faustregel: Naturprodukte sollten keine künstlichen Inhaltsstoffe oder Duftstoffe enthalten.) „Natürlich ist ein klassisches Marketingwort“, sagt Benjamin Fuchs, Apotheker und Gründer der US-Pflegelinie Truth Treatment Systems. „Für einen Chemiker gibt es nichts Natürliches. Der Körper unterscheidet nicht zwischen natürlich und synthetisch, es geht nur um die molekulare Struktur. Wenn ich Vitamin C (aus der Natur) nehme oder es in meinem Labor herstelle, ist es dasselbe Molekül. Ich schaue auf die Zutaten, um zu sehen, ob der Körper sie erkennt.“ Dieses Erkennen führt zu echten Ergebnissen in Ihrer Haut. Um Ihre Produktsuche zu vereinfachen, haben wir zehn der effektivsten, wissenschaftlich getesteten und natürlich vorkommenden Inhaltsstoffe für die Hautpflege gefunden. Viele davon werden auch synthetisch hergestellt, was (wie oben erläutert) in Ordnung ist. Im Folgenden haben wir die natürliche Herkunft der einzelnen Inhaltsstoffe sowie die Wirksamkeit und Wirkung der Hautpflege aufgeführt. Das sind die 10 bestbewährtesten, natürlichen Inhaltsstoffe: 1 Hyaluronic acid Es ist eine Substanz, die natürlich in unserem Körper vorkommt und die wirksam ist, weil sie das Tausendfache ihres Gewichts an Wasser an sich binden kann. Das hilft nicht nur der Haut, Feuchtigkeit zu speichern, sondern verhindert auch, dass diese in die Luft verdunstet. HA ist eines der besten Feuchtigkeitsmittel für fettige und trockene Haut. Ein Hyaluronsäure-Serum ist deshalb eine großartige Ergänzung für viele Hautpflege-Routinen, insbesondere in den Sommer-Monaten, aber auch in Herbst und Winter, wenn sinkende Temperaturen und Luftfeuchtigkeit (ganz zu schweigen von geheizten Innenräumen) die Haut austrocknen. 2 Alpha-Hydroxy-Säuren (AHAs) Glykol- und Milchsäure gehören beide zur AHA-Familie. Glykolsäure wird aus Zuckerrohr gewonnen, während Milchsäure aus Milch entsteht. Durch die Säuren können sich abgestorbene Hautzellen ablösen und die neue Haut darunter sichtbar machen. AHAs wirken auch als Feuchthaltemittel, d.h.… weiterlesen

Geheimnisse aus dem Beauty-Labor

Früher unterschied man Cremes nach zwei Prinzipien: der Öl-in-Wasser-Emulsionen (O/W) oder der reichhaltigeren Wasser-in-Öl-Textur (W/O-Emulsion). Das war aber schon alles. Seit den Zeiten, als die runde blaue Dose den Markt beherrschte, hat sich viel getan. Eine Revolution im Cremetopf sozusagen. Inzwischen gibt es (fast) kein Schönheitsproblem für das sich nicht die passende Produkt-Lösung findet. Falten werden geglättet, die Haut bleibt länger jung, und Glow lässt den Teint strahlen. Und doch gibt es einige Marken, die vieles anders und besser machen als andere Beauty-Labels. Sie ziehen spezielle Wissenschaftler aus anderen Bereichen zu Rate oder stützen sich auf medizinische Forschungsarbeiten. London ist calling: 111Skin Der plastische Chirurg Dr. Yannis Alexandrides erfand in seiner Londoner Hautpflege-Klinik in der legendären 111 Harley Street seine patentierte NAC Y2 Formel. Es handelt sich um eine besondere Wirkstoffkombination aus Antioxidantien und Peptiden, die der Arzt in Zusammenarbeit mit zwei Weltraumwissenschaftlern entwickelte. Warum gerade Raumfahrt? Unter den extremen Bedingungen im All braucht die Haut speziellen Schutz und Hilfe bei der Regeneration. Ähnliches wollte Alexandrides für seine Patienten nach einer Operation erreichen. „Dramatic Healing Serum“ war das erste Produkt, das er den Genesenden zur Verfügung stellen konnte. Die hocheffektive Formel wurde bald ein Geheimtipp in der Londoner Gesellschaft. Inzwischen ist „111SKIN“ auf sechs Serien mit über 60 Produkten gewachsen. „Auf der Grundlage meiner mehr als 20-jährigen Erfahrung und medizinischen Beobachtungen bieten wir unseren Kunden eine klinisch inspirierte Hautpflege, die auf wirkliche Bedürfnisse eingeht“, so Dr. Yannis Alexandrides. Besonders beliebt sind seine Wirkstoff-Masken aus Bio-Cellulose oder einer Hydrogel-Formulierung, die modernster Technologie entspringen und auf unterschiedlichste Hautbedürfnisse zugeschnitten sind. Revolutionäre Gewebe-Forschung: Augustinus Bader Er ist Forscher mit Leib und Seele. Professor Augustinus Bader von der Universität Leipzig zählt zu den weltweit führenden Wissenschaftlern in den Bereichen Stammzellen und Biomedizin. Sein Spezialgebiet: Tissue Engineering (Gewebezüchtung im Verbund mit Zellen). Seine Mission: diese Heilmethode auch denjenigen zugänglich zu machen, die sie am dringendsten benötigen. Baders bahnbrechende Entwicklung aktiviert, nutzt und instrumentiert körpereigene Reparatur- und Regenerationssysteme. Auf dieser innovativen Technologie basiert auch seine Hautpflege. Er begann mit nur einem Produkt – inzwischen gibt es eine ganze Linie -, das er schlicht „The Cream“ nannte und damit die Beauty-Welt auf den Kopf stellte. Der blaue Spender mit der kupferfarbenen Kappe begeisterte sogar Mode-Ikone Victoria Beckham, für die er inzwischen eine eigene kleine Serie entwickelt hat. Wie wirken die Produkte von Augustinus Bader? Wer Stammzellen darin erwartet, liegt falsch. Menschliche Stammzellen in einer Creme wären hierzulande ohnehin verboten und andere Stammzellen, beispielsweise aus Pflanzen, bringen unserer Haut nicht wirklich etwas.… weiterlesen

Are you ready for Summer?

Die warmen Tage stehen vor der Türe. Der Urlaub ist längst gebucht. Da ist es an der Zeit, sein Beauty-Management auf Sommerzeit umzustellen. Erst mal peelen! Denn alles, was danach auf die Haut kommt, kann viel intensiver wirken und sorgt für eine ebenmässige Optik. Das gilt besonders für Selbstbräuner. Für den Körper und vor allem für Beine und Po verwende ich gerne ein Salz-Peeling. Die Körner verstärken den Massage-Effekt, und man fühlt direkt, wie die Durchblutung aktiviert wird. Im Gesicht mag ich es lieber softer. Da benutze ich ein Peeling auf Enzymbasis. Das kommt ganz ohne die aggressiveren Rubbel-Körnchen aus, es wirkt über biochemische Reaktionen. Hä? Etwas einfacher ausgedrückt. Enzyme spalten Eiweißbausteine, und Hautzellen bestehen schließlich aus Eiweiß. Deshalb lassen sich die toten Schüppchen nach der Einwirkzeit einfach abwaschen. Jedenfalls fühlt sich der Teint hinterher glatt und soft an. Tropfenweise bräunen So, nun ist meine Haut bereit für eine kleine Schummelei. Winterblässe ade! Mit einem leicht gebräunten Teint fühle ich mich gleich wohler, wenn draußen die Temperaturen steigen. Aber mit der Sonnenbräune geht es einfach nicht so schnell, und die künstliche Tönung ist außerdem gesünder. Also mische ich in meine Tagespflege ein paar Bräunungstropfen. Dropping nennt man das in der Beauty-Sprache. Die Inhaltsstoffe dieser Tan Drops entsprechen den zuckerartigen Verbindungen Dihydroxyaceton (DHA) im Selbstbräuner. Allerdings kann ich hier den Bräunungsgrad selbst ganz genau steuern. Je mehr Tropfen, desto dunkler die Färbung. Beinarbeit leisten Bei den Beinen halte ich es genau wie im Gesicht. Wie braun sie unterm Kleid hervorschauen, das will ich selbst bestimmen. Schrittweise und vor allem streifenfreie Bräune kriege ich mit einem Gradual Tanner genau in der Tönung hin, wie ich sie möchte. Je öfter ich so eine Körperpflege mit Bräunungsfaktor anwende, umso mehr Farbe nehmen die Beine an. Allerdings haben selbstbräunende Produkte grundsätzlich keinen Sonnenschutz. Für das erste Sonnenbad trage ich deshalb einen hohen Lichtschutz zwischen LF 30 und 50 auf, damit sich die Haut langsam wieder an das UV-Licht gewöhnen kann und ihren Eigenschutz entwickelt. Etwa zwei bis drei Wochen mit UV-Strahlung dauert es, bis die sogenannte Lichtschwiele nach dem Winter wieder voll aufgebaut ist. Dieser natürliche Eigenschutzmechanismus der Haut entspricht übrigens allenfalls einem Sonnenschutzmittel mit dem Faktor 4. Pampern und korrigieren Farbunebenheiten wie Pigmentflecken lassen die Haut unruhig aussehen. Dagegen hilft Vitamin C, das zugleich ein extrem potentes Antioxidant ist. Als aufhellendes Tagespflege-Serum trage ich es morgens unter meiner Tagespflege auf. Damit der Teint schön prall und rosig aussieht, sollte diese feuchtigkeitsbindende Substanzen wie Hyaluronsäure, Glycerin, Panthenol oder Urea enthalten.… weiterlesen

Hautcremes: So viel kostet die Herstellung?

Hautcremes gibt es in jeder Preisklasse – von günstig im Drogeriemarkt bis sündhaft teuer in der Parfümerie. Sicher haben Sie sich auch schon einmal gefragt, was der Unterschied ist in der Produktion und ob das teure Produkt wirklich so viel mehr kann, dass es den hohen Preis rechtfertigt. Um die Produktion einer Hautcreme machen die Hersteller in der Regel ein großes Geheimnis. Im Besonderen, wenn es um die wahren Kosten eines Skincare-Produkts geht, wollen sie sich ungern in die Karten schauen lassen. Wie viel kosten eigentlich die Inhaltsstoffe und lohnt es sich wirklich, dafür viel Geld auszugeben? Gehen wir ganz einfach mal von einer Feuchtigkeitscreme aus. Kurz gesagt besteht sie aus Wasser, Fett, Emulgatoren, Konservierungs- und Verdickungsmitteln sowie Duft- und Farbstoffen. Bei der Textur muss natürlich darauf geachtet werden, dass sie sich auf der Haut gut anfühlt. Die Farbe sollte kosmetisch ansprechend sein. Nicht umsonst haben die meisten Hautcremes Babyfarben wie Rosa, zartes Blau oder gleich Weiß. Generell spricht man entweder von einer Wasser-in-Öl (W/O), oder Öl-in-Wasser (O/W) Emulsion. Der Unterschied besteht darin: Bei der Öl-in-Wasser-Emulsion besteht die äußere Phase aus Wasser, die Öltröpfchen sind fein verteilt. Als guter Feuchtigkeitsspender eignet sich dieser Creme-Typ gut für normale bis leicht fettige Haut. Umgekehrt funktioniert die Wasser-in-Öl-Emulsion einer eher reichhaltigen Hautcreme. Hier besteht die äußere Phase aus Öl, die der Haut viel Fett liefert und den hauteigenen Wasserverlust reduziert. Große Einkaufsmenge, geringerer Grundpreis Aber was ist jetzt der „wahre“ Preis für solche Produkte? Hinter vorgehaltener Hand erfährt man, dass Hersteller den Grundpreis für 50 ml unter zwei Euro trimmen können. Das bezieht sich natürlich nur auf die Inhaltsstoffe. Hinzu kommen zusätzliche Kosten wie Forschung, Produktentwicklung, Erstellung von Patenten, Sicherheitstests, dann die Verpackung und schließlich Transport und Marketing-Aufwendungen. Studien und Recherchen zu einem neuen Produkt oder den Inhaltsstoffen verteuern zusätzlich. Größere Konzerne können natürlich wesentlich kostengünstiger kalkulieren, weil sie größere Mengen an Rohstoffen und Verpackungen einkaufen und Forschungskosten auf andere Pflegelinien aus ihrem Portfolio umlegen können. Ihnen ist es dann auch möglich, die oben beschriebenen Zusatzkosten auf einem Niveau von plus/minus sechs Euro zu halten. Was bei einer Hautcreme-Formulierung zusätzlich zu Buche schlägt, sind teure Inhaltsstoffe, die zugefügt werden. Dazu zählen beispielsweise Arganöl, Hyaluronsäure oder Exoten wie Seidenproteine, Platin, Schwarzer Kaviar, Gold und Trüffel. Besonders tricky und kostenintensiv ist auch Vitamin C. Schon alleine, weil es schwierig ist reines Vitamin C in einem Produkt stabil zu halten. Und dann die Zusatzkosten… Auch bei der Verpackung einer Hautcreme reicht die Range von preiswert bis teuer.… weiterlesen

Für Sie getestet: Peeling über Nacht „Overnight Chronobiology Peel“ von Noble Panacea

Ein Peeling, das über Nacht wirkt, finde ich spannend. Denn ich bin ein echter Freund der „schnellen“ Pflege mit wenigen Steps. Keine überflüssigen Schritte, keine aufwendigen Rituale. Dafür fehlt mir die Zeit und – ich muß es zugeben – auch die Geduld. Die meiste „Zusatzarbeit“ mit meiner Haut jenseits der Routine überlasse ich deshalb auch am liebsten meiner Kosmetikerin. Was mich an dem Übernacht-Peeling außerdem neugierig gemacht hat, ist die Aussage von Noble Panacea: „Vom Schlaf inspiriert. Von der Wissenschaft angetrieben.“ Das neue Produkt aus der „The Exceptional“-Linie ist durch die OSMV-Technologie nämlich genau so programmiert und kalibriert, dass es mit dem nächtlichen Biorhythmus der Haut arbeitet und sie in ihrem Erneuerungsprozess unterstützt. Peeling nach dem Biorhythmus Wie man weiß, folgt die Haut genau wie der Körper einem vorbestimmten Biorhythmus. Man nennt es Chronobiologie. Das bedeutet : Zwischen 23 Uhr nachts und vier Uhr morgens erreicht die Zellerneuerung der Haut ihren Höhepunkt. In diesem Zeitfenster setzt die OSMV-Technologie eine mikrodosierte, allmähliche und präzise kalibrierte Abgabe von Wirkstoffen frei. Es ist ein Komplex aus AHAs (Alpha-Hydroxysäuren) und BHA (Beta-Hydroxysäure) ab. Auf diese Weise wird die Oberfläche sanft gepeelt und abgestorbene Zellen werden entfernt. Die Haut wird tiefgreifend entgiftet, während die Zellerneuerung gefördert wird. AHAS und BHA kennt man schon lange in der Kosmetik. Sie sind echte Jungbrunnen, denn sie verbessern und verfeinern die Hautstruktur und gleichen den Hautton aus. Zugleich werden feine Linien und Fältchen glatter, Poren feiner und 
Pigment- und Altersflecken aufgehellt. Ab vier Uhr morgens folgt die zweite Stufe der chronobiologischen Pflege. Denn durch einen leichten Temperaturanstieg erlebt die Haut eine subtile Veränderung. Vor allem bewirkt er eine stärkere Durchlässigkeit der Haut, wodurch sie Nährstoffe und Feuchtigkeit besser aufnehmen kann. In dieser Phase wirken beruhigende und besänftigende Inhaltsstoffe wie der pflanzliche Hauptwirkstoff Gotu Kola. Der Extrakt aus dem indischen Wassernabel, auch Tigergras genannt (Centella asiatica), entspannt die Haut und beruhigt sie, was wiederum Rötungen und Empfindlichkeit reduziert. Smart auftragen mit der Octabrush Für die Anwendung des „Overnight Peels“ hält Noble Panacea noch eine weitere clevere Überraschung bereit. Es ist die achteckige „Octabrush“. Eine Bürste, ein Pinsel – ich weiß es nicht. Wie man sie auch bezeichnet, es ist ein hygienischer Silikon-Applikator, der sich perfekt den Gesichtskonturen anpasst und für eine gleichmäßige Anwendung der transparenten, flüssigen Peeling-Textur sorgt. Der flache Griff liegt perfekt in der Hand. Ich verwende das Peeling einmal pro Woche abends von dem Schlafengehen – auf der trockenen und gereinigten Haut versteht sich.… weiterlesen

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