Neu und für Sie getestet: Augentropfen „Hydro med Blue“ von Dr. Theiss

Augentropfen sind für mich ständige Begleiter – zu Hause und unterwegs. Immer dabei. Sie stehen an meinem Arbeitsplatz. In kleinen Einmal-Phiolen packe ich sie in jede Handtasche. Für mich ein häufiges Problem sind gerötete und gereizte Augen. Sie jucken, brennen. Als Pollen- und Hausstaub-Allergikerin habe ich leider allzu häufig damit zu kämpfen. Über Stunden am Computer-Bildschirm sitzen und Übermüdung nach langen Autofahrten beispielsweise trocknen die Augen noch stärker aus.

Von Dr. Theiss gibt es seit September neue Augentropfen mit pharmazeutischem Hyaluron. Das Besondere daran: Die Flüssigkeit ist blau. Die Färbung kommt von einem wasserlöslichen, medizinisch genutzten Farbstoff. Der absolute Clou daran: Er bewirkt einen visuellen Sofort-Weiß-Effekt und lässt Verfärbungen im Auge gemildert erscheinen. Warum gerade ein blauer Farbstoff verwendet wurde? Blau „retouchiert“ die Farbpigmente Rot und Gelb. Damit werden rötliche und gelbliche Verfärbungen des Auges optisch ausgeglichen. Diese Komplementärfarbenwirkung lässt die Augen wieder strahlen.

Augentropfen ohne Konservierungsmittel

Zweiter Plus-Punkt: Die Tropfen enthalten langkettige (hochmolekulare) Hyaluronsäure. Sie bindet Wasser und wirkt als Ersatz für die fehlende Tränenflüssigkeit. Dadurch werden die Augen befeuchtet. Bei Trockenheit tritt eine sofortige Linderung und Rötungen verschwinden. Die Hyaluronsäure (Natriumhyaluronat 0,15%) bildet einen gleichmäßigen, viskoelastischen Schutzfilm für die Hornhaut, ohne die Sehleistung zu beeinträchtigen
Zudem sind die Augentropfen vegan, also frei von tierischen Inhaltsstoffen. Für meine empfindlichen Augen auch noch besonders wichtig: Es sind keine Konservierungsstoffe enthalten. Im Beipackzettel heißt es: Die Augentropfen können drei- bis fünfmal täglich angewendet werden und sind einfach zu dosieren.

Blaue „Tränen“

Zuerst muss man den Sicherheitsring der Flasche entfernen, dann kann man die ebenfalls blaue Kappe nach oben abziehen. Wie bei der Anwendung von Augentropfen üblich lege ich den Kopf zurück, richte den Blick nach oben und ziehe das Unterlid leicht vom Auge ab. Mit der anderen Hand halte ich das Fläschchen mit der Tropföffnung nach unten, um einen Tropfen in den Bindehautsack zu tropfen.

Es funktioniert nicht auf Anhieb so wie ich es gewohnt bin. Beim ersten Tropfversuch kommt zu viel Flüssigkeit aus der Flasche. Blaue „Tränen“ rinnen mir über die Wange. Schnell mit einem Kosmetiktuch abwischen, bevor sie auf der Kleidung landen. Dann das zweite Auge. Es kommt nichts aus der Flasche. Das spezielle sterile Luftfiltersystem ist etwas tricky. Nach jeder Entnahme muss man einige Sekunden warten, ohne auf das Fläschchen zu drücken. Diese Wartezeit ist nötig, damit wieder genügend Luft in das geschlossene System einströmen kann. Aha, jetzt habe ich es kapiert, und alles funktioniert reibungslos.

Gut zu wissen

Was man vermeiden sollte, ist eine Berührung der Tropföffnung mit dem Auge, den Händen oder anderen Oberfläche, damit keine Bakterien eindringen können. Sollte ein Resttropfen auf der Öffnung verbleiben, nicht wegwischen, sondern durch leichtes Klopfen auf den Flaschenboden entfernen. Sofort nach dem Benutzen die Verschlusskappe wieder aufsetzen.

Das 10 ml- Fläschchen reicht bei regelmäßiger Anwendung ca. einen Monat. Original verpackt halten die blauen Tropfen drei Jahre. Sind sie geöffnet, sollte man sie innerhalb eines Jahres verbrauchen.

„Hydro med Blue“ von Dr. Theiss, 10 ml, ca. 17 Euro

Augentropfen

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