Autor: Margit Rüdiger

CultureAndCream-Autorin aus München Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.

Für Sie getestet: Bubble Mask Peeling von Payot

Schon wieder ein Payot-Produkt in meiner Testreihe? Ja, das muss sein. Mir ist nämlich gerade eine Probe-Sachet davon ins Haus geflattert. Und ich hab es tatsächlich noch am selben Abend ausprobiert. Warum? Weil mich das Wort Bubble neugierig gemacht hat. Was muss ich mir darunter vorstellen? Aufpoppende Kaugummiblasen? Oder eher winzige Bläschen, die über mein Gesicht wandern. Ich bin gespannt. Vorher checke ich noch die Inhaltsstoffe: Himbeer AHAs, Blaubeer-, Orangen- und Zitronen-Fruchtsäuren – alles leichte Peeling-Substanzen. Knister, knister Auf der noch feuchten Haut im Gesicht und am Hals verteile ich eine dünne Schicht von dem rosafarbenen Gel, mehr gibt das 5 ml-Sachet ohnehin nicht her. Die Augenpartie lasse ich, wie vorgeschrieben, aus. Erst mal passiert nichts. Doch dann nimmt die Gel-Schicht in Sekundenschnelle einen weißlichen Ton an. Erst cremig, verwandelt sie sich nach und nach in kleine Schaumbläschen. Nach circa 1 Minute ist mein Gesicht über und über mit weißem Schaum bedeckt. Es prickelt und kribbelt angenehm auf meiner Haut, und ich höre ein leises Knistern, wenn die sauerstoffhaltigen Bläschen eines nach dem anderen wieder „platzen“. Kennt man aus dem Schaumbad in der Wanne. Nach ein paar Minuten ist alles Weiße aus meinem Gesicht verschwunden. Zurückgeblieben ist eine zarte cremige Oberfläche. Wie empfohlen spüle ich die Reste nach 5 Minuten lauwarm ab. Der Tastcheck: Meine Haut fühlt sich zart und irgendwie feiner an. Im Spiegel zeigt sie einen frischen Glow! „Bubble Mask Peeling“ von Payot, Sachet 8 x 5 ml, ca 32 Euro Fotos: Payot… weiterlesen

Für Sie getestet: „Nutricia Baum Levres“ von Payot

Die Maskenpflicht hat die Lippenstifte ja ziemlich ins Abseits verwiesen. Doch wenn ich den Nasen-Mund-Schutz abnehme, merke ich, dass meine Lippen unangenehm ausgetrocknet sind. Deshalb kam mir die neue Lippenpflege von Payot gerade recht. Sie pflegt und repariert mit einem Cocktail aus pflanzlichen Ölen, Kokusnuss, Süßmandel, Himbeersamen, Sheabutter und Bienenwachs. Die Inhaltsstoffe sind 79 Prozent natürlichen Ursprungs. Es gibt den Balm nicht nur in Natur, sondern ab Januar 2021 als Limited Edition in den zwei Farbtönen „Rose Candy“ und „Rouge Cherry“. Lippen-Retter Als Rot-Fan, der seinen täglichen Lippenstift als einziges Highlight (Make-up mag ich sonst nicht) schmerzlich vermisst, habe ich natürlich „Rouge Cherry“ ausprobiert. Und was soll ich sagen! Genial! Die Lippen fühlen sich sofort gepflegter an, leicht eingerissene Stellen schließen sich. Die Textur verschmilzt beim Auftragen in ein leichtes, seidiges Öl, sodass sich der Balm geschmeidig auf die Lippenhaut legt und ihr eine gleichmäßig zarte Tönung schenkt. Nichts Auffallendes, sondern sehr subtil. Die Anwendung ist einfach: Mit dem kleinen Finger randlos verstreichen! Nacharbeiten kann man so oft man will, das Sechs-Gramm-Töpfchen ist für den Preis sehr ergiebig. „Nutricia Baum Levres“ von Payot, ca 19 Euro… weiterlesen

Homestory bei Teresa Helbig

Geboren in Barcelona war die Designerin schon von frühester Kindheit an umgeben von schönen Stoffen im Couture Atelier ihrer Mutter. Dort entwickelte sie auch ihren Sinn für Details und Präzision. Zusammen mit ihrer Kreativität macht all das ihre Fashion-Brand aus. Aber Teresa ist nicht nur bekannt für ihre exquisite Mode. Ihre raffinierte Ästhetik spiegelt sich auch in ihrer Parfum-Kollektion wider. Unser Besuch in ihrem Atelier in Barcelona war deshalb ein ganz besonderes Erlebnis. “Every single day my mother taught me that much of the beauty of a great fashion creation lies in what you can’t quickly see.” Diese Aussage auf Ihrer Website gefällt mir sehr gut. Es zeigt, dass Sie ein Auge für Details haben. Wie zeigt sich das in Ihrer Arbeit? Die Sache mit unserem Atelier ist, dass das Wesentliche für die Augen unsichtbar ist. Sie brauchen ein scharfes Auge, um alle Details und die Sorgfalt, die wir in unsere Arbeit investieren, wahrzunehmen. Aber am Ende, fast ohne es zu wollen, egal wie unterschiedlich sie auch sein mögen, nehmen alle Kleidungsstücke dieselbe kokette, rebellische und verführerische Helbig-Haltung ein, und das macht sie für alle Augen einzigartig. Welchen anderen Rat haben Ihnen Ihre Eltern gegeben? Du musst etwas arbeiten, das dich begeistert und deine Leidenschaft erweckt. Nur so kann man außergewöhnliche Dinge tun. Die Bulldogge ist Ihr Markenzeichen. Welche Geschichte steckt dahinter? Busa (eine englische Bulldogge) war vom ersten Moment an mein treuester Begleiter, mein bester Freund. Er ist der stille Zeuge des Showrooms, er sieht alles und ist in allen Prozessen präsent. Er lässt sich gerne verwöhnen und fotografieren, geht durch den Showroom, schläft, beobachtet … Busa unterhält uns, begeistert uns und inspiriert uns sehr Wie würden Sie Ihre Mode beschreiben? Teresa Helbig ist Verführung, Tradition, Provokation und Leidenschaft. In Kombination mit dem Talent und der harten Arbeit unseres Teams und der extremen Qualität der Materialien sind wir in der Lage, Stücke mit einer einzigartigen Ästhetik und Essenz zu schaffen. Welche Inspirationen beeinflussen Ihre Arbeit? „Der Mann, der die Welt verkauft hat“, die Costa Brava, Yves Saint Laurent und Pierre Bergé, Elle Fanning, Aymeline Valade, Bardot bisou bisou, Jane Birkins Wimpern, das „Beau Monde“, Kunstkabinette… Was an Ihrer Arbeit mögen Sie ganz besonders? Interessante Frauen. Wenn Sie in einem Team wie dem von Teresa Helbig arbeiten und eine besondere Beziehung zu ihnen haben, fließt alles und es ist sehr einfach, schöne Dinge zu tun, bei denen wir uns leidenschaftlich fühlen.… weiterlesen

Für Sie getestet: „Hygiene Spray“ von Simple Goods

Maskenpflicht. Wir tragen sie täglich. Aber wer keinen Profi-Mund-Nasen-Schutz benutzen muss, sondern hübsche, wieder verwendbare Stoffmasken – wenn schon, dann machen wir schließlich was Hübsches daraus! – der wäscht sie auch nicht täglich. Ich auch nicht. Deshalb war ich froh, als ich online auf ein Hygiene Spray gestossen bin, das die Gesichtsmasken auffrischt. Aber bevor ich über das Produkt berichte, muss ich noch loswerden, was für ein toller neuer Online-Shop das ist für nachhaltiges Beauty-Shopping. almby.de, so heißt ein Stadtteil in der schwedischen Stadt Örebro, wo die Gründerin Therese Österberg – sie lebt allerdings inzwischen in Hamburg – geboren wurde. Sie verkauft ausschließlich Green Beauty aus den skandinavischen Ländern. Tolle, auserlesene Produkte von nordischen Trend- und Nischenmarken. Ich muss zugeben, es sind viele darunter, von denen sogar ich noch nie etwas gehört habe. Eine davon ist Simple Goods. Also habe ich mir gleich mal das „Hygiene Spray“ bestellt. Sprüh und frisch… Das ökologische Spray baut mit nachhaltigen, veganen Inhaltsstoffen wie Aloe Vera und probiotischen Mikroorganismen den Schmutz zwischen den Fasern von Hygiene-Masken, aber auch anderen Textilien wie Handschuhen ab. Es eliminiert spür- bzw. riechbar die Moleküle, die für unangenehme Gerüche verantwortlich sind. Es soll wie eine Schutzbarriere funktionieren. Die antiallergische Wirkung gegen Hausstaubmilben, Pollen und Tierhaare kommt mir als Allergikerin besonders entgegen, wenn uns mal wieder unser ansonsten frei lebender, vor ein paar Jahren zugelaufener Kater „Franz“ besucht hat. Das Spray wird direkt auf den Stoff gesprüht, dann ca. 10 Minuten trocknen lassen. Was in der Maske zurückbleibt, ist ein frischer, zarter Duft. ich benütze es für alle meine Stoffmasken zur Auffrischung zwischen den Waschtagen „Hygiene Spray“ von Simple Goods 100 ml 18,00 €… weiterlesen

Spieglein, Spieglein an der Wand…

Das Kinn ist in der ästhetischen Medizin in den Focus gerückt. Einer repräsentativen Umfrage zu Folge haben Elyas M’Barek bei den Männern und Selena Gomez bei den Frauen die attraktivste Jawline, wie die Amerikaner sagen. Elyas M’Bareks markantes Kinn empfinden die Deutschen mit großer Mehrheit als besonders attraktiv. Damit lässt der Schauspieler sogar Hollywood-Star Leonardo DiCaprio weit hinter sich. Bei den weiblichen Gesichtern finden die Deutschen die Kinnlinie von US-Sängerin Selena Gomez am attraktivsten – sie landet noch vor Top-Model Heidi Klum.Die sogenannte Jawline ist derzeit ein großer Trend in den sozialen Medien. Sie prägt das Gesicht und verleiht ihm Kontur. Eine repräsentative Umfrage, die Oktober 2020 im Auftrag von Allergan Aesthetics unter Deutschen im Alter von 16 bis 64 Jahren durchgeführt wurde, greift den aktuellen Trend auf. Untersucht wurde die Attraktivität verschiedener Kinnformen – markant, rundlich und spitz – anhand von jeweils drei weiblichen und männlichen Prominenten. Das Ergebnis: Insgesamt 41,2 % aller Befragten finden die Kieferform von Elyas M’Barek sehr attraktiv oder attraktiv. Mit diesem Wert liegt der erfolgreiche deutsche Schauspieler weit vor Hollywood-Star Leonardo DiCaprio, dessen Kinn immerhin auch 29 % als attraktiv bewerten. Dr. Babak Esfahani, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Köln, überrascht dieses Ergebnis nicht: „Nach den Grundsätzen der Ästhetik wirkt ein Gesicht und auch die Kinn-Kiefer-Linie attraktiv, wenn sie ideale Proportionen, Winkel und bestimmte Verhältnisse zueinander aufweisen. Die Form von Elyas M’Barek erfüllt dieses Prinzip unter den abgefragten Kieferformen am meisten. Leonardo DiCaprio hingegen hat im Verhältnis zu den Proportionen seines Gesichts ein zu schmales Kinn“. Der deutsche Schauspieler schlug zudem eine weitere Hollywood-Celebrity um mehr als das Doppelte: Robert Pattinson. Nur 19,8 % aller Befragten fanden dessen eher spitzes Kinn sehr attraktiv oder attraktiv. Dieses Ergebnis überrascht, denn Pattinson ist einer der derzeit erfolgreichsten Hollywood-Schauspieler, der demnächst den neuen „Batman“ spielen wird. Dr. Babak Esfahani, Facharzt für Plastische Chirurgie in Köln: „Robert Pattinson hat zwar eine deutlich markante Kinnlinie, doch aus ästhetischer Sicht ein zu kleines und zu spitzes Kinn. Für die Rolle eher ungewöhnlich. Denn alle Superhelden – und übrigens auch alle bisherigen US-Präsidenten – haben eines gemeinsam: ein markantes Kinn.“ Bei den Frauen geht weich vor markant Während bei männlichen Gesichtern ein breites Kinn als attraktiv gilt, zeigt sich bei Frauen ein anderes Bild: Auf Platz 1 der attraktiven Kinnformen landet hier Selena Gomez, deren Gesicht durch weiche, rundliche Konturen geprägt ist. 41,6 % aller Befragten bewerten das Kinn der Sängerin als sehr attraktiv oder attraktiv.… weiterlesen

Seien Sie jetzt mal ganz Ohr!

Das ist jetzt keine Floskel, so einfach dahin gesagt. Sondern ganz ernst gemeint. Es geht um Anti-Aging für die Ohren. Sie haben schon richtig gehört beziehungsweise gelesen. Ein Körperteil, der von uns häufig vernachlässigt wird. Unverdient! Wir bemühen uns liebevoll um die Pflege unserer Haare, unseres Gesichts und des Körpers, damit sie möglichst lange attraktiv und jung bleiben. Aber was ist mit den Ohren? Sie altern schließlich auch, werden von uns aber meist sträflich vernachlässigt. In jungen Jahren kein Problem. Aber wer seine Ohren ein Leben lang vernachlässigt, erkennt das irgendwann im Spiegel: Die Ohrläppchen werden immer länger, zerknittert, runzelig und schlaff. Unsere tägliche Pflege-Routine hört normalerweise abrupt vor den Ohren auf. Selbst die gründlichste Kosmetikerin kümmert sich beim Facial in den seltensten Fällen um diesen, leicht abstehenden Teil des Gesichts. Und wenn wir die Ohren beim Styling mit schweren Gehängen schmücken, verschwenden wir wiederum keinen Gedanken daran, wie sie das den ganzen Tag aushalten. Doch damit noch nicht genug: Sie werden durchstochen von Piercings und Ohrlöchern, und das nicht nur an den Ohrläppchen. Für die sogenannten Helix Piercings wird sogar der obere Knorpelbereich perforiert. Unsere Ohren tragen verlässlich Schmuck und Brillen jeder Art. Auch Kopfhörer und zuweilen Hörgeräte müssen sie beherbergen, und neuerdings sind sie auch noch Halter für die Mund-Nasen-Schutzmasken. Das Außenohr dient zuweilen auch als Leinwand. Auf dem Laufsteg und bei Instagram sah man Models mit Ohrenschminke. Sie hatten die Konturen der Ohren mit Lidschatten nachgezogen oder einfach das gesamte Ohrläppchen bemalt. Etwas mehr Aufmerksamkeit, bitte! Haben sich die Ohren dafür nicht etwas mehr Aufmerksamkeit verdient als unser Organ für auditive Wahrnehmung und Gleichgewichtssinn. Auch das schon Grund genug, ihnen etwas Pflege angedeihen zu lassen. Recherchiert man im Internet findet man jede Menge Produkte für Haut- und Haarpflege. Nur für die Ohren scheint sich die Kosmetikindustrie nicht zu interessieren. Googelt man nach Produkten für die Ohrpflege, findet die Suchmaschine allenfalls sanitäre Hilfsmittel zur inneren Anwendung wie Tropfen oder Wattestäbchen. Doch ein Ohr will auch von außen gepflegt werden. Soll es nicht zum Schlaffi werden, beziehen Sie Ihre Ohren ab sofort in die Hautpflege mit ein. Einfach nach dem Eincremen des Gesichts einen kleinen Teil in die Ohrläppchen einmassieren. Sie können auch die Kosmetikerin beim Facial darauf hinweisen, die Ohren mit zu behandeln. In der Ohrmuschel sammeln sich auch gerne Unreinheiten wie Mitesser an. Und weil man sich selbst schlecht ins Innere schauen kann, sollte man hier ebenfalls die Kosmetikerin darum bitten und sie gegebenenfalls tätig werden lassen.… weiterlesen

Für Sie getestet: „scalp exfoliating scrub“ von John Masters’ Organics

Ich habe weder Probleme mit meinen Haaren noch mit der Kopfhaut. Ich war einfach neugierig und wollte wissen, wie sich so ein Scalp Peel auf dem Kopf anfühlt, das inzwischen offensichtlich ein Trendprodukt ist. Ständig kommen neue auf den Markt. Zum Testen habe ich mir John Masters’ Organics ausgesucht, weil ich die Haarpflege mag: organisch, effektiv, riecht gut. Ich nehme erstmal die Inhaltsstoffe von dem Kopfhaut-Peeling unter die Lupe: Zuckerrohr und Bambus, um Ablagerungen und Schuppen zu entfernen. Kürbisenzym und AHA-Fruchtextrakte tragen zur Zellerneuerung bei und – fördern deshalb eine gesunde Kopfhaut. Und schließlich Teebaumöl und wilder Thymian als Entgiftungsagenten. Sie helfen bei der Behandlung von schuppigen Bereichen. So weit alles gut. Die Pflicht stimmt schon mal, nun geht es an die Kür. Zäh wie Honig Das Scalp Peel ist eine zähe, gelbliche Masse – fast wie Honig. Etwas unpraktisch, weil sie sich nur mühsam aus der Tube quetschen lässt. Wie ein Friseur es mir empfohlen hat, nehme ich jeweils eine kleine Menge auf die Fingerspitzen und trage sie scheitelweise auf die angefeuchten Haare auf. An der vorderen Haarlinie beginnen, erst die Seiten, dann Richtung Wirbel einmassieren und schließlich vom Nacken Richtung Oberkopf. Mit etwas Wasser gemischt geht es gleich einfacher. Beim ersten Testlauf habe ich leider zu viel von der Textur erwischt, was heißt, dass ich die vielen Peelingpartikel mühsam wieder aus dem Haaren waschen musste. Die Körner sind ganz schön hartnäckig. Verstehe nicht, warum man das nicht komplett enzymatisch lösen kann wie es inzwischen in vielen Gesichtspeelings umgesetzt wurde. Da braucht es keine Körnchen mehr. Aber ich habe gelernt, dass man wirklich nur sehr wenig von dem Peeling für eine Anwendung benötigt. Nach der Einwirkzeit von ca. drei Minuten spüle ich es erst gründlich aus und wasche die Haare dann wie gewohnt. Was mir angenehm auffällt, Haare und Kopfhaut fühlen sich spürbar sauber an. Und ich stelle fest, dass ich nach dem Shampoonieren keinen Conditioner mehr brauche. Auf den konnte ich sonst nie verzichten. „scalp exfoliating scrub“ von John Masters’ Organics, 142 g, 39 EuroOnline über www.johnmasters.de erhältlich.… weiterlesen

Klangschalen: der heilende Sound

Wir haben schwierigen Zeiten, da kann Entspannung nur gut tun. Neu in den Fokus gerückt ist die uralte Technik der Klangmassage, die auf Resonanzschwingungen basiert. Zu esoterisch? Probieren geht über studieren. Und vielleicht auch ein schönes Geschenk… „Stell dir vor, du wirfst einen Stein in einen See und es entstehen konzentrische Wellen. Das passiert in deinem Körper während einer Klangmassage.“ So bildlich erklärt Jana Hess, die inzwischen das Familienunternehmen Hess Klangkonzepte in zweiter Generation führt, die Wirkung der Klangschalen. Nachdem unser Körper zu 70-80% aus Flüssigkeiten besteht, erzeugen die Schwingungen konzentrische Wellen in diesen Flüssigkeiten. Die Schale singt „ommmmm“ Klangschalen sind bauchig oder flach, groß oder klein, aus unterschiedlichen Metalllegierungen. Je nachdem welche Töne sie durch Reiben oder Schlagen erzeugen und auf welcher Körperstelle sie platziert werden sollen. Es gibt Bengali-, Himalaya, Assam-. Nepal- oder Zen-Klangschalen, um nur einige zu nennen. Zur Herstellung verwendet werden fünf bis sieben Edelmetalle, die auch mit den Planeten unserer Galaxie gleichgesetzt werden: Blei (Saturn), Zinn (Jupiter), Eisen (Mars), Kupfer (Venus), Silber (Mond) und Gold (Sonne). Größe und Anteile der verschiedenen Metalle bestimmen über Tonus, Vibration und Qualität des Klanges. Eine Wissenschaft für sich und ein spannendes Thema, denn die Resonanzschwingungen der aufwendig gefertigten Schalen gleichen die körpereigenen Schwingungen aus. Sie werden mittlerweile sowohl im privaten als auch im therapeutischen Bereich eingesetzt.         Internationale Aufmerksamkeit Auch international, speziell in Los Angeles, wo ständig neue „health trends“ kreiert werden, erfahren die „singing bowls“ gerade besondere Aufmerksamkeit. Allen voran Gwyneth Paltrow, die gerade in puncto körperliche und geistige Gesundheit immer das Ohr am Puls der Zeit hat. Auf ihrer Plattform goop spricht sie mit ihrer Seelenverwandten, der Sängerin und Songschreiberin Jhené Aiko über die Kraft von sound healing und speziell der singing bowls. Dabei ist die Therapie mit Klangschalen eine uralte Form der Regeneration. Die ersten Schalen aus Metalllegierung wurden schon vor 6000 Jahren im Fernen Osten benutzt. Der Klang und die Vibrationen lösen Verspannungen und fördern die Körperentgiftung. Beide Gehirnhälfte werden harmonisiert. Emotionen beruhigen sich, der Geist wird klar. Auch lange nach dem Verklingen des Tons, üben die Vibrationen des Klanges eine positive Wirkung auf den Körper aus. So treffen Sie den richtigen Klang „Tägliche Rituale, wie z.B. ‚5 Minuten Klang‘, können die Perspektive auf Ihr Leben verändern“, erklärt Jana Hess. „Die Verbindung von Klängen mit positiven Affirmationen wie „Ich bin gut, so wie ich bin“ oder ähnlichem kann helfen, diese im Unterbewusstsein zu verankern und die Sicht auf sich selbst zu verändern.“… weiterlesen

Für Sie getestet: „Face Serum Night“ von shi/dto

Den Namen konnte ich schon mal nicht aussprechen. shi/dto ist japanisch und wird schi do ausgesprochen. Dabei kommt die neue Hautpflegeserie gar nicht aus Fernost, sondern ist Made in Germany. Die Formulierungen basieren auf neuesten biochemischen Technologien und entstanden in Zusammenarbeit mit Spitzenlabors aus den Bereichen Biologie, Chemie, Biophysik und Medizin. Es gibt zwei Serien, „Make a Wish“ für die Frauen und – weniger einfallsreich – „Men“ für Männer. Die Ziele sind die gleichen: Reparatur von Zellschäden, die z. B. feine Linien, Falten, Elastizitätsverlust und Braunspots verursachen, und der Schutz gesunder Haut vor zukünftigen Schäden durch Umwelteinflüsse. Die Agenten der Nacht Ich habe mich auf das „Hyperbolic Skin Firming Serum Night“ (warum bloß müssen sich die Firmen immer so ellenlange Namen einfallen lassen!) aus der Supreme Revitalizing Nachtpflege konzentriert. Make a Wish – mein Wunsch war, dass ich abends nur ein Pflegeprodukt auftrage und meine Haut am nächsten Morgen trotzdem ohne Spannungsgefühl aufwacht. Das hat mit dem Nachtserum schon mal geklappt. Es lässt sich mit nur wenigen Tropfen smooth auf dem gereinigten Gesicht und am Hals verteilen, zieht schnell ein, und die Haut fühlt sich gut gepampert hat. Tiefere Falten, davon habe ich eine über der Oberlippe, soll ich intensiver behandeln. Wird gemacht. Noch am nächsten Morgen ist meine Haut seidenweich, kein Hauch von Trockenheit, was sich bei mir gerade in den Seitenbereichen und auf den Wangen oft bemerkbar macht. Die drei wichtigsten Akteure in dem Serum heißen ChroNOline, ein neues biomimetisches Tetrapeptid, das für Geschmeidigkeit und Straffheit sorgt. Der technische Wirkstoff Progeline DNA Agent soll Hautfestigkeit, Elastizität und Viskoelastizität erhöht und dem Absacken des Gewebes entgegenwirken. Und nicht zuletzt die bewährte Hyaluronsäure, die nicht nur die Haut mit Feuchtigkeit versorgt, sondern auch älteren, stumpfen Zellen auf der Hautoberfläche hilft, sich zu lösen. Nach zwei Wochen scheinen feinste Linien minimiert, und tatsächlich strahlt meine Haut wieder mehr. Nur die dumme, tiefe Falte ist immer noch da! „Supreme Revitalizing Hyperbolic Skin Firming Serum Night“ von shi/dto, 50 ml, ca 70 Euro… weiterlesen

Für Sie getestet: OliPhenolia Bitter von La Vialla

Die Fattoria La Vialla liegt in einem der schönsten Flecken Italiens, in der Toscana. Der über zweihundert Jahre alte Bauernhof wurde 1978 von der Familie Lo Franco vor dem Verfall gerettet und wiederaufgebaut. Heute beherbergt er ein biologisch-biodynamisch zertifiziertes landwirtschaftliches Familienunternehmen auf 1.400 Hektar. Erzeugt werden (auf der größten von Demeter zertifizierten Fläche Europas) Wein, Olivenöl, Käse, Antipasti, Soßen, Pasta und Süßes wie Kekse und Honig. Und nicht zuletzt die biodynamische Oliven-Kosmetik aus OliPhenolia, zu der auch ein Nahrungsergänzungsmittel, OliPhenolia Bitter, gehört. Polyphenole, das Wertvollste aus der Olive Für dieses OliPhenolia-Produkt habe ich mich ganz besonders interessiert. Der Bitter aus einem Olivenextrakt und selbstverständlich natürlichem Zitronensaft macht seinem Namen alle Ehre: ganz schön bitter. Vor allem am Morgen auf nüchternen Magen, man soll ihn immer entfernt von den Mahlzeiten morgens und abends einnehmen, macht er mir in den ersten Tagen ganz schön zu schaffen. Aber die Gläschen zu je 25ml sind schnell geleert und bald habe ich mich an den herben Olivengeschmack gewöhnt. Was darin enthalten ist, ist ein Olivenwasserextrakt, der bei der Olivenpressung entsteht. Eigentlich ein Abfallprodukt, das aber besonders reich an Polyphenolen ist. Gewonnen wird OliPhenolia durch ein spezielles Extraktionsverfahren, das die beiden italienischen Doktoren Daniel und Massimo Pizzichini entwickelt haben. In einem Gläschen stecken mehr als 50mg(!) Hydroxytyrosol. Der Phytokomplex enthält demnach eine so hohe Konzentration an oxidationshemmenden Molekülen, wie man sie auch in einer ausgewogenen Ernährung nur schwerlich zu sich nehmen kann. Außerdem wirkt er auf den Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel ein, trägt zu einem normalen Blutkreislauf und einem gleichmäßigen Blutdruck bei. Perfekt auch für unser Immunsystem! Nach 16 Tagen, einem Zyklus, der 3-4 Mal im Jahr wiederholt werden sollte, fühle ich mich fit und gesund. Ich finde auch, dass meine Haut besser aussieht, die sonst den Übergang vom Sommer zum Winter nicht gut verträgt. Oliphenolia Bitter, Karton mit 32 Gläschen zu je 25ml, ca. 33 Euro… weiterlesen

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