Autor: Margit Rüdiger

CultureAndCream-Autorin aus München Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.

Warum fallen wir immer wieder auf falsche Propheten herein?

Falsche Propheten – denen sind wir alle schon irgendwann einmal auf den Leim gegangen. Ich auch. Sie begegnen uns überall und jederzeit im Alltag, in unterschiedlichen Situationen und in jedem Lebensbereich. Wir fallen auf sie und ihre Versprechungen herein. Und es passiert nicht nur den leichtgläubigen Menschen unter uns, dass wir ihnen Gehör schenken und – noch schlimmer – ihnen auch glauben wollen. Falsche Propheten, kommen in unterschiedlichen Gewändern daher: seien es die Gummidrops, die angeblich die Pfunde purzeln lassen, die innovative Wunder Creme, die Falten ausradiert, das Wow Kleid, dass einen im Nu fünf Kilo schlanker erscheinen lässt oder der selbsternannte Glückscoach, der dich als einziger auf den Pfad des Glücks führen kann. Wenn Reden Gold wert ist… Auch Jesus hat seinen Anhängern gepredigt, aber for free. Er hat nicht einen Heller dafür genommen. Die heutigen Heilsprediger nennen sich Coach und lassen sich ihre Reden vergolden. Beispiel Anthony Robbins. Er ist Berater von Ex-Präsident Bill Clinton, coacht Mitglieder von zwei königlichen Familien, Parlaments-Abgeordnete, professionelle Athleten und Geschäftsführer der 500 größten Firmen in den USA. Für eine einstündige Rede verlangt er Honorare zwischen 300.000 und 500.000 US$. Wer Robbins einen Tag lang ganz für sich haben will, muss für die individuelle Buchung tief in die Tasche greifen rund 1.000.000 US$ auf den Tisch legen. Da wundert es nicht, dass sein Privatvermögen auf ca. 600 Millionen Dollar geschätzt wird. „Entdecke den Sinn deines Lebens“ ist die Überschrift auf Robbins Website. Beim Greator Festival vom 28. – 29. Juli 2023 in Köln hingen die Besucher, die Tickets für seinen Vortrag gebucht hatten, wie Jünger an seinen Lippen. Charisma muss der Kerl ja wohl haben. Und das lässt er sich bei solchen Auftritten je nach Nähe zu ihm mit mehreren grünen Scheinen pro Person bezahlen. Noch einmal so viel on top löhnt derjenige, der ein Foto mit dem Meister mit nach Hause nehmen möchte. So zieht man den Leuten Geld aus der Tasche. Ein anderes Beispiel für falsche Propheten ist der TikTok-Star Anthony Youn, seines Zeichens plastischer Chirurg aus Detroit/Michigan mit 8,3 Millionen Follower. Seine Botschaften wie “Two Minutes, 5 Years Younger” skin care routine, die er in einem Buch verbreitet, gehen viral unter seinen Social Media Follower. Seine Pflegeserie aus vier Produkten verkauft er auf Amazon, Listenpreis 256 US$ im Set. Das Buch dazu gibt es für 30 US$. Wer darauf hereinfällt, in 2 Minuten 5 Jahre jünger aussehen, hat seine Biologie-Hausaufgaben nicht gemacht.… weiterlesen

Für Sie getestet: Neuer Lieblingsduft „Asabi No 2 Eau de Parfum Intense Spray“

Zeit für einen neuen Lieblingsduft! Sobald die heißen Sommertage Vergangenheit sind, zieht es mich unweigerlich zu wärmeren Nuancen. Meine Favoriten sind dabei die Orientalen. Neueste Entdeckung: Asabi No 2. Schon der Flakon hat es mir angetan mit seiner schlichten, coolen Form und dem opulenten Spiegel-Finish: Der Flakon hat eine silber reflektierende Oberfläche. Sein Inhalt ist blumig-würzig – ein moderner Orientale eben. Das Geheimnis um meinen Lieblingsduft Wer hinter „Asabi“ steckt, weiß man nicht so genau. Jedenfalls heißt Asabi im Arabischen soviel wie „energisch“ und „impulsiv“. Um die Entstehung der Kollektion ranken sich viele Mythen. Einige sagen, die Idee dazu sei in einer einzigen Nacht in einer Shisha-Lounge in Istanbul geboren worden. Andere behaupten, es war während einer Teezeremonie in Tokio gewesen. Wieder andere schwören darauf, dass es an einem coolen Ort in Paris geschah. Schön erfunden, aber alles falsch. Wahrheit ist, dass eine Gruppe von kreativen Köpfen, Avantgardisten und Duft-Liebhabern aus unterschiedlichen Kulturen in irgendeiner Metropole leidenschaftlich darüber diskutierte, was der beste Duft der Welt sei. Mehr noch, der beste, den es je gegeben hat. Die feurige Diskussion bekam ein zufällig anwesender Parfümeur mit. Gemeinsam beschlossen sie, Düfte zu kreieren, die alles Wichtige verkörpern sollten, die weder Ost noch West, weder Damen- noch Herrenduft sind. Also unisex. Duft- und Fashion-Designer Fehmi Nouhi wurde zum Gesicht der Brand erkoren. Amor in Paris Mein Favorit Asabi No 2 aus der bislang fünfteiligen Kollektion wird als der „Duft eines Engels“ bezeichnet. Dabei ist Amor, auch Cupido genannt oder bei den Griechen Eros, der römische Gott der Liebe, die Hauptperson. Die Geschichte geht jedenfalls so: Es war in einer düsteren, kalten Nacht, als Amor die Straßen von Paris durchquerte. Verloren in Gedanken fand er sich in einer kleinen Gasse wieder, die vom Mondlicht beleuchtet wurde. Die Pflastersteine sahen aus als würden sie aus Tausenden von Diamanten bestehen. Verzaubert von der Einzigartigkeit dieses Phänomens bemerkte Amor einen kleinen Vorgarten mit Lavendel und Rosen. Als er die Blüten näher betrachten wollte, nahm er einen Duft wahr, den er so noch nie empfunden hatte. Geleitet von diesem Aroma gelang er auf der Suche nach ihm in die Mitte des Vorgartens. Dort bemerkte er einen Schatten, der immer näher kam. Was Amor dabei empfand, war eine angenehme Wärme. Von einer Stimme geleitet Vom Mondlicht geblendet, erkannte er nicht, was auf ihn zukam. Er verspürte nur eine magische Aura, die ihn in seinen Bann zog. Als eine Stimme in sein Ohr hauchte, erstarrte er kurzzeitig, gab sich dann aber dieser Aura hin.… weiterlesen

Für Sie getestet: „Bräunungsspray“ von Revitasun

Bräunungsspray hat wieder Saison bei mir. Der Sommer mit seinen super sonnigen Tagen ist vorbei. Doch ich mag es, zu jeder Zeit einen leicht getönten Teint zu haben, ohne dass ich Make-up benutzen muss. Ein Bräunungsspray hilft mir auch, meine Sommerbräune, die ich trotz täglichem LSF 50 bekommen habe, zu verlängern. Warum ich beim Selbstbräuner einem Spray den Vorzug vor einer Creme gebe? Beim Eincremen mit einem Bräunungsprodukt besteht immer die Gefahr, dass die Hände braune Spuren abbekommen. Bei einem Spray verteilt sich der feine Nebel wie von selbst auf der Haut und muss auch nicht mehr extra einmassiert werden. Der Braunmacher-Wirkstoff Dass ein Selbstbräuner die Hautoberfläche braun werden lässt, ist einem einzigen Wirkstoff zu verdanken, und der ist bei allen Produkten dieser Kategorie gleich. Er heißt Dihydroxyacetone (DHA). Er reagiert mit den Proteinen und Aminosäuren der Epidermis, auch Oberhaut genannt, und erzeugt somit eine sichtbare Bräune. Das DHA oder Dihydroxyaceton ist synthetischer Herkunft, kann aber auch aus Zuckerrübe oder Zuckerrohr gewonnen werden. Das „Bräunungsspray“ von Revitasun hat meine Aufmerksamkeit erregt, weil es bereits nach 30 Sekunden seinen Effekt zeigt. Außerdem gibt es dazu praktische Accessoires wie einen Tanning Handschuh oder einen Kabuki-Pinsel, damit man sich die Hände überhaupt nicht mehr „schmutzig“ machen muss beim Auftragen. Test „Bräunungsspray“ Los geht’s. Meine Haut ist bereits sorgfältig gereinigt und auch bereits trocken. Das Spray soll man vor Gebrauch gut schütteln. Erledigt! Dann sprühe ich den Braunmacher mit gleichmäßiger Bewegung auf den kleinen schwarzen Kosmetikhandschuh. Eigentlich ist es kein richtiger Handschuh, eher ein Fingerling, denn er ist gerade mal so groß, dass Zeige- und Mittelfinger darin Platz finden. Aber das genügt. Die Flüssigkeit lässt sich damit easy und streifenfrei auf dem Gesicht verteilen. Auch in den schwierigen Ecken wie den Nasenflügeln und in der Augenregion erledigt er seine Aufgabe problemlos. Ähnlich gut funktioniert die Kabuki Brush. Man kann sie auch anderweitig gut gebrauchen, um beispielsweise Bronzing Powder oder Make-up aufzutragen. Wer das Bräunungsspray am Körper verwenden will, wählt aber doch besser den Tanning Glove. Mit ihm lassen sich größere Zonen wie Arme und Beine streifenfrei bräunen. Das Microfiber Material nimmt das Tanning Spray perfekt und gleichmäßig dosiert auf und gibt es während der Anwendung an die Haut ab. Ist es mal eilig, kann man mit einem Haartrockner nachhelfen, damit das Spray schneller trocknet. Gebräunt und gepflegt Das Bräunungsspray zeigt bereits nach 30 Sekunden, was es kann. Die anfangs leichte Tönung wird in den Folgestunden noch intensiver.… weiterlesen

Wem würdest du eine Reise nach Vietnam empfehlen?

Vietnam ist ein vielfältiges und faszinierendes Land, das für Menschen mit unterschiedlichen Vorlieben als Reiseziel in Frage kommt. Die zahlreichen Städte und Regionen bieten interessierten Besuchern die Möglichkeit, sich der Geschichte und der Kultur des Landes anzunähern. In Vietnam können Naturliebhaber atemberaubende Landschaften zu Fuß, mit dem Rad oder dem Boot erkunden und eine artenreiche Pflanzen- und Tierwelt kennenlernen. Für Genussmenschen hält die vietnamesische Küche einige „Leckerbissen“ bereit. Das Alter der Reisenden spielt übrigens keine große Rolle. Auch für Kinder versprechen zahlreiche Aktivitäten großen Freizeitspaß. Und wer Entspannung sucht, findet beim Wellness-Programm in den zahlreichen Spas und Resorts garantiert zurück zu seiner inneren Mitte. Was macht eine Reise nach Vietnam so reizvoll? Atemberaubende Landschaften wie die Halong-Bucht, das Mekong-Delta oder die Bergregionen im Norden. Beeindruckende Sehenswürdigkeiten wie die Altstadt Hanois, die Kaiserstadt Hue oder die Tempel von My Son. Die köstliche Küche, die von verschiedenen regionalen und kulturellen Einflüssen geprägt ist und eine Vielfalt an Aromen, Farben und Texturen bietet. Die freundlichen Menschen, die jedem mit einem Lächeln begegnen und gerne ihre Kultur und Traditionen näher bringen. Nicht zuletzt die günstigen Preise für Unterkunft, Verpflegung und Transport, die es ermöglichen, auch mit kleinerem Budget viel zu sehen und zu erleben. Außerdem benötigen erwachsene deutsche Staatsangehörige nur einen gültigen Reisepass zur Einreise. Für Minderjährige unter 18 Jahren ist zusätzlich eine offizielle Einverständniserklärung der Sorgeberechtigten erforderlich. Die Metropole Ho-Chi-Minh Stadt ist ein einmaliges Erlebnis und zieht viele Touristen an. Was sind deine persönlichen Lieblingsspots der Stadt? „Meine Geburtsstadt (Saigon) Ho-Chi-Minh Stadt ist in der Tat eine faszinierende Metropole“, sagt Anna Moon. Hier nennt sie ihre ganz persönlichen Hotspots, die bei einem Saigon-Besuch keinesfalls fehlen dürfen: Das Kriegsopfer-Museum, das die Geschichte und die Folgen des Vietnamkriegs aus vietnamesischer Perspektive zeigt. Die Jadekaiser-Pagode, einer der schönsten und atmosphärischsten buddhistischen Tempel der Stadt, der mit Holzschnitzereien, Statuen und Räucherstäbchen geschmückt ist. Die Straßenküche in Distrikt 4, wo man authentische Gerichte der köstlichen vietnamesischen Küche probieren kann, wie Pho, Banh Mi oder Banh Xeo. Die Architektur der Stadt, die einen spannenden Mix aus kolonialen, traditionellen und modernen Stilen bietet – beispielsweise die Notre Dame Kathedrale, das Zentrale Postamt oder den Bitexco Financial Tower. Was sind Annas Tipps zur optimalen Reisedauer und der besten Reisezeit? Die beste Reisezeit für Vietnam ist von Oktober bis April. Je nach Region sollte man aber folgende Punkte beachten: Der Norden hat kühlere Winter und feucht-heiße Sommer. Im Süden reicht die Trockenzeit von Dezember bis April und eine Regenzeit von Mai bis November.… weiterlesen

Für Sie getestet: Tahini – neuer Nagel-Trend

Tahini ist der Schlüssel für schöne Nägel in diesem Herbst. Dieses Design erobert gerade weltweit Internet und Magazine. Aber was bedeutet Tahini eigentlich? Tahini ist eine Paste aus gemahlenem Sesamsamen, die speziell in der arabischen, israelischen und türkischen Küche häufig verwendet wird. Beispielsweise bildet sie die Basis für Hummus und Baba Ganoush. „Tahini Nails“ klingt ein bisschen verrückt, sie sehen aber sehr elegant aus. Der Nagellack-Trend basiert auf zarten Beige-Nuancen, die an die Farbe von Sesam erinnern. Sie perfektionieren die Nägel nach der Maniküre mit nur einem Hauch von Farbe. Um die Textur und Farbe von Tahini auf die Nägel zu bringen, braucht es nur wenige Schritte. So findet man die richtige Farbe Wichtig ist, dass man sich einen hellen, beigefarbenen Nagellack aussucht, der deckend sein sollte und häufig mit einem matt-glänzenden Finish getragen wird. Entsprechend dem Hauttyp entscheidet man sich für einen Beige-Ton, der einen Hauch von Rosé besitzt. Dadurch harmoniert er besonders mit einem kühlen Hautton. Bei einem wärmeren Teint sollte der Tahini-Lack etwas gelblich unterlegt sein.Und wie erkennt man seinen Typ? Bei einem kühleren Hauttyp schimmern die Adern an der Hand leicht bläulich bis violett, bei einem wärmeren eher gelb-grün. Ich persönlich gehöre zu der kühleren Sorte und habe mich deshalb für „Soul Session 012“ von Rimmel entschieden. So gelingen Tahini Nails Ich finde, Tahini Nails passen zu jeder Nagelform. Besonders gut gefallen sie mir aber an kurzen, eckigen Nägeln. Grundvoraussetzung wie bei jedem Lack auf den Nägel ist jedoch, dass sie gut gepflegt sind. Deshalb: Die Nägel wie gewohnt in Form feilen und die Nagelhaut zurückschieben. Eine Schicht Unterlack sorgt für ein gleichmäßiges Auftragen der Farbe. Gut trocknen lassen, bevor man mit dem eigentlichen Lack beginnt. Davon dann zuerst eine dünnere Schicht auf alle Nägel lackieren. Unbedingt darauf achten, dass der Lack gleichmäßig verteilt ist und keine Klümpchen hinterlässt. Ist die erste Lack-Schicht richtig trocken, kommt eine zweite Schicht darüber, um die Farbe zu intensivieren und eine vollständige Abdeckung zu erreichen. Unbedingt Zeit zum Trockenwerden lassen! Erst dann eine Schicht Überlack auftragen, um den Nägeln einen glänzenden und langanhaltenden Effekt zu verleihen. Gegebenenfalls einen mattierenden Überlack benutzen, wenn man keinen Glanz möchte. Verzichten sollte man auf einen Top Coat in keinem Fall, denn er versiegelt die neuen Tahini Nuancen und beugt dem Splittern der Nägel effektiv vor.  Was mir an Tahini gefällt Mich begeistert vor allem der elegante und doch natürliche Look. Einen großen Vorteil sehe ich auch in seiner Vielseitigkeit, denn die cremige, neutrale Farbe passt zu jedem Outfit und Anlass.… weiterlesen

Für Sie getestet: Gesichtsöl „Glow Hydration Oil“ von Noble Panacea

Um es gleich vorweg zu schicken, ich bin noch nie ein großer Fan von Gesichtsölen gewesen. Bisher haben sie in Hautexperten-Kreisen auch keinen besonders guten Ruf genossen – zu ölig, bleiben auf der Haut liegen, ohne den Benefit, dass sie tiefer eindringen können, um wirklich etwas zu bewirken. Gesichtsöle Generation 2.0 Mit der neuen Generation von Gesichtsölen hat sich einiges geändert. Und da ich ein Fan der französischen Nobel-Brand Noble Panacea bin – schon wegen ihrer praktischen, reisefreundlichen Einzeldosen und der stilvollen, aber nachhaltigen Verpackung – , habe ich beschlossen, dort auf eine erneute „Ölsuche“ zu gehen. Das Portfolio der Marke mit den „sauberen“ Formeln wurde um zwei neue Gesichtsöle erweitert: Aus der Serie The Absolute das „Nourishing Lift Oil“ und aus The Brilliant das „Glow Hydration Oil“. Ich habe letzteres gewählt, weil meine Haut nach den sehr warmen Sommertagen in Italien eine Extraportion Feuchtigkeit vertragen kann. Eine runde Sache Die kleine runde Einzeldose in leuchtendem Fuchsia ist schnell geöffnet. Die Portion reicht gerade für das Gesicht. Nach meinem Geschmack sind die Dosierungen in den Discs bei Noble Panacea oft etwas kleinlich bemessen. Das ist mir besonders bei dem Vitamin C Booster aufgefallen… Aber zurück zum Öl: Das „Glow Hydration Oil“ ist seidig und zieht schnell ein. Das gefällt mir schon mal sehr gut, weil ich das „schmierige“ Gefühl sehr reichhaltiger Produkte auf der Haut nicht leiden kann. Die Inhaltsstoffe sind hochwertig und auf Feuchtigkeit und Glow ausgerichtet: Hyaluronsäure, die in der OSMV-Technologie eingekapselt ist. Squalan strafft durch seinen Polstereffekt die Haut. Retinol regt die Kollagen- und Elastinproduktion an, wodurch feine Linien und Falten reduziert werden. Meerfenchel-Extrakt füllt die Lipidbarriere auf und gleicht dadurch Defizite aus, wodurch die Haut in ihr Gleichgewicht zurückfindet. Und last but not least sorgt Haselnusskernöl für einen geschmeidigen Strahle-Teint. Anwendung abends oder tagsüber? Ich benutze das Öl abends als Solist. Für einen zusätzlichen Straff-und-schön-Effekt massiere ich, wenn ich ganz viel Zeit und die Muße dazu habe, das Produkt mit einem Gua Sha Stein ein (kommt öfters vor!). Das feuchtigkeitsspendende Gesichtsöl kann man natürlich auch genauso gut tagsüber verwenden. Allerdings sollte man es dann als letzten Schritt der Pflege-Routine über den zuvor aufgetragenen Produkten anwenden. Doch genau deshalb schrecke ich davor tagsüber noch zurück, weil ich das Öl dann über meinem Sonnenschutz auftragen müsste – und dann würde meine leicht ölige T-Zone noch mehr glänzen. Aber ansonsten bin ich dank Noble Panacea von meiner „Öl-Phobie“ nahezu geheilt!… weiterlesen

Für Sie getestet: Setting Spray „Boost“ von Beautyblender

Boost 4-in-1 Firming Peptide Setting Spray hört sich vielversprechend an, aber was ist das genau? Es handelt sich um ein Multitasking-Spray, dass das Make-up bis zu 18 Stunden lang fixiert. Dabei soll es die Haut aufpolstern, Poren verschwinden lassen und einen unschönen Glanz reduzieren. Als Porenverfeinerer und gegen den Glanz sind Mikro-Pulver am Werk. Peptide und Mimosenblütenextrakt sollen die Haut langfristig straffer erscheinen lassen. Koffein trägt dazu bei, dass der Teint sich belebter und geschmeidiger anfühlt. Setting Spray mit Peptiden Und was ist mit den Peptiden, die bereits in der Produktbezeichnung des Setting Sprays ausgelobt werden. Diese winzigen Moleküle sind besonders leistungsstark und helfen, das Aussehen von Falten, feinen Linien, Verfärbungen sowie Festigkeitsverlust zu mindern. Peptide sind laut chemischer Definition kleinere Eiweiße (Proteine). Ihre Bausteine sind mehrere Aminosäuren, die durch Peptidbindungen verbunden sind. Daher kommt auch der Name. Peptide haben zahlreiche Aufgaben in der Natur – manche fungieren als Botenstoffe in Pflanzen, andere sind Hormone im menschlichen Körper. In der Haut können Peptide die Zellen stärken, indem sie dafür sorgen, dass die Proteine ihre Wirkung besser entfalten können. Gleichzeitig werden UV-Strahlen, Schadstoffe und Bakterien ferngehalten. Weil durch Peptide die Produktion von Kollagen angeregt wird, sieht die Haut mit der Zeit straffer und jünger aus. Mein Sprüh-Test Das Spray aus der pinkfarbenen Flasche muss nicht geschüttelt werden, sondern ist bereits gebrauchsfertig. Ich schließe die Lider, damit beim Sprühen nichts in die Augen gerät. Wenn ja, sofort mit klarem Wasser auswaschen! Das Setting-Spray duftet zart nach Mimose und legt sich schwerelos auf meine Haut. Tatsächlich glaube ich einen sofortigen leicht straffenden Oberflächen-Effekt zu verspüren, sobald die Verdunstung der Flüssigkeit einsetzt. Die Haut fühlt sich prall und geschmeidig an. Das Make-up oder was immer man an Farbe auf der Haut trägt, bleibt den ganzen Tag lang an Ort und Stelle. Ich verwende Boost auch über meiner getönten Sonnencreme, die sonst gerne etwas glänzt. Mit dem Setting Spray verwischt rein gar nichts, denn die Textur ist feuchtigkeitsresistent und wasserfest. Außerdem vegan, frei von Tierversuchen, öl- und glutenfrei. „Boost“ von Beautyblender, 100 ml, 40 Euro… weiterlesen

Seife – Waschstücke von Hand gefertigt

Seifen-Kreationen aus der Münchner Waschkultur sind etwas ganz Besonderes. Jedes Stück wird von Hand gefertigt aus hochwertigen Rohstoffen, ist zart schäumend und wohl duftend. „Wir machen Seife zu einem ästhetischen Stück Waschkultur“, sagt das Gründerpaar Sophia und Daniel Wagner. Als die beiden 2019 die Münchner Waschkultur gründeten war ihr Ziel „Schönes schaffen“ und aus Kunden Freunde zu machen. Und das ist ihnen gelungen mit immer wieder neuen unglaublich kreativen Ideen. Die Marke ist bei Seifen-Liebhabern längst zur Love Brand geworden. Vom Filz zur Seife Das alte Traditions-Handwerk entdeckte Sophia Wagner Anfang 2010 für sich. Kreativität ist ihre Leidenschaft und zieht sich wie ein roter Faden durch ihre berufliche Laufbahn: Nach ihrem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und danach einigen Jahren als Grafikdesignerin entdeckte sie 2003 ihre Begeisterung für den Werkstoff Filz und gründete 2006 ihre Designwerkstatt „ARTZULEBEN by Sophia Wagner“. 2009 ging ihr Blog werkstoff-filz.de online. Für ihren Blog hat sich Sophia dann auch erstmals mit Seife beschäftigt und dabei ihre eigentliche Berufung gefunden. Heute lebt sie ihre Kreativität in der Wagner’schen Seifen- und Naturkosmetik Manufaktur in Ismaning aus. Ihre Mitarbeiter sind allesamt Frauen, die genauso produktverliebt sind wie das Gründerpaar. Immer wieder setzt Sophia neue Ideen um in Seifen zum Duschen, für die Haare, die Küche, zum Händewaschen, Rasieren und Verreisen, praktische Streuformen und Accessoires. Alles, nur keine Nullachtfünfzehn-Seife findet man hier. Jedes Teil ist ein Unikat und mit viel Detail-Liebe von Hand veredelt – mit einem kleinen Herz, einer goldenen Krone oder kleinen Vögeln. Man glaubt es kaum, aber das Sortiment der Münchner Waschkultur umfasst sogar eine Münchner Weißwurst-Seife mit Petersilie und süßem Senf. Der Wunsch kam von Sophia Wagners Ehemann Daniel, einem waschechten Bayer. Für die Nordlichter gibt es als Gegenstück die „Moin Moin Friesenseife“ mit Algen und Meersalz. Als kleines Goodie wird sie mit einem kleinen, von Sophia handgefalteten Schiffchen verschickt. Ästhetisch und nachhaltig Die Stücke werden stets gut durchgereift und verlassen das Haus der Münchner Waschkultur ästhetisch und besonders verpackt. „Seife braucht mindestens sechs Wochen, um zu reifen – man produziert sie nicht von einem auf den anderen Tag schnell nach“, erklärt Wagner. Ist das Lieblingsmodell mal ausverkauft, gibt es nicht sofort Nachschub und man muss eben Geduld haben. Die sinnlichen Waschstücke stecken stets in einer nachhaltigen Verpackung. Alles passiert in Handarbeit – von der Herstellung bis hin zum Versand. Es werden ausschließlich kostbare Rohstoffe aus kontrollierter Herkunft für die feinen Rezepturen verwendet.… weiterlesen
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Für Sie getestet: 20 „Very Valentino“ Concealer von Valentino Beauty

Ein neuer Concealer von meinem Favoriten unter den italienischen Fashion- und inzwischen auch Beauty-Brands. Ich liebe die Mode – besonders die Schuhe – von Valentino Garavani, der 1960 in Rom das Maison Valentino gegründet hat. Auch wenn die genial-schönen Teile oft jenseits meiner Geldbeutel-Kapazität liegen, mag ich sie immer gerne anschauen und warte ungeduldig auf die neuen Kollektionen. Keine Frage, bis heute zählt Maison Valentino weltweit zu den elegantesten und glamourösesten Couture-Häuser. Pierpaolo Piccioli, seit 2008 Creative Director von Valentino, gründete die Marke Valentino Beauty mit einem völlig neuen Beauty-Konzept. Mit den drei ikonischen Codes – Color, Cool und Couture – bricht er mit den alten Make-up-Regeln und den bisher konventionellen Stereotypen beim Schminken. Auf diese Weise kann jeder seine eigene Individualität hervorheben. Für jeden Moment und jede Stimmung findet er die geeignete Farbe. Concealer mit drei Anwendungsmöglichkeiten Diesem Konzept folgt auch der neue Concealer „Very Valentino“ mit 20 perfekt abgestuften Nuancen aus den drei Farbfamilien Rosa, Neutral, Ambra und dem exklusiven Roma-Light Complex, der die Gesichtszüge erstrahlen lassen soll. Je nach Farbwahl bietet die umfangreiche Farbpalette drei verschiedene Anwendungsmöglichkeiten – zum Aufhellen, Abdecken und Konturieren. Und das 24 Stunden lang und 100 Prozent zuverlässig, heißt es in der Beschreibung. Das muss ich ausprobieren. Ich ziehe den Feder-Applikator aus dem Container. Er ist breiter als man es kennt und flexibel. Er besitzt eine flache Seite zum Auftragen und eine ultra-feine Spitze, mit der man gut jede Ecke der Augen erreicht. An den Augen-Innenwinkeln sind die Schatten in der Regel am dunkelsten. Die Spitze setzt genau die richtige Menge an Farbe frei. Die Flexibilität des Applikators sorgt dafür, dass sich die Farbe dünn, aber präzise verteilen lässt. Leicht und pflegend Die Textur des Concealers ist so leicht, dass man sie auf der Haut kaum spürt. Das ist mir besonders wichtig, weil ich das Gefühl von Abgedeckt-Sein nicht leiden kann. Die cremige Formel besitzt dank Glyzerin, Koffein und Vitamin E auch einen pflegenden Effekt. Die Haut kann trotz voller Deckkraft atmen und trocknet nie aus, sodaß sich nicht noch mehr Fältchen bilden können wie es bei zu trockenen Produkten der Fall ist. Halten wir mal fest: Abdecken von Augenschatten und das Aufhellen am Nasenrücken sowie am Amorbogen über der Oberlippe funktionieren perfekt. Aber was ist mit dem Konturieren? Dazu benutze ich eine wesentlich dunklere Nuance als es mein Hautton ist. Ich wähle sie für meinen sommergebräunten Teint aus der Farbfamilie Medium-Ambra und trage den dunklen Concealer mit zarten Strichen entlang der Stirn, der Kinnlinie, der Nase und der Wangenknochen auf.… weiterlesen
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Über Baby-Botox und Skinbooster

Kleine minimal invasive Behandlungen helfen Falten zu reduzieren und verbesserte Konturen im Gesicht zu schaffen. Doch was sind die Unterschiede und wohin geht der Trend? Prof. Dr. med. Thilo Schenck, Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie aus München, steht in diesem Interview Rede und Antwort. Die Behandlung mit Botulinumtoxin (umgangssprachlich) Botox wirkt gegen Falten und verspricht ein junges und frisches Erscheinungsbild. Doch was genau bewirkt Botox? Prof. Dr. Thilo Schenck zum Thema Botox: Bei Botulinumtoxin handelt es sich um ein natürlich vorkommendes Molekül, das die Signale zwischen Nerv und Muskel hemmt. Oft wird von „Gift“ gesprochen, aber das ist es erst in ganz anderen, viel höheren Konzentrationen. Übrigens sind die Entdecker von Botox auf dessen Effekt als positive Nebenwirkung bei der Behandlung von Muskelkrämpfen gestoßen. Seither hat Botox die Welt der Schönheitsmedizin bei Männern und Frauen gleichermaßen erobert, wobei sich die Dosierung und Injektionspunkte bei beiden Geschlechtern unterscheiden. Der Trend geht zu „Baby Botox“ und „Skinboostern“. Was versteht man darunter? Prof. Dr. Thilo Schenck: Einfach ausgedrückt, verwendet man beim „Baby Botox” eine geringere Dosis an Botox verglichen zur herkömmlichen Behandlungstechnik. Hiermit lassen sich Linien und Falten glätten, ohne dabei wie „eingefroren“ auszusehen und die Hautqualität zum Beispiel Porengröße wird viel besser. Sehr gut geeignet sind vor allem Patient:innen, die zum ersten Mal mit Botox behandelt werden. Das Ergebnis ist sehr natürlich und die verwendeten Mikro-Dosen lassen bei der Behandlung der Stirn ein Absenken der Augenbrauen unwahrscheinlich werden. Bei Skinboostern handelt es sich um eine Hyaluron-Behandlung, die eine großflächige Verbesserung der Hautqualität und ein jugendlicheres Aussehen bringt. Während traditionelle Hyaluron-Behandlungen auf Volumenaufbau von bestimmten Bereichen des Gesichts abzielen, stellt eine Skinbooster-Behandlung eine flächige Behandlung der Haut dar. Die körpereigene Regeneration und Kollagenbildung wird angeregt und die Haut langanhaltend mit Feuchtigkeit versorgt. Welche weiteren Trends gibt es? Prof. Dr. Thilo Schenck: Der Trend geht zu spezialisierten Fillern für spezielle Anwendungen wie beispielsweise die Trännenrinne oder die Jaw Line. Bei der Behandlung der Jaw Line, also der Kieferpartie zwischen Kinn und Ohr, wird mittels Hyaluronsäure und Biostimulatoren eine Straffung und Konturierung der Partie bewirkt, die der Kieferlinie eine markantere und jugendliche Form verleiht. Der Effekt des sogenannten Jawline Contourings ist unmittelbar sichtbar, was diese Unterspritzung zu einer sehr beliebten Behandlungsmethode für ein markanteres Gesicht macht. Was kann man sonst noch mit Botox behandeln? Prof. Dr. Thilo Schenck: Neben den drei Standardregionen, Stirn, Zornesfalte und Krähenfüße sind Botoxbehandlungen im Halsbereich zur Beseitigung der senkrechten Halsbänder als Option stark im Kommen.… weiterlesen

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